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Ich will hier nicht bleiben. Er steckt mich einfach in eine fremde Stadt mit fremden Menschen. So nicht!
,,Was weiß du über den Hausherr. Lisha wenn du keine Schwierigkeiten willst solltest du mit der Sprache herausrücken!" Lisha verdreht ihre Augen.
Und murmelt ein. ,,Wo bin ich hier gelandet." Sie wirf ihre Haare nach hinten und schaltet den Fernseher aus der im Hintergrund läuft.
,,Ich weiß nicht mehr, wirklich nicht. Was immer dir damals passiert ist. Sei froh das es vorbei ist und du die Chance auf was neues hast."Ich hätte gerne bei meinen Neuanfang mitbestimmt. Ich kann es nicht akzeptieren...
,,Ich muss auch jetzt los, in einer Stunde beginnt meine Vorlesung." Sie knallt die Türe in einem zu.
Ich bin mir sicher das sie mehr weiß als sie zugibt.Ich beschließe mich umzusehen. Auf den Schreibtisch befindet sich ein schönes verpacktes Päckchen.
Zögerlich packe ich es aus, es ist ein Handy.
Diesmal schöner verpackt.
Beim Anschalten bin ich verdammt zittrigeres, das geht mir nicht schnell genug.
Als der Bildschirm aufleuchtet erscheint auch schon eine Nachricht.
Ungeduldig öffne ich sie.,,Akzeptiere es."
Ich versuche die Nummer anzurufen..
,,Kein Anschluss unter dieser Rufnummer."
Was immer er auch vorhat, es läuft gewaltig schief.
Ohne weiter darüber nachzudenken stürme ich raus aus der Wohnung. Als ich ohne zu schauen auf den Bürgersteig laufe klingelt es hinter mir.Ich höre etwas wie:
,,~HAST DU TOMATEN AUF DEN AUGEN~."
Aber verstehe seine Sprache nicht. Es klingt auf jeden fall abgehackt.
Und als würde er von Tomaten sprechen.
Die etliche Leuchtreklame erscheint mir fremd, Logos kommen mir bekannt vor.. doch das was da steht verstehe ich nicht.Und das soll alles zur meiner Sicherheit sein?
Ich habe von niemandem die Nummer, wie komme ich mit jemanden in Kontakt dessen Vornamen ich nur weiß?Ich steige in ein Taxi und sage nur das Wort Airport in der Hoffnung er weiß wohin ich will.. im Radio trällert Musik dessen Sprache ich wenigstens verstehe.
Das beruhigt ein wenig.
Der Wagen hält an; ein Glück hat er verstanden wohin er fahren soll.Ich schmeiße ihn einen Bündel Geld zu das Milan mir in meinen Klamotten hinterlassen hat.
Es ist hier riesig, wo wollte ich gleich nochmal hin?
Am besten suche ich einen Arbeiter, vielleicht kann er mir helfen nach Amerika zu kommen.
Ich setze mir meine Kapuze auf und nähere mich der Rezeption.
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Milan
RomanceMafia/Romantik/Drama & nh bisschen Psycho (Abgeschlossen) 14 Jahre habe ich dich groß gezogen. Es wäre eine Verschwendung gewesen aus dir nicht den Mann zu machen, der einst dein Vater gewesen ist. Sie sind beide tot, deine Mutter und dein Vater do...