Chapter 71

393 21 0
                                    

„(d/n) spielst du heute mit mir das neue Videospiel?", Denki sprang mich an als Shoto und ich durch die große Eingangstür traten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„(d/n) spielst du heute mit mir das neue Videospiel?", Denki sprang mich an als Shoto und ich durch die große Eingangstür traten. Noch bevor ich antworten konnte legte Shoto seinen Kopf auf meinem und sah zu Denki runter. „Ich will (d/n) aber heute Abend für mich haben.", ich spürte an meinem Hintern deutlich worauf Shoto hinaus wollte und mir lief sämtliches Blut in den Kopf. „Aber du hast sie doch schon immer, gib sie uns auch mal!", schmollend zog er seine Unterlippe nach vorne und verschränkte die Arme vor der Brust. „Mich liebt sie ja auch. Du hast doch selber eine Freundin.", Sho legte seine Hände um meine Taille und zog mich noch näher an sich ran. „Natürlich spiele ich mit dir heute Abend Denki, Shoto braucht sowieso mal eine Auszeit.", ich lächelte ihn breit an und löste mich aus Sho seinen Armen. Mit Leichtigkeit kletterte ich über die Couch und schnappte mir einen Controller. „Na los Denki, wenn du da stehen bleibst dann reißt er dir den Kopf ab.", Denki ging schnell von Shoto weg und ließ sich neben mir nieder.

„(d/n)...", ich konzentrierte mich gerade auf das Spiel als ich seine quengelnde Stimme hinter mir vernahm. „Was ist denn Shoto?", Denki und ich spielten ein Kopf an Kopf rennen und ich wollte unbedingt gewinnen. „Ich will kuscheln.", ich gab Denki den Gnadenstoß und wand meinem Blick dem Halbkalten zu. Er hatte seine Unterlippe nach vorne gezogen und seine Augenbrauen zusammen gedrückt, ein leiser Seufzer verließ meinen Mund und ich wank ihn zu mir ran. Wie ein kleines Dreijähriges Kind kletterte er auf die Couch und legte seinen Kopf auf meinen Oberschenkel, ich strich mit meinen Fingern sanft durch sein Haar und nachdem Denki fertig war sich auszuheulen, schaltete er die Nachrichten an.

„Das Wetter wird die nächsten Tage leider wieder schlechter und der Herbst wird den Sommer ablösen. Nachts werden wir sogar in den Minusgrad Bereich gelangen, also wird es langsam Zeit die Sommerkleidung in den Schrank zu räumen und sich für den Winter bereit zu machen.", wir alle hörten der Lady aufmerksam zu und ich spürte wie meine Laune ein wenig davon ging. Im Herbst ist es immer nass und kalt und man kann sich zu nichts motivieren. „Jetzt zu den News der Woche! Vorgestern wurde das allbekannte Sportfest der UA Oberschule ausgetragen, wir haben für euch die besten Momente jeden Jahrganges zusammen getragen!", die Frau verschwand vom Bildschirm und man konnte einen Trailer zum darauf folgenden Video sehen. „Das ganze japanische Fernsehen ist damit voll, im Mittelpunkt steht (d/n) in dem sie einfach aus dem Ring rennt und Todoroki der einfach das Finale geschwänzt hat.", Denki kaute auf der Fernbedienung rum und Jiro schlug ihm diese aus der Hand. „Das ist nicht zum essen da, die fassen andere auch noch an.", ich musste leicht kichern und sah wieder auf Sho seinen Kopf. „Du bist so still alles gut?", langsam strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht, der Halbkalte drehte sich vom Fernseher weg und kuschelte sich mehr in meinen Oberschenkel. „Mrr.", sein Kopf drückte sich mehr gegen meinen Bauch und seine Arme umgriffen meine Taille. „Schläft er schon?", Momo hatte sich auch zu uns gesetzt und musterte Todorokis Rücken. „Scheint so, ich bringe ihn nachher auf sein Zimmer.", alle nickten und wir fokussierten uns wieder auf den Fernseher.

„Es ist bereits spät, ich bringe Shoto auf sein Zimm-" „Wohl eher in dein Zimmer.", Denki unterbrach mich im Satz und hob seine Augenbrauen, direkt darauf bekam er von Jiro einen Schlag auf den Hinterkopf und sie lächelte mich leicht an. „Gute Nacht (d/n).", ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie wand ihren Blick wieder dem Bildschirm zu.

„Bubs, lass uns ins Zimmer gehen.", sanft stach ich mit meinem Zeigefinger in seine Wange und strich über die Narbe an seinem Gesicht. Er murrte leicht auf und zog die Augenbrauen zusammen. „Lass mich schlafen.", sein Kopf grub sich noch mehr in meinen Oberschenkel, falls dies möglich sein sollte. „Shoto, wach auf, ich kann dich nicht den ganzen Weg bis zum Fahrstuhl tragen.", diesmal hatte ich einen etwas strengeren Unterton und der Halbkalte öffnete seine Augen einen kleinen Spalt. Als er mich erblickte schlich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. „Du bist wunderschön.", ich spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss und mir ein wenig wärmer wurde. „Ich weiß, das ändert aber nichts an dem Fakt das wir jetzt ins Zimmer gehen müssen.", ich strich ihm die Haarsträhnen aus dem Gesicht und belächelte ihn. „Na komm steh auf.", ich wackelte leicht mit den Oberschenkeln und gab Shoto damit den Gnadenstoß des Aufstehens. „Okok.", er richtete sich verschlafen auf und stieg langsam von der Couch. „Gute Nacht alle miteinander.", schläfrig trottete er aus dem Raum raus, ich wank den anderen noch zu und folgte dem Halbheißen dann bis zum Fahrstuhl.

„Komm wir gehen jetzt gemeinsam Zähne putzen.", ich öffnete die Tür seines Zimmers, da der Code, genau wie bei mir, mein Geburtstag war, und lief mit Shoto auf der linken Schulter in den dunklen Raum. Das Nachtlicht ging an und wir trotteten ins Badezimmer.

Ich sah auf die Uhr und bemerkte das es gar nicht so spät war, mein Blick fiel rüber zu Shoto und dieser machte sich gerade die Decke gemütlich. Er drehte sich mit dem Rücken zu mir und lag starr wie ein Stein da. Mein Blick ruhte mehrere Momente auf ihm und ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Wie als hätte er es gespürt, drehte sich sein Körper um die eigene Achse, er sah mir in die Augen und sie leuchteten ein wenig auf. Seine Mundwinkel zogen sich hoch und wir verweilten für einige Augenblicke so. „Ohne dich kann ich nicht mehr einschlafen.", er hob die Decke ein wenig und ich kroch unter diese. Das Licht ging aus und ich horchte seinem gleichmäßigen Herzschlag.

„(d/n)?"
„Ja Shoto?"
„Werden wir ab sofort immer so schlafen können?"
„Natürlich Shoto."
„Werden wir auch nach unserem Abschluss zusammen bleiben und vielleicht sogar eine Familie gründen?"
„Ich habe zur Zeit keinen anderen Wunsch als das du der Vater meiner Kinder wirst."
„Ich liebe dich, (d/n) (n/n)."
„Ich liebe dich auch, Bubs."

Ich verspreche dir, dass ich immer alles geben werde um ein Lächeln auf dein Gesicht zu zaubern. Ich werde für immer an deiner Seite bleiben Shoto, denn ich brauche dich um ich zu sein.

 Ich werde für immer an deiner Seite bleiben Shoto, denn ich brauche dich um ich zu sein

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt