„Kommt ihr endlich! Sogar Yoongi ist auf'm Eis obwohl er müde ist!"
"Der ist immer müde, also halt die Fresse Jimin!" Entgegnet Taehyung ihm und sah zu mir runter. Ich band immer noch die Bändel seiner Schlittschuhe und war definitiv rot im Gesicht. Warum? Weil direkt vor mir seine Mitte war und ähm... ja... Er hatte natürlich Kleidung an, trotzdem ist es etwas beschämend und ja...Ich weiss, ich bin ziemlich armselig.
"Gehts? Mianhae, aber ich bin echt noch nie Schlittschuh fahren gegangen"
"Ist schon gut! Ist sowieso schon so gut wie fertig" entgegnete ich ihm und stand dabei auf. Lächelnd sah ich in sein Gesicht und er sah fasziniert runter auf seine Füsse und sprang vom einen auf den anderen wie ein kleines Kind."Das ist gewöhnungsbedürftig"
"Kommt ihr endlich!? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!"
"Namjoon, ruhe du plapperst zu viel"
"Jin, Namjoon ihr beide seid zu laut!"
Warnte Hoseok die beiden und ich sah die drei an.
Was meinte Namjoon denn mit ‚nicht den ganzen Tag Zeit'?"Schaut nicht so blöd, sondern kommt auf das Eis! Für was bin ich hierher gekommen, wenn V nicht aufs Eis kommt?"
"Ach, Yoongi. Dafür bist du nur hergekommen?" Kam es etwas genervt von Jimin während er zu ihm fuhr und die Arme vor seiner Brust verschränkte."Ich kotze bald im Strahl" murrte Taehyung und ich musste kichern. Jimin wurde sofort hellhörig und funkelte ihn böse an.
"Pass auf was du sagst Kim Taehyung"
"Sonst was, Zwerglein?"
"Okay, das reicht! Können wir bitte auf das Eis?"Taehyung sah zu mir und fing an zu lächeln ehe er nickte. Ich war früher im Kindergarten oft mit meiner Klasse hierher gekommen. Das tolle daran war, dass ich der beste war und das erste mal was konnte, was die anderen nicht konnten.
Jedoch kam in den restlichen Jahren der Schule immer wieder Probleme auf, die natürlich nicht mit Schlittschuhlaufen, Fotografie, Singen oder Tanzen geregelt werden konnte.Heute war nach langer Zeit wieder das Schlittschuhlaufen angesagt, doch nicht mehr mit meiner Kindergartengruppe, sondern mit meinen Freunden!
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich hielt die Kante, der Umzäunung aus Holz, fest und trat vorsichtig auf das Eis.
Ich war immer noch nicht ganz auf 100 mit meinem Gleichgewicht, so wie früher, doch ich konnte auf dem Eis stehen ohne Hilfe. Seokjin fuhr sogleich zu mir rüber, um sicher zu gehen, dass ich nicht gleich umfalle und hielt mich vorsichtig am Arm fest.
"yAaH!" kam es plötzlich von etwas weiter weg und ich blickte sogleich erschrocken rüber.
"Darauf hab ich gewartet!" Lachte Yoongi lauthals drauflos und kriegte sich nicht mehr ein, während Jimin ihn festhalten musste, bevor sein Freund vor Lachen auch noch umfällt.
"Taehyung!" Rief ich und fuhr mit wackeligen Beinen los. Ich achtete mich nicht auf die anderen und als ich bei Taehyung ankam, stoppte ich genau so wackelig wie ich gefahren war und kniete mich auf das Eis.
"Warum fährst du denn ohne jemanden, wenn du noch nie gefahren bist?"
"Guck doch nicht so grimmig Kookie. Ich kann mich schon nicht verletzen, es ist ja nur Eis."
"Es ist eben Eis und da kannst du dir eine heftige Prellung holen" gab ich streng von mir und er lächelte mich einfach breit an."Du bist ein toller Mensch, weisst du das?"
"Ach, halt den Mund. Ich helfe dir aufzustehen, komm schon." sagte ich und stand auf. Ich streckte ihm meine Hand hin und er nahm diese dankend an und ich zog ihn etwas unsicher hoch.Er sah sogleich runter auf seine Füsse und stand zittrig da.
"Du musst mich wohl trainieren" sagte er und sah nun wieder zu mir hoch und hatte ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Er zwinkerte und sogleich wurde ich ganz rot im Gesicht.
"Denn nun komme ich nicht vom Fleck ohne umzufallen Jungkookie"
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A/N:Ich hab das schon mal gesagt, aber jetzt ist es ernst!
ES GEHT FUCKING VORAN IN DIESER STORY! LmaoAuf jedenfall ist das Ende schon in der nähe :")
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✔︎ BLACK AND WHITE || TAEKOOK
FanficDas Leben ist von Farben geschmückt. So hatte sich das der 20 jährige Jeon Jungkook früher immer gedacht, doch nun war es ganz anders. Durch seine Gefühle die er verheimlichte und versuchte alle irgendwie von sich fern zu halten, hatte er kaum noch...