S.11

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,,Ich hätte dir vieles zugetraut aber nicht das." er knallt mit voller Wucht die Türe zu, in seinen Augen lodert ein böses Feuer. Er drückt mich gegen die Wand.
,,Na? Hattest du Spaß mit ihm?" er presst seinen ganzen Körper gegen meinen.

,,Milan ich bekomme keine Luft." Er riecht nach Alkohol, wie es aussieht, hat er wohl ein, zwei Drinks Zuviel gehabt.

,,Lass sie los Boss, du musst dich beruhigen." murmelt ein Mitarbeiter, der sich das ganze Spektakel wohl angesehen hat, langsam wie eine Raubkatze dreht sich Milan um, sein Mitarbeiter tretet automatisch einen Schritt zurück.
,,Ach ich muss mich beruhigen?" Der Mitarbeiter mit dunklen Haaren wirkt wie ein unterwürfiger Hund.

,,Denk immer daran, deine Eltern würde nicht wollen das du so bist." als wäre bei Milan ein Schalter umgelegt worden verpasst der dem Mann eine Faust mitten ins Gesicht.
Zwischen den beiden ereignet sich ein Kampf, den Milan ganz locker am Gewinnen ist.

Als der arme Kerl schließlich auf den Boden liegt, tritt Milan weiter auf ihn ein bis ich schließlich dazwischen gehe.
,,VERFICKTE SCHEISSE KEINER HAT MIR HIER WAS ZU SAGEN." er holt noch einmal Kräftig mit dem Fuß aus.

,,Und du ziehst sie nie wieder in sowas rein." er zeigt mit dem Finger auf den Typen, inzwischen ist Polly die Haushälterin da und versucht die Lage ebenfalls zu beruhigen. ,,Milan du solltest dich wirklich ein wenig beruhigen. Er hat mit Sicherheit nicht darüber nachgedacht.." bei so einer Situation ist es das beste nicht den Schuldigen zu suchen, ich bleibe ruhig und spiele die unscheinbare.

,,Du kommst jetzt mit." er nimmt meine Hand
und zieht mich irgendwo in einen Raum hin. Hier war ich noch gar nicht.

Es ist bestimmt Milans Zimmer.
Und es ist riesig.

Hier drin könnte man Glatt wohnen.
Er verschließt seine Türe und sinkt seufzend in den Sessel, dabei schüttet er sich erneut was zu Trinken ein und reicht mir ebenfalls ein Glas.

,,Ich hab die Kontrolle verloren. Dumm gelaufen." ich schweige und nehme einen Schluck.
,,Es gibt nicht mehr viele Möglichkeiten für dich. Xavier will dich als kleine Attraktion in seinen Puff." ich schweige und verschlucke mich.

Währenddessen ich versuche meine Luftröhre freizubekommen, steht Milan auf und reibt sich erschöpft übers Gesicht und entledigt sich seiner Kleidung, das einst weiße Hemd, hat dunkele Rubin rote Flecken.
,,Ich bin wenig begeistert jetzt deinen Babysitter zu spielen, aber wenn Xavier dich heute in die Finger kriegen könnte wird es nicht gut enden." ich bin absolut geschockt und Sprachlos.

Als Attraktion in seinen Club? ,,Das kann nur funktionieren, wenn du zumindest versuchst dich einigermaßen zu benehmen, in Ordnung?" nach langen überlegen finde ich meine Stimme wieder, wahrscheinlich hat mich Milans göttlicher Anblick einfach nur daran erinnert das ich noch Lebe. ,,Ja."

MilanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt