"Du hast nicht auf mich gehört oder?", ich hob fragend eine Augenbraue und sah Hitoshi in die Augen. "Was meinst du?", er stocherte in seinem Reis rum und sah verlegen auf den Boden. "Du hast dich nicht von Todoroki fern gehalten..", ich schluckte schwer, nickte dann aber, ihm was vorzuspielen wäre dumm von mir. "Es war eigentlich klar, warum habe ich es überhaupt versucht, ich hoffe er macht dich glücklich...", ich weitete meine Augen und sah dann verlegen auf den Boden. "Wir sind nicht offiziell zusammen, wir mögen uns nur sehr...", Hitoshi lachte leicht und fasste mir dann an die Hand: "(d/n), ich bin froh das du jemanden gefunden hast, an den du dich wenden kannst, auch ohne meine Hilfe.", ich lächelte ihn an und aß den letzten Happen von meinem Essen. "Ich geh dann mal auf mein Zimmer, ich habe noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen.", ich nahm mein Tablett gab Hitoshi einen Kuss auf den Scheitel und lief dann zur Geschirrablage. Shoto brachte gerade sein Essen weg und ich stellte mich hinter ihm an. Unruhig tippte ich das Tablett immer wieder an und biss mir nervös auf der Unterlippe rum, als Shoto dann weg war, stellte ich mein Tablett ab und ging zum Fahrstuhl, nur um zu sehen das er auch vor ihm wartet.
Ich atmete einmal tief durch und lief dann zu ihm, eine unangenehme Stille legte sich über uns und ich biss die ganze Zeit auf meiner Lippe rum. Als der Fahrstuhl mit einem Ding aufging traten Shoto und ich gleichzeitig rein und der Fahrstuhl schloss sich wieder. Ich starrte die Zahlen an welche immer höher gingen bis sie auf einmal stoppten, erschrocken sah ich den Halbkalten an, er hatte seine Hand auf dem Stoppknopf und sah mich eindringlich an. "Was machst du?", ich lehnte mich ein wenig an die Wand um Abstand zwischen uns zu schaffen, aber er kam auf mich zu und drückte seine Hände neben meinen Kopf. "Was machst du bloß mit mir? Deine Spielchen bringen mich um den Verstand. Wieso bist du nur so verdammt attraktiv, das jeder dir nachsehen muss, das du alles in mir immer wie von Strom durchfahren lässt, das du mich anziehst und ich dich nur ausziehen will.", er atmete schwer und sah mir tief in die Augen, wir waren nur wenige Zentimeter aus einander und er drückte seinen Körper immer näher an meinen ran, erst berührten sich nur unsere Knie und dann irgendwann die Oberschenkel, das Becken, der Bauch, die Brust und bevor ich es realisieren konnte lagen seine Lippen auf meinen. Ich spürte erneut das Knistern, die Schmerzen, seine Hand legte sich sanft an meine Wangen und seine Zunge bat um Einlass, welchen ich ihm auch gewar, ich legte langsam meine Hände in seinen Nacken und zog in zu mir, seine Hände glitten meinen Körper entlang und ich konnte einen Ruck an meinem Hintern fühlen, er hob mich hoch und drückte mich noch mehr an die Wand, seine Küsse schlichen langsam meinen Hals entlang und ein süßes Stöhnen entlockte sich meinem Mund, ich nahm seinen Kopf zwischen meine Hände und sah ihn schweratmend in die Augen, in ihnen lagen so viele Gefühle, Liebe, Sehnsucht, Lust und Stolz. Er hauchte mich an und ich konnte die kühle Luft spüren. Sein Gesäß drückte sich näher an meins und entlockte mir erneut ein sanftes Stöhnen. "Versprich mir das du mich niemals fallen lässt, okay?", seine Stimme klang flehend und doch dominant. Ich nickte nur leicht und spürte einen noch größeren Druck an meinem Becken. Nachdem wir uns einige Augenblicke tief in die Augen gesehen hatten setzte er mich beschämt ab und drückte wieder den Knopf vom Fahrstuhl, damit dieser sich wieder in Bewegung setzte, an unserer Etage öffnete sich die Tür und ich ging aus ihr heraus ohne Shoto noch mal anzusehen, gerade als ich die Tür schließen wollte drückte jemand gegen sie und sah mich an. Shos Blick traf erneut meinen und erneut waren die Stromschläge da, diesmal mussten meine Augen vor Lust aufleuchten. Er packte mich und drückte mich erneut gegen die Tür, diese schloss sich sofort und ich konnte seine Lippen auf meiner Haut spüren, er entlockte mir immer öfter ein leises Stöhnen, da ich meine Augen schloss spürte ich es erst nicht, aber als er aufhörte und ich meine Augen öffnete traute ich meinen Augen nicht mehr. Erneut waren alle Gegenstände im Raum am schweben und auch Shoto schien es nicht glauben zu wollen, er setzte mich ab und berührte die Gegenstände, zog seinen Finger aber sofort wieder zurück und gab ein zischendes Geräusch von sich. Ich hob fragend eine Augenbraue und kam auf ihn zu. "Er fällt bei dir nicht herunter?", ich berührte die Pflanze und sie fiel sofort auf den Boden. "Es tut weh.", ich nahm Shotos Gesicht in meine Hände und legte meine Stirn gegen seine, dann begann ich leise zu summen, ich spürte wie sich Sho's Muskeln anspannten und er kurz davor war mich wegzudrücken, es dann aber sein ließ. Ich öffnete meine Augen und löste mich von ihm, der violette Hauch zog sich um seinen Körper und als ich leicht schnipste begannen seine Beine sich vom Boden zu lösen, er riss die Augen weit auf und begann plötzlich zu reden: "Lass mich bitte sofort runter!", ich berührte sein Bein und er fiel wie ein Stein auf den Boden, landete aber auf den Beinen. "Tut mir leid. Ich wollte nur wissen ob es bei Menschen auch passiert.", ich rieb mir meinen Ellenbogen und sah verlegen auf den Boden. "Schon gut, aber seit wann kannst du das?", er kam mir wieder entgegen und berührte meine Wange. "Seit vor dem Abendessen.", ich lachte schräg und blickte ihm wieder in die Augen. Ich spürte wieder diesen Schmerz, aber er tat so gut. "Was machst du mit mir?", diesmal war ich die jenige die ihn flehend ansah. "Ich weiß du spürst die Schmerzen auch.", er hob eine Augenbraue und kam meinem Gesicht wieder näher. "Ich liebe diesen Schmerz genau so sehr wie dich und wenn ich ihn ertragen muss, um dir nahe zu sein, dann werde ich mich wohl dran gewöhnen müssen.", mit diesen Worten legte er seine Lippen wieder auf meine.
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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔
Fanfic{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 } Sie ist ohne Quirk geboren und er ist der stärkste der Klasse, aber Gegensätze ziehen sich an, nicht? ↳ in welcher du versuchst eine Heldin an der UA zu werden, dir aber Steine in den Weg gelegt werden | 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥...