Chapter 64

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„Ist sie eingeschlafen?", ich vernahm die gedämpfte Stimme von Deku wahr, wollte meine Augen aber nicht öffnen

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„Ist sie eingeschlafen?", ich vernahm die gedämpfte Stimme von Deku wahr, wollte meine Augen aber nicht öffnen. „Ich will ein Foto machen!", ich spürte wie ein greller Blitz durch meine Augenlieder schoss, rührte mich aber immer noch nicht. „Ich bring sie auf ihr Zimmer. Wartet hier, ich komme gleich wieder.", mit diesen Worten spürte ich wie mich zwei starke Arme packten und ich vom Stuhl in die Luft befördert wurde.

Ich krallte meine eine Hand in Sho sein Shirt und schmiegte meinen Körper näher an ihn ran. „Ich bleibe jetzt immer an deiner Seite.", seine tiefe Stimme durchdrang meine Ohren und mir wurde wohlig warm. Ich hörte wie die Fahrstuhltür sich öffnete und Sho aus diesem raus trat. Seine Schritte waren langsam und wiegend, weswegen ich nur noch müder wurde, als er irgendwie die Tür in mein Zimmer aufbekommen hatte, legte er mich sanft auf meinem Bett ab. Ich atmete tief ein und vernahm seinen vertrauten Geruch um mich herum wahr. Ein leichtes grummeln entfuhr meinem Mund und ich krallte mich in die Bettdecke. „Hey, warte kurz.", er legte eine Hand sanft auf meine Schulter und ich entspannte wieder. „Ich zieh dir dein Oberteil jetzt aus.", seine ruhige Stimme ließ mich entspannen und ich ließ zu, wie er die Jacke des Trainingsanzuges öffnete und von meinem Körper streifte. Er ging zum Schrank und nahm ein Shirt heraus, danach stülpte er dieses über meinen Kopf und zog meine Hose herunter.
„Ich komme nachher, schlaf gut.", ich spürte wie seine weichen Lippen meine Stirn streiften und er sich zum gehen wandte.
Mein Körper reagierte von alleine und ich packte ihm am Handgelenk. In das gut riechende Kissen nuschelnd zog ich ihn zu mir ins Bett. „Bleib..hier.", er verspannte kurz, entspannte seine Muskeln dann aber wieder. Seine Hand umgriff meine Taille und er zog meinen Körper an seinen, sofort kuschelte ich mich in seine Brust und mein Schlaf wurde tiefer.

„Ich dachte er kommt nochmal runter?", Mina ihre Stimme durchdrang meine Ohren und ich fiel in einen Halbschlaf. „Ich seh mal nach ihm.", ein Lichtstrahl fiel in mein Gesicht und ich kniff meine Augen weiter zusammen. „Naww, ist das süß.", ein weißer Lichtblitz durchfuhr den Raum und weitere Schritte waren zu hören. „Was ist los Mina?", Midoriya seine Stimme ertönte und ein Schatten bildete sich über mir. „Die beiden schlafen wie Steine, lassen wir sie in Ruhe.", ich öffnete meine Augen einen Spalt und sah wie er seinen Kopf über uns beugte. „Wir sind froh das du bei uns bleibst.", seine Hand streichelte meinen Kopf und er drehte sich weg. „Na dann. Ich denke es ist an der Zeit das wir auch mal schlafen gehen.", die Tür schloss sich und die Schritte verteilten sich. „Ich liebe dich (d/n)", Sho streichelte mir sanft über den Kopf und meine Mundwinkel zogen sich nach oben. „Ich dich auch, Bubs.", ich schmiegte mich in seine Brust und fiel diesmal in einen endgültigen Schlaf.

„Prinzessin, wach auf.", ich spürte zwei sanfte Küsse an meiner Wange und ein kleines grummeln verließ meinen Mund.  „Nur noch fünf Minuten.", die Person neben mir kicherte leise und gab mir noch einmal einen Kuss, diesmal auf den Haaransatz. „Wir haben es halb elf, wenn du weiter so viel schläfst bekommst du kein Mittag essen.", mit diesen Worten riss ich meine Augen weit auf und sah zur Person gegenüber. „Kein Mittag?", er nickte und legte seinen Kopf ins Kissen neben mir. Ich bemerkte erst nach wenigen Augenblicken das ich gar nicht in meinem Zimmer war. „Huh, das ist nicht mein Zimmer.", ich richtete mich auf und sah mich in Sho seinem Raum um. „Nein, ich wusste nicht wie der Code für deinen Raum ist, deswegen habe ich dich hier her gebracht. Du bist ja gestern beim Spielen eingeschlafen.", ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und ich seinem Blick ausweichen wollte. „Oh, danke.", ich lächelte unsicher und rollte mich aus dem Bett heraus. „Ich würde mal duschen gehen, immerhin habe ich es seit gestern nicht getan.", er nickte und meine Beine trugen mich in das Badezimmer. Als ich mich im Spiegel sah stieg mir erneut die Röte ins Gesicht. Ich hatte ein Shirt von ihm an und meine Unterwäsche von gestern. Meine Oberlippe zog sich hoch und ich kräuselte meinen Nasenrücken. „Jetzt habe ich sein Shirt zum stinken gebracht.", ich zog den dunklen Stoff über meinen Kopf und entblößte mich meiner Unterwäsche.

Das warme Wasser auf meiner Haut ließ meine Muskeln ein wenig entspannen und der Muskelkater ließ ein wenig nach. Ich lehnte meine Stirn an die Glasscheibe und überdachte alles was gestern passiert war. Ich habe es ja geschafft und darf an der Schule bleiben, Sho und ich sind offiziell zusammen und meine Eltern haben sich wieder vertragen. Alles war perfekt.
Ich öffnete die Glastür und stieg aus der Dusche heraus, meine Haut war schrumpelig und dampfte förmlich aufgrund des heißen Wassers. Ich griff verschlafen nach einer Zahnbürste und putzte mir die Zähne. Mein Blick fiel auf den beschlagenen Spiegel und ich weitete meine Augen. „Oh Shit.", schnell spuckte ich die Zahnpasta aus und sah auf die Zahnbürste. „D-das ist nicht meine.", ich schlug meinen Kopf in den Nacken und atmete schwer aus. „Was ist denn los?", Sho seine tiefe Stimme ließ mich meine Augen öffnen und ich deutete auf die Bürste in meiner Hand. „Ich hol dir eine neue versprochen.", er lachte bloß kurz auf und lief zum Spiegelschrank, daraus nahm er eine Nagelneue und stellte diese in den Becher. „Behalte diese doch hier, dann kannst du öfter hier schlafen.", ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und ich unsicher nickte. Shoto hielt mir einen Haufen Klamotten hin und ich mustert diesen. „Ich habe deinen Zimmercode geknackt und dir neue Wäsche geholt.", diesmal lag auf seinem Gesicht ein unsicheres Lächeln und ich nahm diese dankend an. „Ich hätte ruhig eher auf die Idee kommen können das du das Geburtsdatum deines Bruders nimmst.", ich hob auf seine Worte meine Augenbraue. „Das ist auch mein Geburtstag, das war der Gedanke dahinter.", Sho lächelte leicht und als sich eine unangenehme Stille legte drehte er sich um die eigene Achse und verließ das Badezimmer.

", Sho lächelte leicht und als sich eine unangenehme Stille legte drehte er sich um die eigene Achse und verließ das Badezimmer

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt