Chapter 35

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„Shoto

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„Shoto..", ich murmelte in mich hinein und hoffte das Nakamura nichts bemerkt. „Wie ich diese scheiß A hasse, die machen immer Probleme, wegen ihnen war die Lov da, alles dreht sich immer um die, wie mich das ankotzt!", Eri sah den schreienden Jungen ängstlich an und kam dann zu mir. „(D/n), können wir hier bitte rausgehen?", sie zog ängstlich an meinem Rock und ich lächelte sie sanft an. „Natürlich Eri! Die Superhelden holen uns hier raus..hoffentlich.", ich ging an den Rand unserer Höhle und formte meine Hände zu einem Megaphon. „Hört ihr mich? Uns geht es gut, Eri hat nur ein wenig Angst!", die Stimmen draußen verstummten und ich spürte die plötzliche Hitze. Sofort rannte ich zu Eri und Nakamura, ich nahm Eri wieder auf den Arm und krallte mich mit der anderen Hand in Nakamuras Blazer, ich summte leicht und um uns herum erschien erneut das neblige Schild. Das Eis schmolz langsam und tropfte am Wall entlang. Durch den Dampf konnte ich Shoto sehen, seine Augen waren aufgerissen und er sah sofort auf den Boden als er uns sah. Mit den Flammen hatte er bis jetzt schon den größten Teil des Eises geschmolzen und die meisten in der Mensa konnten uns wieder sehen, der Liliane Schild vernebelte zwar schwach das Sichtfeld der anderen. Shoto blieb kurz vor meinem Schild stehen und sah mich voller Angst an, leider lag in meinen Augen genauso viel Angst vor ihm, wie in seinen die Enttäuschung und der Selbsthass zu sehen war. Ich berührte das Schild und der Qualm verlor seine Gestalt. Alle starrten uns an. „(n/n), Nakamura-san, wie habt ihr es geschafft nicht vom Eis getroffen zu werden?", Deku lief auf uns zu und nahm Eri sofort in den Arm. „(d/n)-Chan hat ein Schutzschild um uns erstellt, deswegen wurde keiner von uns verletzt.", Nakamura sah stolz in meine Augen und ich lächelte nur verlegen. „(d-d-/n) es tut mir so leid!", Shos Stimme war leise und ich hörte wie sie bei jedem Wort ein wenig mehr brach. Ich sah in seine Augen und wollte auf ihn zu gehen, aber ein starker Arm hatte sich um meinen Hals gelegt, dieser hielt mich davon ab in Shos Nähe zu kommen, ich sah erschrocken in Nakamuras Augen und er schüttelte nur den Kopf. Sho seine Augen weiteten sich und er sah traurig auf den Boden. „Das schmerzt irgendwie schon ein bisschen..", er rieb sich am Ellenbogen und drehte sich dann um, seine Füße schliffen über den Boden und jeder ging ihm aus dem Weg. Bakugo und alle anderen aus meiner Klasse sahen mich erschrocken an. In jedem Gesicht lag Hass und ich spürte wie sich mein Magen zusammen zog. „Ich muss hier weg!", ich riss mich aus Harukis Armen und rannte Richtung Wald. Stumm liefen mir Tränen mein Gesicht entlang und meine Beine trugen mich soweit sie konnten. Ich hörte dumpfe Stimmen von hinten, aber blendete diese einfach aus.

Diese scheiß Stimme, meine scheiß Stimme, das passiert alles nur wegen diesen ganzen Stimmen können sie nicht einfach verschwinden, aus meinem Kopf aus meinem Leben, einfach überall raus!

Ich rannte so weit mich meine Beine tragen konnten, mein Ziel war das Meer, ich hatte Heimweh nach dem sanften blau, nach der frischen Brise nach der salzigen Luft, ich vermisste einfach alles.

Der Weg zum Meer zog sich in die Länge und wenn ich ehrlich bin, ich wusste nicht mal wie ich zum Meer kommen wollte. Ich wusste das ziemlich in der Nähe, hinter der Innenstadt oder so, ein Hafen war und ich hoffte einfach das ich dort auf ein Boot konnte und aufs Meer durfte.

Als ich nach einer halben Stunde stillschweigend laufen, endlich die Möwen hören und die blaue Flagge des Hafens sehen konnte, schlich mir ein leichtes Lächeln aufs Gesicht. Es ist zwar nicht Zuhause, aber es kommt dem schon ganz nah..
Meine Beine wurden ein wenig schneller und ich spürte wie der Wind um meine (h/f) Haare flog, Der salzige Geschmack des Meeres lag auf meiner Zunge und ich schloss meine Augen.

Aus dem Asphaltboden wurde schnell ein Holzboden und aus diesem wurde in wenigen Sekunden der weiche Sand. Ich schliff mir meine Schuhe von den Füßen und kuschelte meine Zehen in den sandigen Boden er war warm und rieselte sanft auf meiner Haut. Ich atmete schwer aus, meine Gedanken sortierten sich und ich konnte wieder klar denken, viel klarer als in den letzten Wochen. Ein lautes Geräusch riss mich aus der Stille meiner Gedanken und ich blickte mit meinen (a/f) Augen Richtung Geräusch, ein großer Dampfer schien gleich abzulegen. Ich ging langsam auf das Schiff zu, Menschen stiegen gerade über die Planke(?) auf das Deck und mein Bauch kribbelte leicht vor Freude, ich wollte mit fahren! Schnell rannte ich zur Kasse und holte mir ein Ticket, die Fahrt würde maximal eine Stunde gehen, aber solange das Schiff fährt, so lange kann mich niemand wieder zurück zu den Dorms schicken oder mein Leben stressen.

Der Kapitän des Schiffes hielt eine Durchsage und nach einem weiteren lauten Geräusch setzte das Schiff vom Ufer ab ich grinste wie ein kleines Kind und sah auf die Wellen, welche sich neben dem großen Boot bildeten. „Deine erste Fahrt?", ein Mann im Alter meines Vater sah mich an und lächelte leicht. „Nein, aber eine seit langer Zeit.", verträumt sah ich auf das sanfte blau, es fasziniert mich schon seit ich ein kleines Kind war und es das erste mal mit meinen Sinnen war nehmen konnte. „Es ist toll um mal den Kopf frei zu bekommen..", der Mann lehnte sich zu mir ans Geländer und schloss seine Augen, er hatte einen weißen Anzug an und schwarze Haare die in alle Richtungen abstanden. Er trug eine Sonnenbrille, welche auf seinem Kopf saß, seine Augen waren dunkelblau und seine Wimpern lang. „Da haben Sie Recht.", ich wand meinen Blick wieder dem tiefen blau zu, ein paar kleine Kinder waren auf dem Schiff die einzigen Geräusche, ein paar Pärchen redeten leise miteinander und ruhig spielte die Musik im Hintergrund, der Mann und ich schwiegen, trotz das ich ihn nicht kannte, fühlte sich seine Gesellschaft toll an, ich fühlte mich nicht mehr so alleine wie ich dachte und dem Mann schien es genau so zu gehen, denn er schloss seine Augen und genoss einfach die Harmonie von Wind und Wasser. „Was ist Ihr Quirk?", ich sah den Mann fragend an und er wand seinen Blick an mich. „Ich kann mich in andere Menschen verwandeln, dafür muss ich aber einen Teil ihrer DNA haben, was ist deiner kleines?", ich lächelte leicht, meine Gedanken riefen auf einmal Alarm und ich fühlte mich auch plötzlich nicht mehr so wohl, jetzt da ich seine Spezialität kannte. „Ich kann mit meiner Körperenergie Gegenstände kontrollieren.", der Mann lachte leise und sah wieder nach vorne. „Hast du Lust es mir zu zeigen?", ein mulmiges Gefühl legte sich in meinen Magen, aber ich verdrängte es einfach. „Gerne."

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt