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,,Nein du bist kein Miststück Lucy. Du bist dir nur nicht bewusst was du wert bist."
,, Ich habe eine Idee Tom. Du musst mit mir raus in die Stadt. Ich muss mal raus ich brauche Luft verdammt ich halte es nicht aus." Tom kratzt sich verzweifelt am Hinterkopf.
,,Das geht-." ich lege meinen Finger auf seinen Mund.
,,Das geht sehr wohl. Bitte." Tom überlegt kurz und nickt zögerlich. ,,Gut aber ich rede erst mit Milan darüber. Er ist unten. Ich habe keine Lust das ich der nächste bin der drauf geht nur weil ich etwas über seinen Kopf hinweg getan habe." obwohl Tom und Milan nicht besonders vertraut sind, scheint es mir doch so als würden sie sich von allen am besten verstehen.
,,Gib mir 5 Minuten."Ich husche ins Bad, richte mein Make Up, Kämme mir meine zerzausten Haare und ziehe mir ein extra kurzes Outfit an. Es nervt schon ihn nach Erlaubnis zu fragen ob ich raus darf, über meine Kleidung darf er nicht bestimmen. Außerdem möchte ich gerne Testen wie er reagiert.
,,Ich bin fertig. Lass uns los." Tom schüttelt amüsiert mit den Kopf. ,,Heiß. Wenn du dich da nicht mal selber verbrennst." ich zucke mit den Schultern und beschließe mit Tom hinunter zu gehen. Am Foyer sitzen Pablo, Kackarina und Milan. Ich fühle mich plötzlich nicht mehr so sicher wie gerade, seine Aura kickt mich immer wieder aus der Bahn.
,,Ich geh raus mit Tom."Bestimme ich vor Milan und sehe ihn herausfordernd an. Er checkt mein Outfit ab und hebt eine Braue.
,,Nur zur Süße, ich lass dir Leine." ich hebe meinen Finger und gehe ein wenig enttäuscht aus den Raum.,,Ich passe auf sie auf Milan."
Stolz und schon längst verdrängt steige ich mit Tom in sein Wagen. Den ganzen Tag über sind wir in etliche Geschäfte gerannt. Ich hab mir viele Dinge angesehen und auch anprobiert, da aber Tom nur mit mir in Teuren Geschäften gelaufen ist habe ich nichts gekauft.So viel kann ich mir nicht leisten.
,,Und was ist deine Idee jetzt Lucy?" Wir haben uns einen Milchshake geholt und laufen ein wenig gemütlich herum. Ich genieße die Sonne, den leichten Wind und lasse die Atmosphäre auf mich wirken.
,,Es gibt keine Idee, ich wollte dich einfach dazu bringen mit mir raus zu gehen." Tom verdreht seine Augen, ich rempel ihn aus Spaß an.
,,Du Biest. Aber du hast recht. Das alles hier geht mir ziemlich auf die Nerven. Wie gut das mein Studium bald beginnt und ich endlich ein wenig Abstand von dieser Familie habe. Es ist ein Fluch.",,Du gehst studieren? Was studierst du?" Ich kaue ein wenig auf meinen Strohhalm herum. ,,Dein Dad hat es dir einfach so erlaubt?" hake ich nach bis Tom mich plötzlich beiseite zieht da ein Wagen direkt vor unseren Augen bremst.
,,Was zur Hölle Lucy.. heee." ein Mann hält Tom fest währenddessen der andere mich in das Auto drängt. Mit aller Kraft versuche ich mich zu wehren doch als ich sehe wer im Auto sitzt, entspanne ich mich. ,,Du hättest mich auch ganz normal ansprechen können Drogo." beschwere ich mich und richte mir einzelne Haarsträhnen.
,,Ich wollte mir deinen Hilflosen Kampf gegen einer meiner Männer nicht entgehen lassen." gesteht er amüsiert und rückt zu mir.
,,Wie immer sieht du zauberhaft aus." Drogo leckt sich über die Lippen, kratzt über seinen Bart und betrachtet mich als sei ich ein Kunstwerk.
,,Was willst du Drogo?"Er senkt seinen Kopf und denkt nach.
,,Es ist so traurig zu wissen das du mich für Milan ausspionierst. Ich hätte dir echt mehr zugetraut." Hilfe diese schnepfe hat mich verpfiffen ganz sicher.,,Schau nicht so entgeistert. Ich bin nicht komplett blöd. Natürlich merke ich sowas. Aber ich bin schon enttäuscht. Ist dein Interesse an mir echt gewesen?" seine Frage ist ernst, er verzieht keine Miene, bewegt sich nicht und hängt förmlich an meinen Lippen.
,,Ich weiß nicht. Ich habe keine Ahnung." gestehe ich doch das genügt Drogo sich zu mir zu beugen und zu versuchen mich zu Küssen.Aber es bleibt bei einem Versuch.
Ich lasse zu das Drogo seine Hand an meinem Po lässt und dort einmal heftig kneift. Knurrend löst er sich plötzlich und sieht nach draußen als wir stehen bleiben.
,,Wir sind wieder bei dir. Shit." flucht Drogo und öffnet die Türe. Er betretet ganz locker deren Anwesen. Kein Wunder. Drogo ist sowas wie Familie.
Meine Beine sind ganz Wackelig ich kann mich gerade so halten. Wir betreten das Foyer, ich fühle mich wie ein Schulmädchen das sich heimlich ausgeschlichen hat.
,,Lucy." ein ermahnender Schrei schallt durch den Flur.Oh oh.
Milan rast wutentbrannt auf mich zu, er packt mich an der Hand und will mich weg von Drogo ziehen. ,,Ich will sie Milan. Gib sie mir. Finde jemand anderes mit der du ein Kind zeugst. Es gibt viele andere die meiner Schwester ähneln."
Milan sieht komplett entsetzt aus. Ich weiß nicht wie ich seine Reaktion deuten soll.
Sie ist aber nicht positiv.
,,Damit ich mir den ganzen scheiß von vorne geben kann? Nein. Vergiss es Drogo",,Wie viel."
Beide Männer nähern sich, sie sind kurz davor sich zu Schlagen.
,,Ich sagte nein. Verpiss dich."
,,Und ich sagte wie viel."
,,Sie bleibt!" bestimmt Xavier und kommt die Treppe hinunter. Drogo steht stocksteif und gibt Xavier sofort dir Hand.
Ich sehe ihn nur abfällig an.hier wimmelt es von idioten.
,,Ich gebe beiden noch 3 Monate. Sollte sich nichts getan haben bekommst du sie Drogo." bestimmt Xavier und Drogo besänftigt sich sofort. ,,Klingt nach nem Deal, was sagst du Milan." Milan schweigt und sieht mich an.Erhofft er einen Einwand von mir?
Wenn ich mich zwischen beiden entscheiden müsste..
Bei Drogo hätte ich die alle vom Leib.
,,Deal und jetzt verschwinde." Drogo will sich zu mir wenden doch Milan verhindert es.Als er es bemerkt geht er einen Schritt zurück und verlässt das Haus.
,,Ich hasse euch alle." stelle ich erneut fest. Tom kommt herein und stolziert in den Raum. Er hat ein Mädchen bei sich.
,,Sorry Lucy. Ich war noch mit den Jungs unterwegs und hab eine alte Freundin getroffen." ich lächle ihn an und bin froh das alles in Ordnung ist. Doch leider wird mir nur dadurch betätigt, das er sehr wohl zur Familie passt.
Milan zieht mich plötzlich mit. Er hält fest meine Hand, sie schmerzt schon.
,,Pack deine Sachen."
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Milan
RomanceMafia/Romantik/Drama & nh bisschen Psycho (Abgeschlossen) 14 Jahre habe ich dich groß gezogen. Es wäre eine Verschwendung gewesen aus dir nicht den Mann zu machen, der einst dein Vater gewesen ist. Sie sind beide tot, deine Mutter und dein Vater do...