Am Anfang verlief unser Weg sehr schweigend. Noch nicht mal wirklich ein angenehmes schweigend. Eher ein erdrückendes schweigend. Es war wirklich nicht sonderlich angenehm. "Okay, die Ruhe ist nicht schön", sprach ich dann auch meine Gedanken aus. Das war ja wirklich ätzend. Dazu schienen wir beide was sagen zu wollen aber keiner von uns schien den Mund auf zu machen. "Es tut mir leid", meinte Maxi dann. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich hab ja auch nichts gesagt." "Das meine ich nicht", meinte Maci kopfschüttelnd. Was mich verwirrt zu ihm blicken ließ. Er schaute ebenfalls zu mir. "Es tut mir leid, dass ich mich nicht bei dir gemeldet habe. Ich habe schließlich mitgekriegt, wie oft mein Vater dich weggeschickt hat", erklärte er dann. Überrascht weiteten sich meine Augen. Ich hatte wirklich gehofft, dass er es nicht mit gekriegt hatte. Denn was mein Bruder, so wie Jojo auch, nicht wussten, war das ich öfter mal bei Maxi war und versucht habe mit ihm zu sprechen. Aber jedes mal hat mich sein Vater weggeschickt. Ich mein, Maxi war, nach Jojo,mein Bester Freund gewesen. Und auch wenn ich mit Abweisung nicht gut umgehen kann, wollte ich es nicht unversucht lassen. "Warum?" Keine detailierte Frage kam über meine Lippen. Nur das eine Wort. Bevor ich meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf ließ, wollte ich wissen warum. Vielleicht hatte er ja einen guten Grund? "Mein Vater wollte nicht, dass ich mit jemanden von den Wilden Kerlen Kontakt habe. Er hat das Spiel ja mitgekriegt. Und auch das wir danach nichts mehr gemacht haben. Was ihn natürlich gefreut hat", erzählte mir Maxi ruhig. Auch wenn ich etwas Wut in seiner Stimme hörte. Nur konnte ich nicht sagen worauf. "Und ich dachte; dass es vielleicht besser so ist. Und es einfacher wird, wenn ich keinen Kontakt mehr zu dir habe." Leicht schnaubte ich. "War es leichter?" Die Sache mit seinem Vater verstand ich. Vollkommen. Aber den Gedanken, dass es leichter wäre, wenn wir keinen Kontakt mehr hatten, denn konnte ich nicht verstehen. "Nein, war es nicht. Es hat es sogar schwieriger gemacht. Da es nicht das war, was ich wollte." Ich fühlte mich, als würde eine Lasz von meinen schulter fallen. Ich hatte mich unbewusst wohl etwas angespannt. Aud Angst vor seiner Antwort. "Und was lernst du daraus?", fragte ich nach. "Nicht mehr das zu tun was mein Vater will. Sowie, nie wieder den Kontakt zu dir zu vermeiden." Freudig klatschte ich in meine Hände. "Wenigstens hat du was daraus gelernt",lächelte ich. "Und sollte du es noch mal wagen; den Kontakt zu mir abzubrechen, schwöre ich dir, breche ich zu not deine Haustür auf, um dir Verstand einzuprügeln." Ich hatte immer noch ein süßes Lächeln im Gesicht. Maxi fing daraufhin an zu Lachen. "Gut zu wissen." Von da an unterhielten wir uns über Gott und Die Welt. Was halt so bisher bei uns ablief. Dabei redete ich zugegebener Weise am meisten. Ich hatte auch eine Menge zu erzählen. Von meiner kleinen Gruppe Freunden, von Jojo, sowie von meinen neuen Eltern.
Als wir bei der Kartbahn dann ankamen, lief Maxi einfach über die Bahn. An sich ja okay, aber er hatte nicht mal geschaut. Es wäre echt Karma gewesen, wenn er umgefahren worden wäre. Nicht, dass ich das gewollt hätte. "Maxi", geschockt war ich stehen geblieben. Grinsend drehte sich Maxi etwas zu mir. "Was denn? Die Fahrer können ausweichen." Ich schüttelte meinen Kopf leicht und folgte ihm einfach. Wir gingen zum Stehtisch der da stand und warteten auf die Beiden. "Die beiden sind schnell", meinte Maxi zu mir. Ich stand am Tisch und hatt meinen Arm darauf gestemmt und meinen Kopf auf meine Handfläche abgelegt. "Mhm, sie sind aber noch nicht schnell genug." "Guck mal wer da an der Rennstrecke steht", hörte ich meinen Bruder sagen und wir beide wandern unsere Aufmerksamkeit zu den zwei Fahrern. "Ich glaub ich träume", meinte da Marlon. Markus sowie Marlon shane beide sehr freudig zu Maxi. Sie konnten mir erzählen was sie wollten. Aber vermissen taten sie die anderen auch. "Dann reiben dir die Augen", meinte mein Bruder und begrüßte Maxi. Marlon begrüßte Maxi ebenfalls. Dann gaben die Jungs Maxi und mir jeweils eine Cola und fragten uns, was wir hier wollten. Maxi sah zu mir, doch schüttelte ich leicht den Kopf. Es war nicht meine Idee die beiden zu fragen. Ich wusste die Antwort ja eh schon. Das konnte Maxi schön selber erklären.
"Wir trommeln die Wilden Kerle wieder zusammen. Fabi hat uns herausgefordert. Und in vier Tagen haben wir ein Spiel gegen sie",erklärte Maxi dann kurz und knapp. Markus warf mir kurz einen Blick zu. "Und du machst da mit?" Unbekümmert zuckte ich mit meinen Schulter und nahm einen Schluxk von der Cola. "Mein Gott, Maxi. Wir werden erwachsen. Wir interessieren uns nicht mehr für diesen Kinderkram ", erklärte Marlon dann Maxi. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Mit Karts zu spielen ist aber jetzt nicht viel Erwachsener, ne?" Für diesen Spruch kriegte ich von meinem Bruder einen Schlag gegen meine Schulter. Ansonsten ignorierten sie diesen aber. Die beiden wussten, dass ich sie nur etwas ärgern wollte. Die waren es ja nicht anders von mir gewohnt. War auch nicht das erste mal, dass sie so einen Spruch von mir hörten. Die beiden erklärten ihm noch irgendwas über das Kart oder die Zeit. Keine Ahnung was genau. Hab nicht ganz aufgepasst. Mit großer Wahrscheiblichkeit hatte mein Bruder mir das eh schon mal erzählt. "Warum machst du da jetzt mit?" Mein Bruder hatte mich angestupt und mich so aus meinen Gedanken gerissen. "Weil es meine Freunde sind. Ich habe es schon damals gesagt. Auf Dauer werden mich die Wilden Kerle nie los. Und das meinte ich auch so. Letztendlich werde ich immer wieder zu den Wilden Kerlen zurück kehren. Es sind meine Freunde, Familie. Die Lasse ich nicht im Stich. Und das sollte du wissen. Ich bin nicht so, wie gewisse andere Personen", erklärte ich meinen Bruder. Er wusste; dass ich zum Schluss von unseren Eltern sprach. Und ich würde niemals so werden wie sie. Sie hatten uns verlassen und waren nie wieder gekommen. Ich werde niemals jemanden für immer verlassen. Ich werde immer zurückkehren.
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(Alte Version)Ashley und die Wilden Kerle
Fanfiction"Kommt darauf an. Wer ist denn sonst noch dabei?" Der Blick des Jungen ging glitt zu mir und er verzog angeekelt, so wie verachten das Gesicht. Respekt für diesen Ausdruck. "Auf Jedenfall keine Mädchen." "Gut das hier keins ist", meinte ich bloß tro...