Chapter 28

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"Wir waren doch gerade erst fertig :( ", ich hörte plötzlich ein  lautes Geräusch aus Minas Mund,  was mich ein wenig an einen Feueralarm  erinnerte, aus puurem Reflex sprang ich von Shoto weg und stieg auf die  Tür, ich kauerte mich auf den Rahme...

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"Wir waren doch gerade erst fertig :( ", ich hörte plötzlich ein  lautes Geräusch aus Minas Mund,  was mich ein wenig an einen Feueralarm  erinnerte, aus puurem Reflex sprang ich von Shoto weg und stieg auf die  Tür, ich kauerte mich auf den Rahmen und bat das sie jetzt nicht zu  geht. "Was ist Ashido?", Sho sah mich fragend an und lief zu Mina zum  Schrank. "Guck mal!", sie zeigte in meinen Schrank und ich sprang von  der Tür auf meinen Tisch und dann zu Shoto auf die Schultern, er musste  kurz balancieren, hielt mich dann aber fest. Mina zeigte auf die  Peitsche und meinen Ersatzanzug, ihre Augen weiteten sich und sie sah  mich fröhlich an. "Du hast eine Waffe für den Fernkampf gefunden! Das  freut mich jaa so sehr!", da hörte ich wieder den Feueralarm, ich kniff  meine Augen zusammen in der Hoffnung es nicht zu hören, aber das bringt  nun mal nicht viel. "Hey, Mina, kannst du das bitte erstmal für dich  behalten? Ich kann noch nicht so gut mit ihr umgehen und würde sie erst  der Klasse zeigen wollen, wenn ich sie fast perfekt beherrsche.", ich  sah sie bettelnd von Shos Schulter an und sie nickte nur. "Danke Mina!",  ich lachte breit und Mina ging zur Tür. "Ich finde es toll das  Todoroki-kun jemanden gefunden hat, dem er vertraut, er braucht solche  Freunde wie dich.", sie wank mir noch zu und ich sprang wieder von Sho's  Schulter runter. Er sah mich nur skeptisch an: "Ich habe zwei Fragen,  die erste ist warum hast du mir nichts von der Peitsche erzählt und die   zweite ist, warum springst du immer wenn du dich erschreckst auf viel  zu hohe Gegenstände?", ich kratzte mich verlegen im Nacken: "Hehe, naja  also die Peitsche wollte ich dir erst zeigen wenn ich sie richtig  beherrsche und das mit dem auf Dinge springen, das liegt daran das ich  es mir angewöhnt habe, wenn man angegriffen wird muss man sich immer  erst auf eine höhere Position als den Gegner bringen, da kann man ihn  besser beobachten und besser zum Gegenangriff ansetzen und außerdem  springe ich gerne von Stelle zu Stelle und am liebsten halt  auf die  Schultern von anderen.", ich sah verlegen auf den Boden und spürte wie  mich plötzlich zwei starke Arme umfassten: "Du bist so unglaublich  (d/n).", ich lächelte leicht und umarmte Sho zurück: "Ich habe nur  gelernt wie man überlebt, mehr nicht."

Den Rest des Tages haben Shoto und ich wieder die Sachen in den Schrank getan, danach ist er schon auf sein Zimmer gegangen, ich habe mich an meinen, nun aufgeräumten, Schreibtisch gesetzt und die Hausaufgaben gemacht, es waren nicht viele und auch nur Fächer die ich gut konnte, deswegen war ich relativ schnell fertig uund widmete mich meinem Hobby. (Ihr könnt euch aussuchenob ihr jetzt malt, nen Instrument spielt, am Handy chillt oder sonst was) Nachdem Abendbrot habe ich mich mit einer Maske und einer Kur ordentlich verwöhnt und bin dann auch ziemlich zeitig ins Bett gegangen, morgen hatten wir noch vor dem normalen Unterricht Heldentraining und ich wollte das erste mal meine Peitsche für den Einsatz nutzen.

Mein Wecker riss mich unsanft aus dem Schlaf und ich saß in wenigen Sekunden kerzengerade in meinem Bett, ich hatte die Nacht nicht wirklich gut geschlafen, mir fehlte Shoto an meiner Seite. Ich kam nur schwer aus dem Bett und hatte das Gefühl das meine Beine schwer wie blei waren. Wir hatten es 3:45 Uhr am Morgen, um 4:15 Uhr treffen wir uns beim Frühstück um dann gemeinsam 4:30 Uhr zur Gamma-Halle zu laufen. Ich bin zwar gerne mal früh ddraußen unterwegs, aber das ist mir eindeutig zu früh. Ich sah mich im Spiegel an und bin zu dem Entschluss gekommen das ich eigentlich auch noch schlafen könnte, außerdem sah ich aus wie ein Müllhaufen, eine halbe Stunde reicht bei weitem nicht um mich menschlich zu machen.

Irgendwie habe ich es doch noch geeschafft mich fertig zu machen, am Ende saß ich mit Zahnbürste in der rechten und Haarbürste in der linken Hand auf dem Klo und habe mein ganzes Leben überdacht, ABER nachdem ich die Morgendepression überwunden habe sah ich am Ende doch menschlich aus, ich hatte meinen Heldenanzug an und meine Haare irgendwie aus meinem Gesicht entfernt. Gerade als ich die Fahrstuhltür schließen wollte sah ich wie Shoto, mindestens genau so müde, aus seinem Zimmer kam und mir mit einem Handzeicheen gab den Fahrstuhl anzuhalten, nett wie ich bin habe ich es natürlich gemacht. Er hatte ebenso seinen Heldenanzug an. "Morgen.", er gab mir einen Kuss auf die Stirn und lehnte sich dann an die hintere Wand des Fahrstuhls, da ich noch nicht richtig wach war gab ich ein leichtes grummeln von mir und lehnte mich ebenso an die Wand. Meine Lieder waren schwer und ich musste damit kämpfen nicht im stehen zu schlafen.

Beim Frühstück war es gruselig still, aber ich konnte es verstehen, niemand hier ist ein richtiger Morgenmensch und selbst wenn, diese Uhrzeit ist sogar dem frühsten Vogel zu früh. Ich sah mein Essen mit leeren Augen an, Hunger hatte ich nicht wirklich, aber da Sho mir einen bösen Blick zuwarf entschloss ich mich es doch zu Essen. Ich weiß nicht wie wir es geschafft haben, aber als ich die Augen beim nächsten Blinzeln öffnete waren wir in der Gamma-Halle. Der Sensei war auch noch mehr beim schlafen als beim stehen, aber das sind wir ja von ihm gewöhnt. Ich hatte meine Peitsche an der rechten Seite meiner Hüfte befestigt, sie sah aus wie ein normaler Stock, da man das Metall des Hiebs ein und ausfahren konnte.

"Okay Klasse, ich weiß das ihr müde seid, aber ein Held ist zu jeder  Zeit wach, also auch zu dieser. Das heutige Training beruht wieder auf  einen Zweikampf und auf die Verbesserung eurer Spezialattacken, teilt  euch erstmal auf und übt die Techniken, wenn All Might kommt, fangen wir  mit den Zweikämpfen an.", er gähnte einmal ausgiebig und diee Klasse  teilte sich in der großen Halle auf. Ich fasste mir an meine Schulter  und drehte  meine Arme ein wenig, meine Lieder waren immer noch nicht  wirklich geöffnet, aber meine anderen Sinne konnte ich bereits  aktivieren.

 Ich fasste mir an meine Schulter  und drehte  meine Arme ein wenig, meine Lieder waren immer noch nicht  wirklich geöffnet, aber meine anderen Sinne konnte ich bereits  aktivieren

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt