Chapter 62

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„Entschuldige das es so lange gedauert hat, aber wir sind fertig

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„Entschuldige das es so lange gedauert hat, aber wir sind fertig.", meine Mutter kam gerade mit meinem Vater und beide hielten die Hände vom anderen. Ich stupste Shinso provokant an um ihm mit zu teilen das seine Schwester mal wieder Recht hatte, er verdrehte bloß gespielt genervt die Augen.
„Wo sollen wir Essen gehen? Es geht alles auf meine Rechnung!", stolz hob meine Mutter ihre Hand und wir entschieden uns für Ramen.

„Also (n/n)-san, ich habe mit bekommen das du ja anscheinend mit meinem Sohn zusammen bist, er hat das alles jedoch nur sehr grob erzählt. Möchtest du mir ein paar Details mitteilen?", ich verschluckte mich vor Schreck an meinen Nudeln und Sho musste mir erstmal auf den Rücken schlagen. „Details? Darüber wie Ihr Sohn mir mal versprochen hat das er wieder kommt, mich dann aber alleine im Strand sitzen lassen hat oder darüber wie Ihr Sohn versucht hat mich lebendig einzufrieren?", ich hatte einen leichten sarkastischen Unterton und brachte damit Stille ins Gespräch. „Am Strand?", mir stieg die Röte ins Gesicht und ich sah Sho seinen ein wenig geschockten Blick aus dem Augenwinkel. „Ja, als Sie das erste mal eine Mission mit meiner Mutter hatten, das war vor ungefähr 12 Jahren. Da habe ich Ihren Sohn am Strand getroffen, er hatte mir damals versprochen das er wieder kommt, aber Sie sind am nächsten Tag leider abgereist, deswegen haben wir uns nie wieder gesehen...bis zu meinem ersten Tag an der UA halt.", Endevadors Augen weiteten sich und er sah seinem Sohn in die Augen. „Du kennst sie schon so lange?", Sho nickt bloß stumpf und schlürft dann seine kalten Soba.

„Ich hoffe das wir uns bald wieder sehen werden (n/n)-san, du bist eine sehr nette junge Frau ich freue mich dich in der Familie willkommen zu heißen. Komm uns doch mal besuchen, dann kannst du auch Shoto seine Geschwister kennen lernen.", Endevador verbeugte sich vor mir und ich war ein wenig überfordert. „Vielen Dank Endevador, ich werde sicherlich mal vorbei kommen.", ich verbeugte mich ebenso und der brennende Mann wand sich von uns fünf ab.

„(d/n) mein Schatz, ich bin dir für so viel Dankbar! Du weißt gar nicht wie stolz wir auf dich und deinen Bruder sind.", mein Vater kam auf mich zu und ich bekam einen Flashback vom Wald. In dieser Sekunde war ich mir sicher, es war nicht mein Vater, welcher mich dort angegriffen hatte. Ich fühle mich in seinen Armen sicher. „Ihr müsst sicherlich zurück zur Schule, wir sehen uns bald wieder mein Schatz.", meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Stirn und wand sich an meinen Bruder. „Shinso, hast du vielleicht Lust noch etwas mit uns zu machen?", mein Bruder nickte hastig und hackte sich zwischen meinen Eltern ein. „(d/n) wir sehen uns in der Schule wieder!", er wank mir fröhlich zu und ich konnte nicht anders als laut los zu lachen. „Wir sehen uns Shinso! Viel Spaß euch!", alle drei wanken Sho und mir nochmal zu und gingen dann in die andere Richtung. Sobald sich die drei umgedreht hatten spürte ich Shotos Hand an meiner Taille und sie zog mich näher an ihn ran.

„Endlich sind wir alleine.", er sprach tief und rau in mein Ohr und eine Gänsehaut stellte sich auf. „Haben sie dich denn so genervt?", ich legte meine Arme um seinen Nacken und drehte mich zu ihm. „Nicht genervt, nur hatte ich dich nicht für mich alleine.", er zog schmollend seine Unterlippe vor und ich grinste ihn an. „Jetzt hast du es ja.", ich zog seinen Nacken zu mir und versiegelte unsere Lippen miteinander. „Ich liebe dich.", ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Nasenspitze und nahm dann seine Hand in meine. „Lass uns nach Hause gehen.", ich lächelte und wir gingen dem Sonnenuntergang entgegen.

„Ihr seid doch Todoroki-kun und (n/n)-san von der UA Oberschule oder?", eine ältere Dame und ein kleines Kind zeigten mit ihren Fingern auf uns beide und wir nickten bloß. „Ja, die sind wir.", ich lächelte beide breit an und Shoto fasste meine Hand stärker. „Ihr wisst gar nicht wie ihr mich erschreckt habt als ihr plötzlich aus dem Ring gesprungen seid und diese Schurken gefangen habt. Das war vielleicht etwas, das ganze Stadion hatte Bange bekommen.", sie wedelte mit ihrer Hand vor ihrer pinken Tasche herum und drehte ihren Kopf immer ganz komisch. „Aber noch krasser war als Todoroki einfach abgehauen ist und somit das Finale automatisch verloren hat, nur um bei seiner Freundin zu sein.", eine weitere Dame und ihr Ehemann erschienen hinter der älteren und sahen uns verträumt an. „Weißt du noch als wir so frisch zusammen waren, das waren noch Zeiten!", sie lachte auf und wir beide lachten unsicher mit. „Ihr seid ein tolles Paar, können wir ein Foto mit euch machen? Einfach damit ich dann bei meinen Freundinnen angeben kann. Die glauben mir niemals das ich euch getroffen habe!", ich stimmte der Frau sofort zu und wir machten zu viert ein Bild. Der kleine Junge wollte auch ein Bild, weswegen ich ihn auf meinen Arm nahm und wir in die Kamera lächelten. Er erzählte uns beiden wie gerne er auch ein Held werden möchte, wurde am Ende aber von seiner Großmutter unterbrochen. „Kommst du? Die Mama wartet Zuhause schon auf dich, da kannst du ihr ja erzählen das du die beiden getroffen hast.", der Junge nickte und umarmte noch schnell meine Beine, dann ging er winkend mit seiner Großmutter.
„Ich hoffe das ich dich wenigstens jetzt für mich alleine habe..", er zog mich näher an sich ran und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Ich werde nie wieder von deiner Seite weichen.", er brummte leicht und wir liefen durch die Dämmerung, wieder zurück in die Schule.

„(d/n)!", Eri kam auf mich zu gerannt als wir die Fronttür des Dorms öffneten. Es war gerade voller Betrieb, manche aßen, andere saßen auf den Gemeinschaftscouchen. Als wir die Tür schlossen wurde es still und alle sahen Sho und mich an. „Wir sind wieder da.", unsicher wank ich in die Klasse, es herrschte Stille.
Bis Katsuki sie brach. „Oh (d/n)! Ich hab gesehen du hast Deku volle Kanne aus dem Ring geschleudert, das hatten wir aber nicht geplant!", er hielt mir seine Faust hin und ich schlug lachend ein. „Komm doch an unseren Tisch wir reden gerade über diesem krassen Move!", Momo wank mich zu sich und ich lief, mit Sho im Schlepptau, an den Platz. „Also Erzähl mal wie du das gemacht hast!", ich wollte mich hinsetzen als Sho sich auf den Stuhl setzte und mich auf seinen Schoß zog. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und hörte mir, zum vierten Mal heute, zu wie ich das ganze gelöst hatte.

 Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und hörte mir, zum vierten Mal heute, zu wie ich das ganze gelöst hatte

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt