Chapter 39

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Nervös spielte ich mit meinen Fingern während Aizawa in seinen Katalog blickte

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Nervös spielte ich mit meinen Fingern während Aizawa in seinen Katalog blickte. „Was willst du heute machen (n/n), wirst du noch mal trainieren oder deinem Körper einen Tag Pause schenken?", seine Stimme war nett, aber hatte einen strengen Unterton, beinahe schon tadelnd, nach dem Motto ich hätte die letzten Wochen zu viel gemacht. Eri biss glücklich in ihren Apfel. „Eigentlich wollte ich heute meine Hausaufgaben machen und für die Tests, welche nach dieser Woche anstehen lernen. Ich weiß das ich die letzten Wochen meinem Körper keine Pause gegeben habe, es hat sich ja diese Nacht mit 14 Stunden Schlaf deutlich gezeigt. Es ist nur gerade so viel privat los, das ich kaum zum schlafen komme und ich meinen Stress schon immer mit Sport vertrieben habe.", bedrückt starrte ich auf den gläsernen Tisch. „Lass mich dir eine Geschichte erzählen, über deinen Bruder.", meine Augen weiteten sich und ich umfasste die Tasse stärker mit meinen Fingern, schwach nickte ich und Aizawa setzte zum reden an: „Ich habe deinen Vater kennen gelernt als ich das erste mal eine schwere Verletzung davon getragen habe, vor zwölf Jahren, damals lebten eure Eltern noch gemeinsam und ihr wart eine kleine glückliche Familie. Shinso kam mich im Krankenhaus mit seiner Eraserheadfigur besuchen und wollte das ich sie ihm unterschreibe. Ich war natürlich erst verwirrt, was Fans in einem Krankenhaus machen, welches primär für Helden ist, aber als dein Vater alles erklärte verstand ich. Ich wurde aus diesem Haus entlassen und lebte normal als Held weiter, ich hätte ihn beinahe vergessen, bis ich ihn an der UA gesehen habe. Das er nicht in die Heldenabteilung kam hat mich wütend gemacht und ich habe lange mit Nezu darüber diskutiert, er gab irgendwann doch nach und beförderte den Bengel.", ein sanftes Lächeln legt sich beim reden auf seine Lippen und ein gewisses leuchten war in seinen Augen zu erkennen. „Shinso bekommt von mir privat noch etwas Training, weil ich in ihm mich sehe..", ein wenig weiteten sich meine Augen und ich sah ihn sprachlos an. „Aber seit zwei Wochen ist sein Verhalten anders, er ist abgelenkt nicht bei der Sache, passt nicht auf und als ich ihn drauf angesprochen hatte, erzählte er mir, wie es dir anscheinend geht und das sich zur Zeit die ganze Welt gegen dich stellt. Ich will dir jetzt ein kleines Geheimnis verraten zum Sportfest morgen..", er machte eine kurze Pause und ich setzte mich aufrecht hin, meine ganzen Sinne fokussierten sich mehr auf den Mann vor mir. „Es wird morgen kein Teamkampf stattfinden, in der ersten Runde kämpft jeder alleine, in der zweiten kämpft man in Duos und in der dritten, wird wie letztes Jahr in deinem Jahrgang ein 1vs1 um den Sieg entscheiden. Du weißt sicher das ich dir nicht mehr sagen kann, aber was ich dir noch mit geben kann ist, das du mindestens die Top 4 erreichen musst, erst wenn du im Halbfinale gewinnst oder verlierst, darfst du weiterhin an der Schule bleiben. Also reiß dir morgen deinen Arsch auf und gewinne, werde ein Duo mit deinem Bruder und zeigt den ganzen Idioten die dich unterschätzen wozu du in der Lage bist!", seine Motivationsrede durchfuhr meinen ganzen Körper und ließ ihn vor Kraft nur so beben. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich fühlte mich wie als könnte mir niemand auch nur ein Haar krümmen. „Arrigato Sensei, ich werde sie auf keinen Fall enttäuschen!", schnell stand ich auf und brachte mein Geschirr in die Küche, ich ging mit schnellen Schritten zur Tür und wollte gerade die Wohnung verlassen als der Sensei mich am Handgelenk packte. „Heute trainierst du nur deinen Geist und gönnst deinem Körper Ruhe, sonst musst du Nachsitzen.", seine leicht besorgte Stimme brachte mich zum Lachen, aber ich nickte bloß. „Ich werde mich heute ausruhen!", mit einem leichten Lächeln ließ er meine Hand los und ich rannte voller Energie aus dem Lehrerdorm heraus.

Sofort stieg mir der frische Wind um die Nase, ich fühlte mich schon so lange nicht mehr so glücklich, all die Gefühle, sie waren dieselben wie auf dem Boot. Schnell trugen meine Beine mich zum Dorm der 2B, bevor ich anklopfen konnte öffnete sich die Tür und Itsuka lief beinahe in mich rein. „Oi (n/n), ich hab dich ja schon lang nicht mehr hier gesehen, willst du zu deinem Bruder?", ich nickte nur hastig und die rothaarige kicherte. „Er müsste noch auf seinem Zimmer sein und schlafen, so wie ich ihn kenne, sicherlich weißt du wo es ist.", erneut nickte ich bloß und sie machte mir Platz damit ich durch die Tür gehen konnte. Das Dorm der 2B war genauso eingerichtet wie unseres und jedes Zimmer war für jeden individuell möglich einzurichten. Ich hatte keine Lust auf den Fahrstuhl, da ich in ihm nur komische Erfahrungen sammle.

Mit schnelle Schritten lief ich über den beinahe leeren Gang, ich sah Tetstetsu einmal kurz, dieser lächelte mich aber bloß an und sagte mir ich soll Kirishima von ihm grüßen. Vor Hitoshis Tür angekommen klopfte ich genau drei mal und vernahm ziemlich schnell ein dumpfes herein wahr.

„..hey-", sachte trat ich in den dunklen Raum und sah den Wollknäuel aus Decke an. Die Vorhänge dimmten das meiste Licht und nur Hitoshis violetten Haare stachen aus der Decke heraus. „Morgen Muffel.", Shinso gab ein tiefes brummen von sich und ich musste kichern. „Das ich dich nochmal sehe ist auch ein Wunder, was machst du hier?", ich ließ mich in den Drehstuhl von ihm fallen und sah in seine violetten Augen. „Beim Sportfest..", ich machte eine Kunstpause und Hitoshi nahm seinen Kopf aus der Decke: „Aizawa hat mir gesagt das wir in der zweiten Runde als Duos kämpfen, was hältst du davon wenn wir den Leuten mal das Gehirn waschen?", er hob fragend seine Augenbraue. „Du meinst ich wasche ihnen das Gehirn und du trittst sie bis zum umfallen?", hastig nickte ich. „Du bist meine Schwester, natürlich helfe ich dir, wir zeigen der Welt was die Zwillinge können!", er streckt motiviert seine Hand aus und ich schlug sie voller Freude ein. „Wir machen alle fertig!", ein breites lächeln legte sich auf meine Lippen und ich fiel meinem Bruder um die Arme. „Danke das du mich so akzeptierst wie ich bin und mir immer den Rücken stärkst.", er zuckte leicht auf umarmte mich dann aber zurück. „Dafür ist die Familie doch da, nicht?", ich nickte nur und genoss die Nähe meines Bruder.

„Ich muss dann auch wieder los, die Hausaufgaben machen sich nicht von alleine!", ich löste mich von ihm und lief zur Tür, bevor ich raus trat lächelte ich ihn noch mal an. Danach flitzte ich möglichst unauffällig aus dem Dorm raus.

 Danach flitzte ich möglichst unauffällig aus dem Dorm raus

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt