S.21

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Drogo schaut direkt zu mir, währenddessen Milan noch mit ihr Zugange ist gibt er mir ein kurzes Kopfnicken.

Ich soll zu Drogo gehen. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie viel Gift ich gerade Spucken würde. Ich sehe Milan weder wütend an, noch zeige ich jegliche Emotion. Ich stehe einfach nur auf und bewege mich so, wie er es will zu Drogo. Seiner Männer haben sich in seiner Nähe hingestellt, Pablos freunde scheinen mittlerweile gemerkt zu haben das ich nicht seine Freundin bin. Oder sie denken ich wäre hier die Mafia Schlampe. ,,Du humpelst ja gar nicht."

Tolle Begrüßung Lucy.
Drogo sieht mich an und bestellt sich ein Getränk. ,,Es war ein ganz normaler Schuss, sowas ist wie Fahrradfahren was ganz alltägliches. Willst du auch?" ich schüttel mit dem Kopf. Die letzten Tage hatte ich genug Alkohol.
Ich weiß zu gut, wozu beide male mich gebracht haben. Und beide endeten mit einem Orgasmus.

Ich bekomme wieder einen roten Kopf.

,,Süß, du starrst mich an." ich versuche meine irritiertes zu verstecken und nicke einfach nur. ,,Ich muss hier weg Drogo. Ich will hier nicht mehr sein. Ich werd hier noch verrückt." das ist nicht mal gelogen, doch je schlimmer ich über das hier reden, umso mehr vertraut er mir. ,,Ich habe keine Klaren Gedanken mehr.." hinzufüge ich und Drogo sieht mich bemitleidend an und streichelt mir über die Wange. ,,Ich würde dich so gerne bei mir haben. Allerdings wird Milan dich niemals freiwillig hergeben Lucy. Du bist sein Besitz, er hat dich gekauft." ich muss spöttisch lachen über seine Äußerung. Er hat mich gekauft.

,,Hey.. ich verspreche dir dich herauszuholen. Ich bin dabei Milan zu zerstören. Alles, was sein Vater sich aufgebaut hat, alles, was sein Onkel ihn versucht hat zu übermitteln. Es ist nicht gerade einfach, da Milan sogar ein besseres Ebenbild ist, doch ich werde es schaffen." er fährt mit einem Daumen über meine Lippe.

Die Musik wird entspannter, es sind hier weniger Leute zwar sind es immer noch viele; aber eben viel weniger. Ich beruhige mich um nicht ganz auszuarten.
,,Wieso hasst du Milan so Drogo?" Drogo gibt einen amüsierten laut von sich und sieht hasserfüllt zu Milan rüber der sich immer noch um das Mädchen von gerade kümmert und uns keines Blickes würdigt.
,,Er hat meine Schwester gefickt."

,,Wow." ich verschränke meine Arme. Drogo zögert kurz, ext sein Glas komplett und bestellt sich ein nächstes das er daraufhin auch komplett hinunterkippt.

Das nächste folgt im Anschluss.
,,Ja Lucy wow. Der Typ hat sie nicht nur gefickt. Er hat sie geschwängert und sie daraufhin die Treppe hinunter geschubst. Das Kind ist sofort gestorben. Du weißt gar nicht was meine Schwester durchmachen musste. Er ist ein kranker Bastard. Und meine Schwester ist immer noch bei ihm. Sie kann dadurch nicht mal mehr Kinder bekommen." ich stehe mit offenem Mund da.

Vielleicht wäre Alkohol doch eine Lösung.
Würde Milan wirklich sowas tun?
Ich würde ihm vieles zutrauen. Aber auch das? Es ergibt keinen Sinn. Wieso soll ich ein Kind von Milan kriegen, wenn er sein eigenes auf dem Gewissen hat. ,,Jetzt weiß du es." ich nicke und versuche das alles zu verarbeiten.

Dieses miese Arschloch.

,,Ich kann nicht länger darüber reden, wenn ich alkoholisiert bin. Das ist gar nicht gut. Du schuldest mir noch ein Tanz." er halt mir die Hand offen, zögerlich ergreife ich sie, doch Drogo zieht mich nicht zum Tanz, er zieht mich zum knutschen. Als ich mich versuche zu wehren und Drogo mich nicht loslässt, bin ich kurz davor zu schreien. Doch Drogo löst sich von alleine, als hinter uns ein Glas zerspringt.

,,Fuck. Lucy, geh sofort zu Milan. Ich muss weg." so schnell wie möglich ohne sein letztes Glas auszutrinken geht Drogo von hier weg und lässt mich alleine stehen. Der rote Punkt, der noch eben leuchtete, ist verschwunden.

Was war das jetzt?

Ein erneuter Anschlag.
Ich gehe sofort zu Milan der noch immer mit dem Mädchen beschäftigt ist, als ich mehrmals seinen Namen sage und er noch immer nicht antwortet beschließe ich sie eben von seinem Schoß hinunterzuschubsen.

,,Was soll das Lucy." ich deute auf das Glas. Seine Lippen sind leicht geschwollen, er seufzt und nimmt mich an der Hand. Fast schon panisch zerrt er mich durch die Menge.
,,Warst du das?"

Milan verfestigt seinen Griff.
,,Warum sollte ich, natürlich will ich den Typen tot sehen, aber ich war das nicht. Eine Sekunde länger und ich hätte es wahrscheinlich getan." er hat uns doch gesehen.
,,Hast du dein eigenes Kind getötet?" Milan bleibt mitten in der Menge stehen und sieht mich an.

,,Woher? .. fuck nein Lucy. Dafür ist jetzt keine Zeit du musst mitkommen." ich weigere mich und halte mich an einem Stützpfahl fest.
,,Ich will antworten."

,,Dann komm mit verdammt."

,,Du musst es mir versprechen."
Milan überlegt und nickt zögerlich.
,,Ja Herrgott und jetzt kommst du mit mir."
Es klingelt an der Türe, fluchend öffnet Milan sie, als blaues Licht durch die Fenster flackern.

,,Du sagst jetzt nichts."mein Herz klopft, wie verrückt. Meinen Weg zur Freiheit steht direkt vor mir. Der Untergang von Milan, nur wenige Zentimeter entfernt.
,,Hi Dan."

,,Hallo Milan." ein Kerl mit blauer Uniform schaut sich ein wenig um und sieht kurz zu mir. Allerdings wirkt es eher als würde er durch mich hindurch sehen.
,,Wir haben einen Anruf bekommen, die Nachbarn meinen Schüsse zu hören und im Umfeld wurden Rotpunktvisiere erkannt."

Milan reibt sich übers Gesicht und seufzt. Er kramt etwas aus seiner Tasche und steckt es dem Kerl zu.
,,Dir fällt mit Sicherheit was Passendes ein oder?" Dan nickt.

,,Dann noch einen schönen Abend." er richtet seinen Hut und sieht mich eine Weile an.
,,Miss." Dann geht er wieder zurück zum Wagen und sagt etwas in ein Gerät.

Selbst wenn ich was gesagt hätte, er steckt mit Milan unter einer Decke. ,,Milan.. wer Zielt auf uns?" Milan muss plötzlich lachen.

Meine Wut steigt immer mehr.
,,Was ein Schisser. Er hat sich einfach so verpisst und dich zurückgelassen." ich lehne mich erschöpft aber auch erleichtert an die Wand. ,,Du warst es also doch." er zuckt mit den Schultern.

,,Komm schon, das war lustig. Jetzt denkt er irgendwelche Leute haben es auf ihn abgesehen. Bei seinen krummen Geschäften wird er jeden verdächtigen. Falls er Schuld an der Autobombe ist, wird er sich spätestens jetzt zurückhalten."

,,Du bist so ein Arsch Milan."

,,Ich weiß."

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MilanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt