Chapter 37

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Ich hatte keine Nerven gehabt um mit irgendwem darüber zu diskutieren, Hitoshi sah mich nur enttäuscht an, wandte sich mir aber nicht zu, ich hatte es ihm verboten, kaum einer wusste das wir verwandt waren, hätte er jetzt auch noch Zeit mit mir ve...

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Ich hatte keine Nerven gehabt um mit irgendwem darüber zu diskutieren, Hitoshi sah mich nur enttäuscht an, wandte sich mir aber nicht zu, ich hatte es ihm verboten, kaum einer wusste das wir verwandt waren, hätte er jetzt auch noch Zeit mit mir verbracht, dann wäre die ganze Situation wahrscheinlich noch mehr ausgeatet. Ich fühlte mich komisch, ich hatte das Gefühl alles verloren zu haben, vor Nakamura hatte ich nichts gesagt, weil ich wusste das er mir weh tun würde, er tat mir immer weh, aber währen tat ich mich nicht. Trotz das er mich geschlagen hat, meinen Rücken mit einem Schüssel aufgekratzt hat und mir meinen Knöchel geprellt hatte, ich wollte mich nicht währen, mein Körper hatte keine Lust und mein Geist ebenso, ich hatte das Gefühl als hätte ich es verdient so behandelt zu werden und ich wusste das meine Absage gerade eben wahrscheinlich fatale Folgen haben wird..wer weiß vielleicht bricht er mir kurz vor dem Sportfest meinen Arm oder er reißt mir meine Stimmbänder aus, damit ich nicht mehr reden kann. Egal was es wäre, ich glaube nicht das es mich interessieren würde. Ich denke das es Shoto und den anderen ohne mich besser geht, ich habe nichts einzuwenden wenn er mich langsam zerstört, was sollte ich auch, dagegen machen kann ich doch sowieso nichts...

Als ich die Sporthalle erreichte war nur noch Tsu in der Umkleide, sobald ich diese betrat, verschwand sie auf der anderen Seite, ich zog mich innerhalb weniger Sekunden um und ging zu den anderen. AllMight kam nach wenigen Augenblicken auch, zwar in seiner miesen Form, aber das ist nebensächlich. „Hallo Kinder! Da das Sportfest ja nur noch zwei mal schlafen entfernt ist, wollen wir heute noch mal richtig Gas geben, damit ihr morgen einen Tag Ruhe haben könnt und dann am Freitag, wie Helden kämpfen könnt!", alle jubelten oder klatschten, ich blickte starr nach vorne. Zwei mal schlafen noch.. „Heute machen wir deswegen ein wenig individuelles Training, jeder soll noch mal seine Superangriffe trainieren, damit ihr alle ein ASS im Ärmel habt!", mit diesen Worten gingen wir auf einen Sportplatz und teilten uns in individuelle kleine Gruppen, ich lief zu einem Baum und nahm dieses als Gegner, wie schon die letzten zwei Wochen währte er sich nicht, leider.

Aizawa kam auf mich zu und beobachtet meine Taten. „(d/n), hast du Lust mal gegen mich zu kämpfen?", ich drehte mich fragend um und sah in seine müden Augen. „Ich gegen Sie? Uhm okay!", ein wenig Freude überkam mich, endlich jemand der sich währt. Sofort stellte ich mich in Kampfstellung und sah den schwarzhaarigen Mann an, ich wusste das Eraserhead mehr passiv kämpft und ich hier ohne meinen Quirk auskommen musste. Ich rannte auf ihn zu und anstatt mit einem Schlag anzugreifen, trat ich ihm die Beine weg, der Mann konnte sich abfangen und stellte wieder den Sicherheitsabstand zwischen uns beiden her. Diesmal griff er an, er aktivierte seinen Quirk und schlang seine Bandagen um mich herum, sofort war ich bewegungsunfähig, zumindest am Oberkörper. Ich ließ mich von ihn ran ziehen und sobald ich nah genug war, gab ich ihm einen Tritt, die Bandagen lösten sich und ich sprang auf seine Schultern, mein ganzes Körpergewicht half mir dabei ihn runter zu drücken und ich knallte mit dem Mann hart auf, es fühlte sich wortwörtlich an wie als hätte ich mir meine ganze Wirbelsäule gebrochen, ich ließ sofort vom Sensei ab und rollte mich schmerzverzerrt weg, ein lauter Schrei verließ meinen Mund und ich wünschte mir gerade nichts mehr als das dieser Schmerz aufhört. Aizawa stand sofort auf und half mir mich gerade hinzusetzen, ich griff mir auf meine Schulter und musste die Tränen zurück halten. „(n/n), beruhig dich erstmal, tief ein und aus atmen!", ich folgte den Anweisungen des Senseis und spürte wie der Schmerz langsam nach ließ. „Was machen Sie da? Die Schmerzen verschwinden langsam.", Aizawa sah mich mit großen Augen an und öffnete den Reißverschluss der Sportuniform. „D-das ist unglaublich...dein Quirk kann dich also tatsächlich auch noch heilen..", ich sah ich erschrocken und verwirrt an. „Auf deinem Rücken, die Sommersprossen leuchten auf und deine Kratzer verschwinden, ist sowas schon mal passiert?", überwältigt schüttelte ich den Kopf und sah über meine Schulter, meinen Kopf schüttelte ich leicht und mich überkam ein Gefühl der Freude. „Das ist ja mal mega!", ich stand voller Freude vom Platz auf, die anderen haben mich gar nicht bemerkt gehabt, sie waren alle auf sich selbst fokussiert. Aizawa stand auf und gab mir seine Hand, voller Freude schüttelte ich diese und verbeugte mich kurz. „Arrigato für das Training, ich werde beim Sportfest mehr als alles geben um noch mal gegen Sie kämpfen zu können.", ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich machte mich bereit wieder gegen meinen Baum zu kämpfen.

„(n/n), du kannst gehen, Eri-Chan vermisst dich, könntest du mal bei ihr vorbeischauen?", ich lachte nur und nickte zustimmend, ich hab das kleine Mädchen in den zwei Wochen nicht gesehen und fand Aizawas Idee gar nicht mal so blöd. Ich schlich mich an den Bäumen, an meiner Klasse vorbei und zog mich schnell um, danach trugen mich meine Beine zum Apartment von Eri.

„Eri-Chan, ich bin's (d/n)!", ich klopfte laut an die große Tür und hörte sofort kleine Fußtapsen. Als sich die Tür öffnete sah ich in ihre süßen roten Augen und das kleine Mädchen sprang in meine Arme. „(d/n)! Ich hab dich so vermisst!", ich lächelte und trug uns beide ins Pinke Zimmer. „Können wir eine Teeparty machen?", sie sah mich mit einem Hundeblick an und ich nickte fröhlich. „Natürlich, holt du das Geschirr ich mach uns mal einen Tee!", sie sprang von meinen Armen runter und kramte in einer Kiste nach dem Prinzessinnen Geschirr. „Hab's gefunden!", mit einem grinsen ging ich in die Küche des Apartments und setzte das Wasser an. Trotz das meine Laune die letzten Wochen so miserabel war und ich die ganze Welt verfluchte, das kleine Mädchen zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht.

 Trotz das meine Laune die letzten Wochen so miserabel war und ich die ganze Welt verfluchte, das kleine Mädchen zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt