Chapter 69

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„Vielen Dank für den schönen Tag ihr beiden

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„Vielen Dank für den schönen Tag ihr beiden.", Rei wank uns beiden noch lächelnd zu und wir verließen das helle Zimmer. „Dann hätten wir das auch geschafft.", Shoto atmete schwer aus und ich legte meinen Kopf in den Nacken. „Deine Mutter ist echt nett, aber lass mich nie wieder alleine mit ihr.", ich warf ihm einem bösen Blick rüber und er schmunzelte leicht. „Du wirst sie zu unserer Hochzeit noch mal sehen, aber hoffentlich auch noch an anderen Tagen, wenn sie irgendwann aus diesem Krankenhaus raus kommt.", er sah erst glücklich und danach traurig auf den Boden, sanft strich ich ihm über den Oberarm. „Sie wird hier irgendwann rauskommen, das verspreche ich dir.", er lächelte mich schräg an und ich griff nach seiner Hand. „Jetzt lass den Kopf nicht so hängen, ich habe Hunger, lass uns noch etwas holen bevor wir wieder zurück gehen. Ich lad dich von meinem Gewinn ein.", ich lächelte ihn glücklich an und er schmunzelte. „Ich weiß das du Ochako das Geld gegeben hast. Ich lad dich ein.", ich kratzte mich verlegen am Nacken und folgte ihm durch das Krankenhaus.

„Wieso hast du ihr überhaupt das ganze Geld gegeben, das war eine ganze Menge.", wir liefen in ein Ramenrestaurant und warteten bis wir an einen Tisch gebeten wurden. „Sie braucht das Geld mehr als ich, außerdem habe ich auch etwas selber behalten.", ich zwinkerte ihm zu und wollte mich ihm gegenüber setzen. Er bestand jedoch darauf neben mir zu sitzen und nach einer kurzen Diskussion ließ ich nach.

„Konbanwa, wisst ihr schon was ihr haben wollt?", ein nettes blondhaariges Mädchen, vielleicht in unserem Alter stellte sich lächelnd vor uns. „Ich würde einmal die kalten Sobanudeln nehmen.", Shoto lächelte sie sanft an und ich spürte wie sich etwas in mir zusammen zog. „Und bei dir?", sie hatte bei mir einen scharfen Unterton und zog mich aus meiner halben Trance. „Ich hätte gerne ...", ein falsches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie nickte uns freundlich zu. „Noch etwas an Getränken?", Shoto bestellte eine Wasserflasche für uns beide und das Mädchen verschwand.

„Alles gut?", er blickte zu mir rüber und legte seine Hand in meinen Oberschenkel, ich zuckte kurz auf als seine Hand sich erhitzte und durch den Jeansstoff wärmer wurde. „J-ja...Ich muss nur mal schnell raus.", ich stand auf und kletterte über ihn rüber, leider so ungeschickte das ich ihm meinen Hintern direkt ins Gesicht gedrückt hatte. Ich lief leicht rot an, verschwand dann aber ziemlich schnell am Eingang des Restaurants. Ich konnte seinen Blick in meinem Rücken spüren.

Mein Rücken berührte eine Laterne und ich atmete schwer aus. Mir gefiel gar nicht wie dieses Mädchen ihn ansah. Ihr stechend süßer Blick, ihr falsches Lächeln, alles an ihr störte mich und das bloß weil sie ihn falsch ansah. Ich schüttelte meinen Kopf und atmete einmal tief ein und aus. „Mach dir keinen Kopf, alles ist gut." „Mit wem redest du?", ein Junge etwas älter als ich, ich würde ihn auf 19 schätzen, sah mich fragend an. „Oh, ich habe nur kurz mit mir selber geredet.", unsicher lächelte ich ihn an und er zog seine Augenbrauen nach oben. „Was machst du um diese Uhrzeit alleine hier draußen?", er musterte meinen Körper und ich schluckte ein wenig. „Wie haben es nicht spät und ich bin nicht alleine hier.", meine Stimme wurde ein weniger fester und ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Ähm, doch du stehst hier alleine rum.", er sah sich fragend um und ich verdrehte gereizt die Augen. „Ich bin aber nicht alleine hier, aber du hast Recht ich sollte von hier verschwinden.", ich wand mich wieder dem gehen zu als ich eine raue Hand an meinem Handgelenk spürte. Hastig drehte ich mich um und riss meine Augen weit auf. „Du solltest mein Handgelenk los lassen, ich breche ungern mit Absicht Zivilisten das Handgelenk.", meine Stimme war ganz anders als sonst, sie war fest und ich trotzte nur vor Selbstbewusstsein. „Das will ich sehen,am Ende bist es gar nicht du die mir das Handgelenk bricht, sondern deine unsichtbare Begleitung.", er grinste belustigt und ich stöhnte einmal genervt laut aus. „Ich zähle bis drei, wenn deine dreckige Hand dann nicht mein Handgelenk los gelassen hat, dann breche ich sie dir.", meine Augen verformten zu Schlitzen und ich giftete ihn wütend an. Meine Nerven waren sowieso schon vom Tag am Ende. Erst der Morgensex, dann Shotos Mutter , danach das blonde Mädchen und jetzt dieser Junge. Mein Herz musste den ganzen Tag schon so viele Aufregende Erlebnisse abhaben, davon waren die meisten schön, aber das hier wollte ich mir echt nicht antun. „Na Los zähl bis 3, Ich warte.", ich gab ein gereiztes „Tsk", von mir und fing langsam an zu zählen. „1...", keine Reaktion. „2.", erneut keine Reaktion. Ich musterte seine Beinstellung, sie war unaufmerksam und ich in der Lage ihm diese mit einem Tritt wegzutreten. Seine ganze Körperhaltung war schlaff und er sah mich amüsiert an. „3.", mein Arm drehte sich um 180 Grad und ich packte sein Handgelenk, danach trat ich ihm die Beine weg und drückte seinen rechten Arm auf seinen Rücken. Meine andere Hand wanderte in seinen Nacken und hielt seinen Kopf Richtung Fußboden. Ich lehnte meinen Kopf zu ihm vor und flüsterte in sein Ohr. „Ich war übrigens beim Sportfest im Halbfinale...nur so nebenbei erwähnt.", ich machte eine kurze Pause und redete dann weiter. „Wenn ich dich jetzt los lasse, dann läufst du so schnell du kannst, sonst kastriere ich dich.", ich packte mit beiden Händen nochmal doller zu und er zischte als ich seine aufgedrehte Fleischwunde berührte. „O-okay.", ich ließ ihn los und richtete mich wieder auf. Er flog nach vorne und stützte sich mit den Händen ab. Ich wandte mich von ihm ab und ging wieder zurück ins Restaurant. Das blonde Mädchen stellte gerade die Wasserflasche auf dem Tisch ab, als ihr diese Urplötzlich aus der Hand flog und in tausend Teile zerfiel.

Es hätte mich nicht gestört, wäre da nicht der Fakt das sie alles über Shoto goss und dreist mit einem Handtuch Richtung Zone-die-nur-für-mich-ist ging. Shoto sah sie erschrocken an und dann zu mir.

 Shoto sah sie erschrocken an und dann zu mir

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt