Das Leben ist von Farben geschmückt. So hatte sich das der 20 jährige Jeon Jungkook früher immer gedacht, doch nun war es ganz anders.
Durch seine Gefühle die er verheimlichte und versuchte alle irgendwie von sich fern zu halten, hatte er kaum noch...
Meine Augen waren schwer während ich ein sanftes streicheln auf meinem Kopf spürte und wärme die mich umgab. Sanft öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht von Taehyung, der mich an sich drückte. Er bemerkte nicht, dass ich wach wurde und streichelte mich stattdessen weiterhin was mich beruhigte.
Das er hier war und das er mich an sich drückte war ein schönes und beruhigendes Gefühl. Trotzdem schlug mein Herz schneller durch seine nähe.
"Ich bin froh, dass es dir gut geht..." hörte ich ihn leise sagen und er sah zu mir runter. Er hatte nun ein verschmitztes Lächeln auf seinen Lippen während er mich weiterhin an sich drückte.
"Beruhig dich aber erstmal. Dein Herz macht ja einen völligen Marathon kleiner" schmunzelte er und mein Gesicht wurde rot. Woher wusste er das? Hörte man es oder spürte er es?
"Ich finde es süss wie du es nicht bemerkst... Oder nicht wahrhaben möchtest..." murmelte er und ich weitete meine Augen.
"Wa- as?" fragte ich und seine dunklen Augen bohrten sich wieder in meine und fesselten mich. Ich konnte meinen Blick nicht mehr abwenden, während sich mein Atem deutlich verschnellerte.
"Rabenschwarz wie die Nacht und doch hell wie das Licht im Himmel. Was siehst du in mir eigentlich kleiner? Einen Demonen in Engelsgestalt der dich auffressen möchte, oder einen Engel in Demonengestalt der dir helfen möchte?" fragte er urplötzlich und kam mir näher.
Ich wollte mich bewegen und ihn fragen was das ganze soll, doch ich war nicht nur mit meinem Blick an ihn gefesselt, doch mein Körper gehorchte mir genau so wenig. Schwarze Flügel die aus seinem Rücken ragten und die wenige Federn verloren, während Taes Haut noch viel bleicher wurde und auch sein Körper kälter wurde. Er drehte mich plötzlich auf den Rücken und sein Körper war auf mir und er stützte sich neben meinem Kopf ab. Sein Atem war weiterhin warm, doch seine Berührungen waren stark und heftig.
"Taehyung..." hauchte ich und war einerseits mit Angst gefüllt, doch nicht vor ihm. Die Angst war durch die Gefühle die ich spürte. Ich spürte nämlich ein Gefühl, dass sich nicht wirklich beschreiben liess. Es war als würde ich ihn noch näher haben wollen. Ihn spüren und seine weichen Lippen auf mir haben und dieser Gedanke machte mir Angst.
Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich sowas dachte und eigentlich war ich auch wütend, dass ich so dachte, denn so sollte ich nicht über Taehyung denken. Er würde das alles nie machen.
"Was würde ich nie machen?" kam es von ihm und es war dunkler. Diese Stimme machte mich krank. Nicht krank in eine schreckliche Weise, doch es ... erregte mich auf eine weise die ich nicht zugeben wollte. Plötzlich legte er seine Lippen auf meine und sein Bein drückte er grob zwischen meine Beine was mich meine Augen weiten liess und ich leise in den Kuss keuchte.
Das darf nicht wahr sein..!
~~
Plötzlich öffnete ich erschrocken meine Augen und atmete tief ein und aus. Was zur Hölle war das?! Es war ein Traum. Warte, nein! Scheisse! Ich legte mir meine Hand auf das Gesicht und strich darüber während ich laut seufzte.
Das ganze hätte ruhig wahr sein dürfen... _______________________________ A/N:
Kurzgesagt: Ich bin grade von einem Albtraum aufgewacht und hatte eine Art Schlafparalyse...Yup... Also ich hab diese schwarze Gestalt neben meinem Bett gesehen bis sie auf mich gesprungen is und einfach verschwunden ist... Dann konnte ich mich auch bewegen lmao :D
Das war das erste mal das sowas passiert ist, doch ich hatte nicht mal richtig Angst... War halt einfach zu müde und hab n' Scheiss auf alles gegeben :] Aber ehrlich gesagt, es könnte auch was anderes gewesen sein als Schlafparalyse, obwohl es sich halt so angefühlt hat.
That was my tedtalk for today ^^
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(Hab in der nächsten Zeit mehr Zeit, also werde ich wieder etwas mehr Kapitel veröffentlichen können :) )
