Das Leben ist von Farben geschmückt. So hatte sich das der 20 jährige Jeon Jungkook früher immer gedacht, doch nun war es ganz anders.
Durch seine Gefühle die er verheimlichte und versuchte alle irgendwie von sich fern zu halten, hatte er kaum noch...
"W-was?" Kam es über meine Lippen und er schmunzelte und öffnete die Tür und schob mich danach vorwärts. Nachdem er die Tür hinter sich abgeschlossen hatte, schob er mich weiter.
Ich war verwirrt und ich wusste nicht wie ich reagieren soll. Er hat es gesehen. Er hat gesehen was ich gemacht habe, somit ahnte er wohl etwas, was ich am liebsten verstecken wollte.
"Ich hab dich vorhin bemerkt" sagte er und ich blickte beschämt zu Boden und traute mich nicht irgendetwas zu sagen. Er jedoch sagte auch nichts mehr und sah sich stattdessen wieder um.
Das rollen des Rollstuhls und das Reden von Leuten die neben uns umher gingen war das, was die Stille etwas angenehmer machte. Leute die nichts anderes, als sich zu amüsieren schienen und die Welt in Farbe tunken. Und ich... ich kann das alles nicht mehr verstehen.
"Es gibt die einzelnen, die sie an manchen Stellen in schwarz und weiss tunken." hörte ich Taehyung und weitete meine Augen. Habe ich meine Gedanken ausgesprochen? Ich wollte mir am liebsten gegen meine Stirn schlagen und im Erdboden versinken vor Scham. Das kann ja auch nur mir passieren.
"Wir sind alle Limiteditions somit gibt es mindestens Abwechslung. Auch ist es egal, was du nicht kannst. Was wichtig ist, ist das du es versuchst und dein bestes gibst... Die Welt die durch Menschen lebensfroher und farbiger wirkt, muss nicht nur farbig sein, denn, wie gesagt, gibt es auch schwarz und weiss, die Situationen, die du nicht erkennst, in Gleichgewicht bringen." lachte Tae breit und ich sah kurz zu ihm hoch. Er hatte eine ähnliche Denkensweise wie ich, doch er schien viel Positiver zu sein und weiter zu denken.
"Es ist etwas kompliziert, doch du wirst es am Ende schon verstehen. Das hat mir mal ein Weiser man gesagt" "Du hörst dich manchmal echt an, als hättest du tausende von Jahre gelebt." grinste ich ihn an und er sah zu mir runter und sah mich verschmitzt an. „Wer weiss" sagte er und zuckte dabei mit seinen Schultern.
"Ich denke, ich habe einen Ort an dem wir uns hinsetzten können." sagte er nun und ich war etwas verwirrt, da er mich an Strassen vorbei an einen Ort schob, an dem ich selber noch nie war.
Es waren hier einige Leute, die sich an den Fluss runter setzten, da dieser Kanalisiert durch die Stadt floss. Unten hatte man Sitzmöglichkeiten und auch einige schattige Plätze unter zwei Bäumen, doch da es sowieso Winter war, war das gerade ein Unnötiger Fakt, da die Bäume sowieso keine Blätter hatten um Schatten zu geben. Ausserdem war es eiskalt... Also es sollte eiskalt sein, doch irgendwie war es für mich ziemlich warm. Ich hatte nicht gerade eine Jacke an, die mich komplett an meinem ganzen Körper wärmen konnte, doch mein Körper fühlte sich trotzdem warm an.
War ich vielleicht krank? Es wäre eine Möglichkeit, da ich sowieso in der letzten Zeit ziemliche Schwindelanfälle habe, sowie starke Körperliche Schmerzen, die ich nach dem Unfall nicht gespürt habe. Körperliche Schmerzen die man mit starkem Muskelkater vergleichen kann, doch meine Schulterblätter taten am aller meisten weh.
"Ist alles gut? Möchtest du wieder zu dir nach Hause?" fragte Taehyung und sogleich wurde ich wieder in die Realität zurückgeholt. Ich habe gar nicht bemerkt, wie er mich runter an den Fluss geschoben und sich neben mich auf eine Bank gesetzt hatte.
"Hast du irgendetwas, was du mir sagen möchtest Kookie?" fragte er plötzlich und ich versteifte mich. Ich starrte auf den Fluss vor mir und krallte mich in meinen Hoodie. Wusste er es? Oder meint er etwas anders?
Er wird abhauen... Er wird abhauen wollen. Wie all meine Freunde. Er wird mich nicht akzeptieren wie ich bin. Er wird mir sagen, dass ich in die Hölle gehöre... Er wird mir das bestimmt sagen...
"Kookie..." kam es von Taehyung und ich sah zögerlich vom Fluss hoch und in die Augen von Taehyung. Seine dunklen haselnussbraunen Augen, die mir in die Augen blickten. Sie blickten mir in die Augen, als würden sie durch meine ganze Seele blicken und jedes Geheimnis bereits ohne Mühe herausfischen. Trotzdem fühlte es sich auch beruhigend an, in seine Augen zu blicken und dies machte mir gleichzeitig mühe, mir selber einzugestehen, dass er mir jetzt etwas sagen wird, was mich wieder alleine dastehen lässt. ____________________ A/N:
Ich wollte euch jemanden vorstellen den ich gerade von 10 Minuten gefunden habe. ASH ISLAND! Okay, ich weiss das nicht jedem rap gefällt, aber bitte hört mal seine Lieder an. Eines was mir gefällt ist 'Paranoid' und joa. Ich höre es gerade durch meine Lautsprecher und es ist 23:34 Uhr. Die Musik ist ziemlich laut, obwohl mein Vater eigentlich im nächsten Raum pennt und ich ihn lieber nicht wecken sollte... Wünscht mir Glück die Musik nicht noch lauter zu drehen, denn ich mag Musik und ich liebe es wenn sie laut aufgedreht ist, damit ich vollkommen verrückt durch mein Zimmer hüpfen und singen kann. Ich höre mich dann immer an wie ein verreckendes Etwas lmao
Das wars mit meinem tedtalk .-.
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