Kayla und ich hatten beide bei Davina übernachtet. Ihr Vater war auf Reisen; weswegen es kein Problem war. Über ihre Mutter wusste ich nichts. Aber dadurch das sie viel allein war; abgesehen von einer Haushälterin; die am Tag da war; war es bei ihr einfach perfekt um zu schlafen, nachdem man lange draußen war. So würde niemand von uns anderen Probleme bekommen; wenn wir spät Nachts noch wieder Heim kamen. Dazu hatte es noch andere vorteile. Und nun saß ich grinsend am Küchentisch mit einer Tasse Kaffee in der Hand und beobachte die anderen beiden. Es war immer wieder schön zu sehen, wie kaputt die anderen beiden waren, nachdem sie am vor Abend gfetrunken haben. Ich hatte beiden ebenfalls eine Tasse kaffee hingestellt, sowie Schmerztabletten. Keyla lag fast in ihrem Stuhl und starrte an irgendeinen Punkt an der wand. Davina hingegen lag halb auf dem Tisch, ihr Kopf auf einen ihrer Arme liegend. "Ist das nicht ein schöner Morgen?", meinte ich fröhlich in die Runde. Von Keyla kam keine Reaktion und Davina hatte nur leidend gestöhnt. Dann klingelte es auch schon an der Tür, was Davina wieder dazu veranlasste sich die Ohren, mehr oder weniger, zuzuhalten. Keyla zuckte kurz. Das waren wirklich tolle Reaktionen von ihnen. Ich hingegen stellte meine Tasse ab und machte mich daran zur Tür zu gehen. Ich wusste eh schon wer da war. Als ich die Tür dann, immer noch grinsend, öffnete bestätigte es sich auf. Ash stand, ebenfalls grinsend, vor dieser. Neben ihm lehnte Sacha an der Hauswand. Im gegensatz zu Ash strahlte sascha nicht. Auf seiner Nase hatte er eine Sonnebrille, damit ihm das Licht wohl nicht so blendete. "Noch so ein Sonnenschein", bemerkte ich mit einem Blick zu Sascha. Und selbst durch die Brille konnte ich seinen genervten Blick sehen. "Du weißt doch, alle guten Dinge sind drei", zwinkerte Ash und ich ließ die beiden rein. Wir gingen zusammen zu den anderen beiden. Sascha ließ sich auf meinem Platz nieder und griff nach meiner Tasse Kafee. Aus welcher er dann trank. Kurz sah ich fragend zu Ash, welcher nickte und machte mich dann daran einen neuen Kaffe für mich zu holen, sowie einen für Ash. Dann setzte ich mich zu den anderen und gab Ash seine Tasse. Leise unterhielt ich mich mit ash, während die anderen ihren Kater ertrugen. Wir waren beide keine Unmenschen und hatten unsere gute Laune ja schon genug an den dreien ausgelassen. Da konnten wir ihnen wenigstens etwas Ruhe gönnen.
Am Nachmittag hatte ich mich von den anderen dann verabschiedet und war auf direkten Weg zur Kartbahn. Da ich vermutete, dass ich dort auf meinen Bruder und Jojo treffen würde. Sowie auch auf Marlon. Und ich behielt recht. Sie waren alle drei an der Kartbahn gewesen. Ich kannte meine Jungs ebend. Wir unterhielten uns ausgelassen und die Jungs fuhren mit ihren Karts. Ich schaute aber nur zu, da dass nicht unbedingt meins war. Ich würde wahrscheinlich eh nur irgendwo gegen crashen. Worauf ich wirklich verzichten konnte. Da vertrieb ich mir meine Zeit lieber anders. Zwischendurch feuerte ich die Jungs zwar an, aber die meiste Zeit schrieb ich in meinem Notizbuch weiter. Denn das schreiben war immer noch etwas, was ich sehr liebte. Weswegen ich diesem Hobby immer noch nach ging. Was allerdings immer noch nicht viele wussten. Es war mein wohlbehütetes Geheimnis. Dabei fragte ich mich wirklich, wie Markus und Marlon dies bisher noch nicht auffalen konnte. Da ich wirklich oft an der Kartbahn saß und einfach nur schrieb. Sie waren wohl zu sehr mit ihren Karts beschäftigt. Naja, sollte mich nicht kümmern. Jojo machte irgendwann eine Pause und gesellte sich zu mir, weswegen ich aufhörte zu schreiben und meine Aufmerksamkeit zu ihm wand. Die anderen beiden fuhren immer noch ihre Runden. "Du hast mir noch nicht erzählt, was du jetzt machst", meinte Jojo zu mir. "Bisher bist du dieser Frage immer aus dem Weg gegangen." Leicht lächelte ich. "Dann warst du wohl nicht hartnäckig genug." Er rinste ebenfalls und zog eine Augenbraue hoch. "Ich weiß halt wann ein Kampf verloren ist." "Und trotzdem sprichst du es wieder an", bemerkte ich, woraufhin er mit den Schultern zuckte. "Aber ich will ja nicht so sein. Ich hänge jetzt viel mit einer kleinen Gruppe älteren Person rum, plus Kayla. Passe auf, dass Kayla nichts passiert." Nun schien er etwas verwirrt zu sein. "Warum aufpassen?" Leicht biss ich mir auf meine Unterlippe. Ich wusste nicht, wie er auf das Thema reagieren würde. "Sagen wir einfach mal, dass die Gruppe Spaß an bestimmten Dingen hat, die gewisse Auswirkungen haben", versuchte ich es vorsichtig zu formulieren. Jojo schien zu verstehen was ich meinte und nickte leicht. "Du hast aber keinen Spaß an solchen Dingen?", fragte er dann vorsichtig nach. Ich lächelte leicht, während ich meinen Kopf schüttelte. "Nein, hab ich nicht. Ich verbringe nur gerne Zeit mit ihnen." Jojo atmete beruhigt aus. Dann fiel sein blick auf mein Notizbuch. "Du hast eher Spaß am Schreiben, richtig?" Überrascht sah ich ihn an. "Dir ist das Aufgefallen?" LEicht lachte er. "Natürlich. Ich schenke dem Treiben meiner Freunde halt ebend Aufmerksamkeit." Kurz schaute er zu den Zwei Jungs, welche immer noch auf der Kartbahn rumfuhren. "IM Gegensatz zu anderen."
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(Alte Version)Ashley und die Wilden Kerle
Fanfiction"Kommt darauf an. Wer ist denn sonst noch dabei?" Der Blick des Jungen ging glitt zu mir und er verzog angeekelt, so wie verachten das Gesicht. Respekt für diesen Ausdruck. "Auf Jedenfall keine Mädchen." "Gut das hier keins ist", meinte ich bloß tro...