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"Was haben wir denn da..." hörte ich und konnte mich nicht bewegen.

"Eine nette Seele" hörte ich erneut die selbe Stimme und all meine Haare am Körper standen auf. Diese Stimme klang dunkel und so kalt wie Eis. Es schien sich in meinen Körper zu bohren und dieses Gefühl war unangenehm und ich wollte vor lauter Angst einfach los rennen, doch es war, als ob mich jemand festhalten würde, obwohl das niemand tat.

"Jungkook!" hörte ich Taehyung rufen, doch ich konnte mich nicht wegdrehen. Um uns herum gingen all die Menschen weiter und achteten nicht auf mich und Jimin und auch nicht auf diesen Maskierten. Sie ignorierten uns, als wären wir nicht hier. Sie gingen immer weiter gerade aus, umgingen uns, als wäre neben uns eine Wand, die diese Leute an uns vorbei führten.

"Du weisst nichts, deswegen muss V dich also trainieren. Dieser alte Knacker sollte sich in acht geben, sonst bist du komplett weg. Schon traurig... Komm her kleiner" sagte er und ich sträubte mich vor dem, doch ich spürte wie meine Füsse auf ihn zu gingen.

"Jungkook, hör mir zu!" hörte ich Jimins Stimme und mein Herz schlug immer schneller, denn dieser Maskierte drehte sich nun zu mir und ich erblickte seine hell leuchtenden Augen.

"Was eine schöne gemischte Seele" säuselte der vor mir und kam mir nun näher. Er schien etwas grösser zu sein und ich konnte nicht von diesem beängstigenden Gefühl los kommen.

"Jeon Jungkook!" hörte ich Jimin erneut und plötzlich liess ich ihn los. Mein kompletter Körper gehorchte mir nicht mehr und ich verstand nichts mehr, was um mich herum passierte.

"Und danke für den wundervollen Namen..."
"Lass ihn in ruhe du Gehirn verbrannter Sünder!"
"Jeon Jungkook, du gehörst ab heu-", "Vergiss das gleich wieder, denn er ist schon an meiner Seite" und danach spürte ich die Wärme die mich umgab, die ich durch Tae schon so oft spüren konnte, als er neben mir stand.

"V...", "Du hast gewagt ihm ein Haar krümmen zu wollen, also bist du es nicht wert, eine weitere Chance zu bekommen" hörte ich Taehyung und wollte mich zu ihm drehen, doch ich konnte nichts machen, ausser wie eine Lebendigeleiche da zu stehen und meine Augen zu schliessen und wieder zu öffnen. Es war als würde ich bald umkippen.

"Er saugt seinen Schutz aus!" war das Namjoon..?
Nach einem Wimpernschlag, sah ich, wie Taehyung den Typen mit seiner Hand am Gesicht packte und zudrückte. Die Maske zerbröckelte in der Hand von Tae zu staub und ich erkannte darunter das Gesicht des Mannes. Er hatte eine zarte Haut und das erkannte ich sofort, jedoch erkannte ich auch das breite teuflische Grinsen im Gesicht des Mannes.

"Du spürst doch schon lange die schmerzhafte Lus-", "Fahr zurück zur Hölle" und danach drückte Taehyung erneut zu und bevor ich mehr sehen konnte, wurde es plötzlich ganz schwarz vor meinen Augen.

"Kookz!"
"V, wir müssen hier weg..."
"NEIN!"
"Du greifst ihn an! Verstehst du denn nicht, was er gemacht hat?! Wir können nicht in seine nähe!"
"Joonie, Yoongi, nehmt V mit und verschwindet! Wir können euch nicht in seine nähe lassen"

"Taehyung..." murmelte ich und wollte was machen, doch ich spürte ein kribbeln an meinem ganzen Körper und verspürte den drang nach Taehyung zu greifen. Ich konnte ihn nicht sehen, doch ich spürte seine Präsenz und wusste auf eine Art und Weise genau wo er stand.

Ich spürte sogleich wie er auf mich zu kommen wollte, doch hörte ich wie Namjoon und Yoongi ihn festhielten. Sie hörten sich an als müssten sie unglaublich viel Kraft aufwenden um ihn wegzuzerren.

Dadurch, dass ich spürte wie er immer weiter weg gezogen wurde, kamen mir ungewollt Tränen und mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Noch nie fühlte ich mich so und ich wusste gar nicht, wie ich mich überhaupt so fühlen konnte. Es war so, als würdest du einen geliebten Menschen vor deinen Augen in Luft auflösen sehen und kannst nichts dagegen machen... So kann man es wohl in meiner Situation gerade am besten beschreiben.

Völlig verzweifelt versuchte ich ein Wort aus meinem Mund zu kriegen, doch bekam nichts mehr raus und konnte nur in meinen Gedanken nach ihm rufen, was nicht klappen wird. Immer mehr zerfiel ich innerlich in mir zusammen, da ich ihn nicht hörte oder spürte und es zerstörte mich.

Dieses Gefühl verlassen zu werden... Zerstörte mich...
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A/N:

But it's cold cold cold inside~

Okay, ich sollte aufhören immer Lyrics hier runter zu schreiben, die sowieso niemand kennt lmao
Bin übrigens, während ich das hier schreibe im Wald :) Mir geht es gerade scheisse, meine Mutter wollte, dass ich von ihr weg gehe, weswegen ich einfach aus der Wohnung gegangen bin und hier hoch gelaufen bin.

Okay, ich sollte aufhören immer Lyrics hier runter zu schreiben, die sowieso niemand kennt lmaoBin übrigens, während ich das hier schreibe im Wald :) Mir geht es gerade scheisse, meine Mutter wollte, dass ich von ihr weg gehe, weswegen ich einfach...

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Jedenfalls bessere Aussichten als irgend wo anders in dem verschissenen Dorf :)

Wünsche euch allen noch einen wunderschönen Tag beziehungsweise eine wunderschöne Woche.

✔︎ BLACK AND WHITE || TAEKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt