S.8

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,,Respekt muss man sich verdienen und den hast du dir nicht verdient."

,,In meiner Welt muss man sich nicht den Respekt verdienen. Man erkauft ihn sich." ich höre Gelächter und Musik von weiter unten.

,,Geh ruhig nach unten zu den anderen, Milan wird sich freuen dich zu sehen." ich weiß sehr wohl das er seine Worte ironisch meint.
,,Vergiss es, hör mal, er will mich nicht, lass mich einfach gehen?!"

Xavier fängt an zu lachen und zündet sich eine Zigarre an. ,,Das ist mir egal. Du sollst ja auch nur schwanger werden." ich reiße geschockt meine Augen auf und muss lachen.

Wieso lach ich?
Wieso will ich gerade weinen und lachen?
,,Was sagst du da?!" er sieht mich für eine weile sprachlos an, dann ascht er ein wenig ab und formt einen Ring aus Rauch.
,,Katharina ist natürlich Milan versprochen. Du sollst nur das Baby austragen da du ihr ziemlich ähnlich siehst und sie keine Kinder kriegen kann." er spricht es mit so viel Elan aus als würde er sich daran besonders erfreuen.

,,Vielleicht koste ich auch von dir, aber nur wenn Milan dran war."

Hinzufügt er

Jetzt bin ich wirklich sprachlos. Ich stehe vor Xavier und kann nichts sagen.
Ich muss mit Milan darüber reden.
Das kann doch nicht deren ernst sein?
Wieso sind die alle so Krank.

,,Geh ruhig runter, du darfst immerhin in den Garten dann." ich laufe an Xavier vorbei, er lächelt mir triumphierend zu.

Mir ist schlecht, ich fühle mich dreckig als würde der Ganze scheiss, den er von sich gibt, an mir Kleben. So ein ekeliger perverser alter Sack. Niemals wird das so funktionieren. Geschockt gehe ich einige Schritte und folge der Musik, frische Luft. Ganz dringend muss ich an die Frische Luft. Hier sind ein paar Leute doch sie sitzen eher gemütlich zusammen und unterhalten sich.

Wahrscheinlich gehören sie zur Familie.
Als mich manche bemerken beginnt das Getuschel, denen stelle ich mich ganz sicher nicht vor. Von weitem sehe ich Milan, er sitzt bei Pablo und den anderen Idioten, auf sein Schoss sitzt Katharina. Als ich einige Schritte auf sie zugehe, beginne ich mich mit ihr zu vergleichen.

Also zunächst fehlen bei mir die gemachten Titten, die etlichen Tattoos und die aufgespritzten Lippen.

So viel Make-up trage ich auch nicht.

Wo sehe ich der bitte ähnlich ?!
Der Idiotenkreis bemerkt mich, sie unterbrechen Ihre Unterhaltung und sehen mich an. ,,Milan, wir müssen reden."

Als Milan mich sieht, beginnt er sofort provozierend zu lächeln. ,,Rede." antwortet Kackarhina und schmiegt sich enger an ihren Typen. Ich muss wegen ihrer lächerlichen Art fast lachen, doch sowas kann man nur mit den eigenen Waffen schlagen.
,,Was möchtest du?" brummt Milan und reibt sich gestresst mit der Hand übers Gesicht.

MilanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt