S.27

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,,Was?" auf den Bett stehen ganz viele Shoppingtüten.

Alles was ich anprobiert habe oder auch nur angefasst habe liegt hier.
Schüchtern betrachte ich es.

MOMENT. Die Dessous habe ich weder angezogen noch angefasst.
,,Hast du mir das alles gekauft?" Milan nickt.
,,Ich habe es Satt dich ständig mit den selben Klamotten zu sehen."

Ich lächle und packe den Pullover aus den ich so schön fand.
,,Nein. Du wolltest mir was gutes tun Milano." er verdreht seine Augen und muss leicht lächeln.
,,Jetzt komm wir müssen weg." ich ziehe einen BH aus der Tasche und betrachte es.

Wow.

,,Glaub ja nicht das ich das für dich anziehen werde."

,,Das wirst du weil ich dir alles andere vom Leib reißen werde bis du nichts mehr hast." ich gehe zu Milan hin und nehme seine Hand um mit einzelne Finger zu spielen. ,,Ich weiß das du null Interesse an mir hast Milan. Du kannst nicht fühlen du bist ein Monster. Ich habe verstanden das du das nur tust um deinen Onkel zu besänftigen und Katharina auf Abstand zu gewinnen. Du brauchst nichts mehr Faken."

Er legt seine Hand auf meine Wange, seine Augen funkeln böse. Ein Funkeln, das mir Gänsehaut bereitet.
,,Kluges Mädchen.." er befeuchtet seine Lippen und schaut mit einem ziemlich arrogantem Lächeln zur Seite.

Seine Geste macht mich unsicher.

,,Wenn du es genau wissen willst, ja ich begehre deinen Körper und habe Spaß mit dir. Ich hoffe wir verstehen uns nicht falsch Lucy?"

Hm.
,,Nein. Wohin gehen wir?"

Er gibt einigen seiner Männer die Klamotten.
,,Wir machen einen Ausflug. Und dann zeugen wir mein Kind." ich schüttel mit den Kopf und gehe auf Abstand.
,,Das meinst du nicht ernst."

Er lächelt. Sein lachen hat aber nichts herzliches.
,,Oh Baby und wie ernst ich das meine."

,,Ich gehe nicht mit." ich komme nicht mal dazu diese Worte auszusprechen, Milan wirft mich über seine Schulter und transportiert mich zu Auto.

Blöde Kindersicherung.

,,Fick dich."

,,Fick dich fick dich fick dich."

Schimpfe ich als Milan zu mir einsteigt und der Fahrer schließlich losfährt.
,,Okey folgendes. Du hast die Wahl zwischen Chloroform oder klappe halten."

Ich verschränke meine Arme und schaue aus dem Fenster. So gut es geht versuche ich Milan auf Abstand zu gewinnen doch er weigert sich und kommt mir immer näher. ,,Da du so Frei bist mir etwas anzubieten will ich nicht unhöflich sein. Rotze oder meine Hand ins Gesicht?"

,,Du bist unmöglich!" er geht auf Abstand reibt sich über die Stirn.
,,Ich bin doch kein Fucking Babysitter." beschwert er sich und tippt auf seinem Handy herum. Die ganze Fahrt über haben wir nichts gesagt ich sehe schweigend aus dem Fenster und genieße die Umgebung um mich herum und den kleinen Augenblick der Ruhe.

Er ist und bleibt ein Idiot.

Seufzend Murmel ich mich in die Sitze hinein und schließe für einen Moment die Augen. Ich frage mich noch immer wohin wir fahren werden. Wieso will er mir es nicht sagen. Aber eigentlich ist es sowieso egal. Weil ich eh nur eine Geisel bin.

Ich frage mich noch immer was das zwischen uns ist ob er es wirklich ernst meint oder das alles Schauspielerei ist um seine Familie fernzuhalten. Milan ist eine ziemlich egoistische Person er lässt sich nicht so leicht was sagen umso mehr wundert mich es, dass er sich so von seiner Familie Einfädeln lässt naja.. eher von seinem Onkel.

Ich Trau mich ganz kurz zu ihm zu schauen er immer noch an seinem Handy herum und wirkt desinteressiert und genervt. Wie ich gerade schon erwähnte er ist ein Idiot, ein Handysüchtiger Idiot.

,,Dein Leben ist echt langweilig.. Partys Drogengeschäfte und ständig am Handy. Mehr gibt's in deinem Leben nicht." Er sieht ganz kurz zu mir hoch seine Augen erdolchen meine förmlich. Ich spanne mich an.

,,Ach ja Nervensäge? Dann sag mir mal was du damals so getan hast? Außerdem verdient sich das Geld nicht von alleine von da wo ich herkomme erarbeitet man sich alles. Und das bedeutet dann auch mal ständig am Handy irgendwelche Geschäfte zu machen Weil die Idioten nichts alleine hinbekommen." Sein Ton wird immer lauter ich beschließe weiterhin ruhig zu bleiben und mir nichts anmerken zu lassen jetzt ist nicht die Zeit dafür zickig zu werden Lucy.

,,Okay vielleicht hast du recht mit dem Handy guter Punkt Für dich. Allerdings hast du doch deinen Onkel für sowas oder willst du mir wirklich sagen dass du in deinem Alter schon das alles regeln musst?"
Milan reibt sich übers Gesicht und zischt etwas unverständliches.

,,Du verstehst es nicht er würde uns in den Ruin führen .Außerdem ist es nicht Xaviers Aufgabe sondern meine seit dem ich geboren bin. Vorher hat mein Vater das alles gemacht und nun mache ich es. Xavier ist einfach nur ein Name ein kleiner Krümel mit einer großen Fresse und gefährlichen Anhängsel."

,,Du magst deinen Onkel echt nicht oder?"

,,Ohne ihn wäre ich jetzt nicht das was ich bin..."

,,...Obwohl gutaussehend und heiß wäre ich so oder so. Ein Glück hab ich nicht einen Funken Genmaterial von dem hässlichen geerbt."

Ich halte mir kichernd die Hand vor den Mund. ,,Oh ja da muss ich dir ausnahmsweise Recht geben die sind echt hässlich ich mein schau dir mal Hugo an."

Milan muss ich ein grinsen verkneifen. Bis sein Handy wieder bimmelt.
Wieso hasse ich ihn so sehr. Und kann dennoch in seiner Gegenwart lachen.

Ich beobachte jedes seiner Gestik, seine Mimik.. seine Bewegungen.
,,Hey Baby."

Er telefoniert mit Kackarina, doch sein Lächeln wirkt echt obwohl er genervt ist von ihr. Die Beziehung zwischen Milan und ihr ist mindestens genauso kompliziert wie unsere.

Beziehung..

Je länger ich Milan ansehe und dabei feststelle wie ich mich fühle und was ich fühle. Gerate ich langsam in Panik.
Ich habe Herzklopfen.

Ich muss verdammt schnell weg von Milan.

Ich muss aufwachen.

Ich bin dabei mich in meinen Entführer zu verlieben... wenn ich es nicht schon
bin.

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MilanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt