=Jungkook's Sicht=
Tief einatmend kam ich aus diesem Traum raus und spürte wie Taehyung sich mit seinem Kopf an meine Brust lehnte. Er krallte sich mit seiner rechten Hand in meine Schulter und mit seiner linken hielt er meine linke Hand.
Er schluchzte und sein Körper war angespannt, während auf dem Bett die Frau aufstand und aus dem Zimmer rannte.
Nun fiel mir auf, dass all das kein Traum gewesen war... Es waren die ganzen Erinnerungen die Taehyung hatte...
All die Zeit in der ich mit ihm war hatte ich all die Trauer und Angst in seinem Leben nie erkennen können. Stattdessen habe ich immer gedacht, ich sei die einzige Person mit Problemen...
Ich habe ihn immer bei seinem Namen genannt, was ihn bestimmt schmerzte...
Er konnte nicht mit mir reden in diesem Zustand, weswegen er mich wohl in seine Erinnerungen gezogen hatte.
Ohne weiter darüber nachzudenken, legte ich meine Hände auf seine Schultern und sein Kopf hob sich.
"Du hättest mir das alles viel früher erzählen sollen..." flüsterte ich und er schloss seine Auge und biss sich auf seine Lippen.
Ich spürte seinen innerlichen Schmerz und wollte ihm helfen.
"Wenn wir Zuhause sind, machst du mir Pfannkuchen als Entschädigung" flüsterte ich noch und küsste ihn vorsichtig.
Es war ein liebevoller Kuss und er riss seine Auge auf. Sogleich löste ich den kuss wieder, da ich zu schüchtern war. Er blickte mir wie ein kleiner Welpe in die Augen, ehe er mich wieder küsste und mich an die hinter mir liegende Wand drückte.
"Mianhae..." hörte ich ihn gegen meine Lippen flüstern und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln.
Seine Hände fuhren unter mein Shirt und wie aus dem nichts riss er es von meinem Körper und liess es neben sich fallen.
Nun spürte ich seinen hektischen warmen Atem an meinem Hals und ich spürte wie er innerlich mit sich selbst rang.
Durch dieses Zögern bekam ich Angst. Gefiel ich ihm etwa doch nicht? Hatte er doch keine Gefühle für mich..?
"Du bist mehr als genug für mich..."
Plötzlich spürte ich seine eine Hand, die an meinem Hosenbündel zog. Wie aus dem nichts zog er mich mit seinem rechten schwarzen Flügel von der Wand und schupste mich unsanft auf das Bett. Als ich mich umdrehte, erblickte ich das weiche Porzellan ähnliche Gesicht von Taehyung das mit roten Tränen bedeckt war, während er nun auf mich zu kam.
Er legte sich über mich und fing an mir unsanft küsse auf meiner Brust zu hinterlassen, doch plötzlich biss er in meine Haut und ich keuchte auf. Aus Reflex packte ich ihn an den Schultern um Halt zu finden, während er ungestört weiter machte und an einzelnen Stellen saugte.
Aus meinem Mund kamen Laute raus, die ich nie vor einer Person gemacht hatte, weswegen ich rot anlief und auf meine Lippen biss um es zu stoppen.
Tae sah diese Aktion von mir und musterte mich für einige Sekunden ehe er plötzlich sein Knie zwischen meine Beine stellte und es hin und her bewegte. Meine Fingernägel bohrten sich in Taehyung's Schultern und ich spürte den Metallenen Geschmack meines eigenen Blutes in meinem Mund.
Es war kaum auszuhalten und ich versuchte trotzdem all die Töne zu unterdrücken.
"Du wirst später umso lauter..." flüsterte Tae mir nun ins Ohr und seine Stimme klang so dunkel und rau, sodass es mir eine Gänsehaut auf meinem Körper verursachte.
Im Zimmer in dem wir uns befanden wurde die Luft stickig während wir hier zur hälfte entblösst waren.
Unsicherheit, was ich machen sollte, kam nun auf. Ich hatte keinen Plan wie man sich beim Sex zu verhalten hatte. Machte ich gerade was falsch..?
Als ich meine Augen öffnete, blickte ich in Taehyungs Gesicht. Er hatte aufgehört mir Küsse auf der Brust zu hinterlassen.
"Ich liebe dich... Also mach dir keine Sorgen, sondern geniesse es..." raunte er und ich tat so wie mir gesagt wurde.
Ich sollte es geniessen...
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A/N:Nächster Teil wird etwas naughty (☞ ͡° ͜ʖ ͡°)☞
Ciao~ lmao
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✔︎ BLACK AND WHITE || TAEKOOK
FanfictionDas Leben ist von Farben geschmückt. So hatte sich das der 20 jährige Jeon Jungkook früher immer gedacht, doch nun war es ganz anders. Durch seine Gefühle die er verheimlichte und versuchte alle irgendwie von sich fern zu halten, hatte er kaum noch...