Es fühlte sich toll an zu wissen einen Quirk zu haben, das alle Geburtstagskerzen, Pusteblumen und Gänseblümchen sich erfüllt haben, das ich immer Recht hatte, obwohl ich von allen als verrückt angesehen wurde. Ich war in einer Art Trance, aus Freude, Glück und einer Kraft die meinen ganzen Körper lebendig fühlen lässt, die mich mit Energie durchpumpt und all meine Organe ankurbelt, mein Herz schneller schlagen lässt und meine Muskeln anspannen lässt.
Ich hatte mir vorgenommen diese Kraft zu trainieren, aber erst zum Sportfest zu nutzen, ich könnte mit dieser Kraft tatsächlich gewinnen und da ich mein Kriterium nicht kenne, welches ich erfüllen muss um zu bleiben, muss ich einfach gewinnen. Die Gegenstände im Raum schienen auf meine Stimme zu reagieren, aber auch auf meine Bewegungen, Gedanken oder Energiequellen. Ich war mir sicher das die Gegenstände mit Energie bewegt wurden, wusste aber noch nicht ganz was genau ich mit diesem Quirk machen kann. Ich nahm meinen Rechner und setzte mich auf mein Bett, durch ein paar Tricks und Klicks hatte ich mich in die Internationale Quirkanalyse gehackt und suchte jegliche Schlagwörter zu meinem. Da diese Webseite genauere Daten braucht muss man ziemlich viele Details angeben, aber wenn sie den Quirk herausgefiltert hat, dann gibt sie Tipps wie man ihn trainiert und auch eine genauere Beschreibung, sie wurde eigentlich erfunden um Shurken, welche ihren Quirk nicht registriert haben und gegen die Gehirnwäsche von meiner Mutter Immun sind, auszukundschaften und den Gefährlichkeitsgrad des Quirks anzugeben.
Ich saß alleine eine halbe Stunde daran bis ich fertig war meine Daten einzugeben und dann brauchte die Website auch noch mal eine halbe um meinen Quirk herrauszufiltern. Während all das geschah nutzte ich ihn weiter und versuchte ihn alleine möglichst gut zu verstehen. Die Gegenstände begannen zu schweben sobald ich sang und ich konnte einen lilanen Faden aus meinem Mund heraus sehen. Die Gegenstände schienen wie bei Uraka schwerelos zu sein, aber sie stiegen nicht bis an die Decke, sondern nur auf meine Augenhöhe. Das hieß das sie von den violetten Fäden getragen werden, sobald Gegenstände umwickelt sind, spüre ich einen Hauch von Schwäche, das heißt das sie mit meiner eigenen Energie versorgt werden. Wenn ich den Gegenstand berühre dann fällt er sofort runter und ich spüre einen Hauch von Stärke, also muss die Energie wieder zurück in meinen Körper fließen.
Die Punkte auf meiner Haut wurden mit jedem Gegenstand schwächer und sobald ich ihn wieder entlasse leuchten sie auf, das heißt sie sind mein Energielimit. Sobald ich einen Gegenstand mit meinen Gedanken bewegen will, bewegt er sich auch, also ist es eine Art Telekinese, aber mit Energie, welche zuerst den Gegenstand umschlingen muss.
Als ich gerade einen weiteren Entschluss getroffen hatte, gab mein Rechner einen lauten Ton von sich, ich sprang auf mein Bett und scannte den Bildschirm, meine Augen weiteten sich immer mal wieder und da es die Webseite für Shurken war stand unten eine Einschätzung der Gefährlichkeit, welche mich leicht lächeln ließ:
Der Schurke ist Klasse 5 und sollte möglichst vernichtet werden, dieser Quirk hat die Fähigkeit alle Gegenstände in Japan mit einmal zu bewegen, wenn der Nutzer bei voller Stärke ist.
Tipp des Systems: Der Schurke sollte immer nur ausreichend am Leben gehalten werden, aber nie stärker genährt als nötig sein.
Ich klappte meinen Rechner zu und legte mich in mein Bett, mein Bauch grummelte laut und ich spürte ein Stechen im Magen, ich hatte seit heute morgen nicht mehr gefrühstückt. Unelegant kullerte ich mich aus dem Bett und knallte laut auf dem Boden auf. "Ouch!", ich rollte mich zur Seite und stand schlussendlich auf, ich zog mir einen großen weißen Pullover über und meine graue Jogginghose, dann rutschte ich in meine sexy Schlappen und band meine Haare zu einem lockeren Zopf. Als ich sah das ich alle Punkte auf meiner Haut abgedeckt hatte ging ich zum Fahrstuhl um in die Mensa zu kommen.
Kräftig gähnend stieg ich aus dem kleinen Kasten Metall, die anderen waren auch schon dabei zu essen und unterhielten sich lautstark. Ich rieb mir meine Augen und holte mir dann Reis mit (hier eine random Beilage einfügen) ich setzte mich an einen Tisch möglichst in die Ecke und aß langsam und alleine mein Essen. Ich blickte immer wieder nach draußen und sah ein paar Drittklässler und Erstklässler zusammen laufen. Meine Gedanken schwirrten wild in meinem Kopf herum und ich dachte ans Sportfest, 3 Wochen noch...3 Wochen.
"(d/n) warum sitzt du so alleine?", ich riss erschrocken meine Augen auf und verschluckte mich an meinem Reis. "Hitoshi, was machst du hier?", ich sah meinem Bruder in die violetten Augen und er sah auf meinem Kopf. "Du hast meine Frage nicht beantwortet.", ich rollte die Augen und zeigte ihm das er sich setzen kann. "Ich hab keinen sozialen Tag.", es war ein Insider von uns beiden, welcher so viel hieß wie: Wenn mir ein menschliches Wesen zu nahe kommt, reiße ich ihm den Kopf ab. Hitoshi lachte leicht auf und aß von seinem Essen. "Ich wollte wissen wie es Mutter so geht, ich habe sie ja schon über ein Jahr nicht mehr gesehen...", seine Stimme war ein wenig traurig und auch seine Augen leicht trüb. Ich spürte wie mein Hals trocken wurde und ich meine Stimme ein wenig verlor. "Ihr geht es gut, das Helden da sein ist zwar ein wenig stressig, aber sie bekommt das hin.", ich lächelte leicht und sah ihm in die Augen, er nickte nur un aß dann weiter. "Wie geht es Papa?", Hitoshi hustete laut auf und riss seine Augen auf. "E-er ist mit seiner Arbeit beschäftigt, schlafen tut er immer noch nicht.", er lachte leicht und aß weiter. Ich nickte bloß und aß auch weiter. "Deine Haare sind heller/dunkler...zumindest die Strähne dort.", er zeigte auf eine Strähne in meinem Vogelnest und ich schluckte schwer. "J-ja, ich habe vor mir die Strähne lila zu färben, damit die Leute besser erkennen das wir verwand sind.", ich lächelte breit und Hitoshi tat es mir gleich. "Das find ich cool!", als er die Worte sagte entstand wieder eine unangenehme Stille, welche auch nicht von den anderen im Raum weg gemacht werden konnte. Es war wie als wären wir beide nicht da, niemand sah uns an oder ähnliches.
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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔
Fanfiction{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 } Sie ist ohne Quirk geboren und er ist der stärkste der Klasse, aber Gegensätze ziehen sich an, nicht? ↳ in welcher du versuchst eine Heldin an der UA zu werden, dir aber Steine in den Weg gelegt werden | 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥...