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,,Ich bin nicht gut gelaunt. Ich sehe aus wie ein Kartoffelsack. Auf meinem Gesicht steht nahezu: wurde vorhin vergiftet damit sie die klappe hält."
Milan betrachtet mich und schüttelt lachend den Kopf.
,,Nein dort steht: Eigentum von Milan." ich verdrehe meine Augen.Träum weiter.
Was könnte wohl Milans Belohnung sein wenn ich mich beim Essen benehme?Und was wäre dann die Strafe?
,,Weiß du Milan.. wenn du mir immer wieder den Orgasmus verweigerst werde ich auch nicht Zögern mir jemanden zu Angeln." Milan lässt mich in sein Auto steigen.,,Dein Auto fährt sich übrigens sehr gut." er sieht mich irritiert an.
,,Du bekommst ihn dann wenn ich das will. Da kannst du dir sonst wen Angeln.",,Und wenn ich es mir heimlich selbst mache? Unter der Dusche? Oder wenn du schläfst.." Bingo, es spielt sich in seinen Kopf ab, so nötig habe ich es bis jetzt nicht, aber wenn er so weitermacht könnte ich es durchaus in Betracht ziehen um nicht komplett die Beherrschung zu verlieren.
,,Hast du es dir schonmal selber besorgt?" er schaltet das Radio leiser und fährt entspannt. Es ist unglaublich beruhigend Milan beim fahren zuzusehen.
Nebenbei sieht er auch noch gut aus.
,,Hin und wieder ja." murmel ich gespielt verlegen.Es ist wichtig sich selber kennenzulernen.
Ausserdem wollte ich damals nicht komplett ausrasten für den fall das ich es mal mit Aaron treibe.
,,An wen hast du gedacht?" Milan legt seine Hand auf mein Schoß.Seine Hand ist warm, diese kleine Zärtlichkeit verursacht Gänsehaut am ganzen Körper. Automatisch Presse ich meine Schenkel zusammen.
,,An Aaron." lüge ich.Aaron hat mich Sexuell nie angezogen. Im Grunde genommen wollte ich es einfach abhacken und es über mich ergehen lassen. Doch seitdem ich Milan kenne, wurde mir die Besonderheit dessen bewusst. Und er war der erste Mann bei den ich alleine nur durch sein Anblick Nass wurde.
Milan verdreht amüsiert die Augen.
,,An Aaron also? Meinst du als ich ihn in den Schädel geschossen habe? Hat dich das angeturnt?" ich boxe Milan und Schlage seine Hand weg.,,Übertreib es nicht Milan. Das ist Krank."
,,Ich will es sehen." er unterbricht mit den Worten meinen Protest.
,,Was willst du sehen? Tomaten, Äpfel, Bananen?",,Wie du es dir selber machst. Hier im Auto." ich muss ächtlich lachen. Aber nur um diese unangenehme Stimmung zu überspielen.
,,Nein Vergiss es. Ich teile sowas intimes nicht mit einer Person die eine Knarre auf mich gerichtet hat."Das alles hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.. das bild geht mir nicht aus dem Kopf.
,,Wie weit wärst du gegangen Milan? Was wäre wenn Katharina nicht die Wahrheit gesagt hätte?" er schluckt hart und hält kurz inne.,,Das willst du nicht wissen Lucy." ich schüttel mit den Kopf.
,,Doch will ich, so fällt es mir leichter dich zu hassen." er hält am Restaurant an und checkt sein Handy. Er antwortet mir erst nicht, kurz nach dem Ausstieg nähert er sich mir.
,,Hass und Liebe stehen zu nah beieinander. Als ob das bei uns einen Unterschied Macht." ich laufe vor und lasse unsere Diskussion so stehen. Seine tiefe dominante Stimme an meinen Ohr hat mich mich nicht kalt gelassen.
Mir steigen die Nackenhaare zu Berge mir wird warm.. und mein Bauch kribbelt so.. seltsam.
Ich hab auf einmal gewaltig Lust auf diesen Mann.
Meine Lust ihn nicht zurück ins Auto zu ziehen und mich auf ihn zu setzen, ist mindestens genauso stark wie ihn den Hals umzudrehen und für alles büßen zu lassen für das was er mir antut und angetan hat.Wenn er nicht in meiner nähe ist, fehlt was. Wenn er direkt neben mir steht schaltet mein Verstand einfach zu rennen oder ihn mit den nächst besten Gegenstand zu erdolchen um meine Freiheit wiederzubekommen.
Es ist so toxisch.
Es ist zu sinnvoll aber nicht leicht aus irgendeinem Grund.
Die Zeit ohne Milan als ich wieder einen kleinen Teil eines eigenen Leben hatte, war gut für mich.Aber wohin hat mich das im Endeffekt geführt? Diese Auszeit hat mir nicht geholfen, sie hat mich dazu gebracht eine Angestellte von Milan zu hassen.. ihre Existenz zu zerstören und ohne mit der Wimper zu zucken Kahtarinas Blutlarche genüsslich zu betrachten.
Eine Auszeit macht mich Krank. Und es ist verdammt gefährlich. Im inneren bin ich mir bewusst wie weit ich für ihn gehen würde obwohl ich doch nichts weiteres als ein Spielzeug für ihn bin.
Ich hasse diesen Typen der versucht hat mich zu vergewaltigen damals als ich mit Drogo war.
Und Milan hasse ich auch und er wollte mich töten. Wer weiß wie oft er mich in seinen Kranken Schädel schon Missbraucht hat auf die unterschiedlichsten Art und Weisen.
Und dennoch unterscheiden beide ,,Hassarten" sich.
Von weitem sehe ich Mayson auf sein Platz sitzen. Ich kralle Nervös meine Nägel in den dünnen Stoff meines Kleides.
,,Drogo ruft mich an." stellt Milan fest.Wie gerne würde ich ihn das Handy aus der Hand reißen und in das Aquarium des Restaurants schmeißen.
,,Ignorier es einfach." knurre ich genervt.Ich weiß nicht wie Drogo drauf ist.. je nach Reaktion könnte ich sogar noch Schuldgefühle bekommen.
,,Drogo, alles Fit?"
Ich bleibe abrupt stehen, auch der Kellner erkennt mich wieder und betrachtet mich geschockt. Ich hänge an Milans Lippen und versuche verzweifelt irgendwelche Informationen herauszufinden.
Nach kurzen Worten legt Milan schließlich auf.
,,Und?"
Er gibt mir mit einen Handzeichen zu verstehen ruhig zu bleiben.
Doch mehr als ein Augenverdrehen bekomme ich nicht aus mir heraus.
Bis er plötzlich Anfängt zu lachen.
,,Dieser Idiot denkt ernsthaft irgendjemanden hat es auf ihn abgesehen. Der Tot seiner Schwester ist ihm egal. Er hat schiss der nächste zu sein. Kannst du dich noch an die Feier erinnern? Die Sache mit den Rotpunktvisieren? Er ist so ein Schwachkopf." Ich reiße geschockt meine Augen auf.,,Als hätte ich es damals schon gewusst. Ich bin ein Krankes Genie." Murmelt Milan hinterher und macht sich auf den Weg Mayson zu begrüßen.
Also denkt Drogo gar nicht das er Katharina getötet hat.. sondern irgendjemand anderes.
Wer weiß unter welchen Vorwand Katharina von Drogo damals in der Bar abgehauen ist.
Wer weiß..
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Milan
Storie d'amoreMafia/Romantik/Drama & nh bisschen Psycho (Abgeschlossen) 14 Jahre habe ich dich groß gezogen. Es wäre eine Verschwendung gewesen aus dir nicht den Mann zu machen, der einst dein Vater gewesen ist. Sie sind beide tot, deine Mutter und dein Vater do...