Chapter 24

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Ich verfiel noch mal in einen leichten Schlaf und genoss die Stille welche sich die ganze Nacht im Raum verbreitete, von außen waren nur ein paar Vögel zu hören, welche fröhlich der Sonne entgegen sangen

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Ich verfiel noch mal in einen leichten Schlaf und genoss die Stille welche sich die ganze Nacht im Raum verbreitete, von außen waren nur ein paar Vögel zu hören, welche fröhlich der Sonne entgegen sangen. Shoto schnarchte ein kleines bisschen und ich strich ihm die Haare aus seinem Gesicht, dann rollte ich mich rüber und setzte mich auf. Meine Beine waren aufgrund Shotos Gewicht eingeschlafen und ich musste sie kräftig schütteln damit sie wieder auf mich hörten. Ich stand leise auf und ging zu meinem Schrank, der Himmel färbte sich draußen bereits rot und die Sonne lugte hinter den Bergen hervor. Ich nahm mir meine Sportsachen und zogmich an, meine Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz und dann ging ich Richtung Tür. Ich schloss diese leise hinter mir und lief zum Aufzug, die Tür öffnete sich auch sofort und ich fuhr stillschweigend runter zum Hauptein- und Ausgang. Meine kopfhörer hatte ich schon in meinen Ohren und meine Beine kribbelten auch schon, ich öffnete die große Tür des hauses und trat heraus in die angenehme Kälte des Morgens. Ich konnte meinen eigenen Atem sehen und eine leichte Gänsehaut verbreitete sich auf meinem Körper, ich zog den Reißverschluss der Jacke hoch und lief in einem noch langsamen Tempo Richtung Wald. Meine Beine machten das meiste von selbst, da ich jeden Samstag morgen Joggen war, Musik bedröhnte meine Ohren und ich hatte einen ziemlichen Tunnelblick. Wenn ich keinen Quirk habe muss ich in allem besser sein, es gibt kaum einen Tag an dem ich nicht trainiere, wenn ich wieder Zuhause bin sollte ich mit Katsuki und der Peitsche üben.
Der Wald zog an mir vorbei und ich kam auf ein riesiges Feld, es war gelb und weit und breit nichts anderes vor mir zu sehen, ich drehte mich um und wollte gerade zurück joggen, als ich einen Trampelpfad entdeckte.

Mein Körper kribbelte leicht, der Pfad hatte etwas unheimliches an sich, es zog mich an, stoß mich aber auch wieder ab, fast so wie Shoto. Leichter Nebel bildete sich im Wald und die Sonne schien auch nicht durch die dichten Baumkronen. Ich hörte ein knacken und drehte mich ruckartig um. Vor mir stand ein Wildschwein, welches mich verwirrt anblickte und dann weiter rannte, ich atmete schwer aus und schloss kurz meine Augen, dann folgte ich wieder dem Trampelpfad, meine ganzen Sinne waren geschärft und ich war bereit jeden der aus dem Busch springen würde KO zu schlagen. Nach circa 15 Minuten kam ich auf eine große Lichtung, auf der ein kleines Holzhaus stand, ich ging näher an das Haus ran und blickte durch das Fenster. Die Hütte war nicht sehr groß und hatte bloß einen Raum, die Glut war noch zusehen woraus ich deuten konnte das der Besitzer wohl in der Nähe sein sollte. Ich blickte mich um und sah einen Schatten vorbei huschen. Ich sprang weg und blickte in ein lila leuchtendes, dunkles Auge. Ein dunkler Umhang erstreckte sich mir gegenüber und blickte mir in die Augen. Ich stellte mich in Kampfstellung und blickte das Wesen an. "Wer bist du?" meine Stimme zitterte ein wenig und mein Körper wurde stark durchblutet und mein Herz pochte. "Die Frage ist eher wer bist DU?" Die Stimme war tief und hstte einen metallischen Unterton. "Ich will keinen Streit, entschuldigen sie bitte." ich wollte zur Tür laufen und verschwinden, aber der Umhang stellte sich vor die Tür. "Du bist (d/n) (n/n), die neue an der UA!" der Umhang ließ die Kapuze langsam fallen und ich blickte in seine lilanen Augen, ein Mann mitte 30 stand vor mir und blickte mich an, seine Haare waren weiß und verwuschelt und seine Haut war vernarbt und trocken. Ich blickte in sein Gesicht und riss meine Augen weit auf. "Vater?" der Mann blickte mich mit einem ekligen Grinsen an. Ich sprang an die Wand und einmal durchs Fenster, welches neben der Tür war ich schlitterte kurz mit meinen Turnschuhen über den Waldboden. Mein Körper drehte sich radikalt um und ich blicke meinem Vater in die Augen. "Was machst du hier?" ich zog meine Augenbrauen zusammen und blickte ihn an. "Ich bin hier um dich zurück zu holen, du gehörst zu mir und nicht hier her." er rannte auf mich zu und ein gewaltiger Windstoß umschloss mich. Schützend hielt ich mir die Hände vor mein Gesicht und versuchte nicht weg zufliegen. Als sich der Wind legte blickte ich meinem Vater in die Augen. Ein Kampf bringt nichts, nicht in meiner Verfassung und erstrecht nicht gegen meinen Vater. "Hehe, was das angeht, ich geh dann mal, hab nicht so Lust bei dir mitzugehen..." ich kratzte mich am Nacken und sprintete Richtung Dorms. Ich blickte nicht nach hinten sondern rannte einfach weiter, ich hörte nur noch eine dumpfe Stimme hinter mir. "Ich werde dich noch finden!" Mein Atem war schwer und der Weg ziemlich weit, meine Beine schmerzten, aber ich wollte keine Sekunde verschwenden.

Schwer atmend stand ich vor den Dorms und klopfte an das Zimmer des Senseis. "Aizawa, bitte Aizawa machen sie auf!" verschlafen öffnete der Lehrer die Zimmertür. "(d/n) was gibt es? Du weißt das wir es erst 7 Uhr morgens haben oder?" seine Stimme hat einen grimmigen Unterton und seine Augen hatten schwarze Ringe. "M-Mein Vater, I-ich habe ihn gesehen u-und e-er w-will..." der Sensei umarmte mich und flüsterte mir leise ins Ohr: "Psssst, alles wird gut, erzähl mir was passiert ist, wir finden eine Lösung dafür." er bat mich in das Zimmer herein und ich folgte ihm in Tränen.

"Ich wollte Joggen gehen, so wie jeden Tag, dann fand ich einen alten Trampelpfad, ich folgte ihm und fand mich in diesem Haus wieder, dort traf ich auf und und und dann dann dann bin ich einfach gerannt, so schnell wie ich konnte ich bin 17 Kilometer in weniger als 10 Minuten gesprintet, ich habe keine Angst vor meinem Vater, aber seine Augen waren anders und allgemein er, er strahlte soviel böses aus, ich wollte nicht gegen ihn kämpfen, deswegen bin ich einfach weggerannt so weit wie möglich und so schnell wie möglich." Tränen liefen meine Wangen runter und ich schluchzte in Eri's Arme. "Alles wir gut (d/n)" sie tätschelte meinen Kopf und gab mir eine Teetasse. Ich lächelte leicht und trank vom Tee.

 Ich lächelte leicht und trank vom Tee

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt