Chapter 40

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Mein Herz schlug wild gegen meine Brust, voller Angst drehte ich mich im Bett hin und her Du bist ein nichts die Stimme durchhallte meinen Kopf immer und immer wieder

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Mein Herz schlug wild gegen meine Brust, voller Angst drehte ich mich im Bett hin und her Du bist ein nichts die Stimme durchhallte meinen Kopf immer und immer wieder. Gib endlich auf. Du kannst es nicht mehr ändern. Wir werden dich holen!

Ich riss meine Augen auf und setzte mich voller Angst auf. „Nur ein Traum..nur ein schlechter Traum..", mein Blick fiel auf die digitale Uhr am Nachtschrank, wir hatten es gerade mal um halb drei in der früh. Ich ließ mich schwer ausatmend in mein Kissen fallen und starrte die Decke ein. „Es war nur ein Traum..", verzweifelt schloss ich die Augen, in der Hoffnung die Person aus dem Traum zu erkennen, aber nur die weißen und violetten Haare erschienen. „Scheiße!", fluchend sprang ich aus dem Bett und ging auf den Balkon des Zimmers. Die Nacht war neblig und man konnte kaum den vollen Mond sehen. Ich sah über das Gelände und atmete schwer aus. „Beruhig dich endlich, es war nur ein Traum.", ich sprach die Worte aus und sah den lilanen Faden aus meinem Mund schweben, sie erleuchteten die Nacht wenigstens ein bisschen. Meine Augen fixierten sich am Licht und ich beobachte die Fäden wie sie ihr eigenes Ding taten, sie formten kleine Spiralen und umkreisten meinen Körper. Erst als ich wieder schläfrig wurde, bemerkte ich was sie taten, durch ihre sanften Bewegungen machten sie mich müde und zwangen mich quasi dazu wieder schlafen gehen zu müssen.

Sobald der erste Ton des Weckers klingelte, saß ich kerzengerade in meinem Bett, es war nun soweit heute hieß es Hals und Beinbruch um hoffentlich weiterhin hier bleiben zu können. Wenn ich heute durch kommen sollte, dann lohnt es sich auch wieder mit der Klasse zu reden, wenn nicht...dann ist es meine eigene Schuld das ich sie mir nicht als Freunde sondern zu Feinden gemacht habe. Ich gab mir eine Backpfeife und schwang mich aus dem Bett. Meine Beine trugen mich ins Badezimmer und ich summte voller Energie vor mich hin. Ich hatte heute erstaunlicherweise keine Morgendepression, dafür war ich aber aufgeregter als je zu vor. „Beruhig dich (d/n), du schaffst das schon..", mit diesen Worten zog ich mir meine Sportuniform an und lief zum Fahrstuhl.

Leider war ich heute Morgen nicht die einzige die so zeitig frühstücken war. Mydoria hatte weitaus mehr Hummeln im Hintern als ich, wobei ich denke ich war genauso aufgeregt, wie er nur konnte ich es weitaus besser verstecken. Ich nahm mir eine ordentliche Portion vom Buffet und setzte mich an meinen Tisch in der Ecke, ich hab mich schon beinahe mit ihm angefreundet. Kopfhörer in einem Ohr und meine Aufmerksamkeit auf den Tisch einige Meter weiter aß ich mein Frühstück, der Raum wurde immer voller und ich spürte immer mehr wie jeder angespannt war, die Energie die manche abgaben war übermenschlich viel und ich fragte mich ob sie es absichtlich taten oder ihre Aufregung sie dazu brachte.

„Meine Damen und Herren! Herzlich Willkommen zum diesjährigen Sportfest der UA- Oberschule!", Midnights angenehme Stimme durchdröhnte das überfüllte Stadion und sorgte für einige Momente für Stille, die Frau nutzte diese sofort aus. „Es wird wie jedes Jahr ablaufen, zuerst werden die ganzen ersten Klassen gegeneinander antreten, danach kommt der zweite Jahrgang und zu guter letzt dann der dritte Jahrgang, werfen Sie unbedingt ein Auge auf diesen, da das Ihre letzte Chance sein wird um die jungen Helden zu sehen, danach werden diese ihren eigenen Weg gehen!",die Menge jubelte auf ihre Worte hin. Mit einer kleinen Geste zeigt sie das sie weiter reden möchte und wieder verstummen die meisten. „Na dann! Helden, Bürger und alle anderen, lasst uns mit dem diesjährigen Sportfest beginnen!", Konfettikanonen schossen und ich erschrak kurz. Die Klasse saß in einem abgetrennten Raum, aber mit perfekter Sicht auf das große Feld. Es gab viele von diesen Kästen und in jedem war eine andere Klasse zu sehen, ich sah den Kasten schräg uns gegenüber und wank Hitoshi leicht zu, mein Bruder reagierte sofort und ein kleines lächeln schlich sich auf seine Lippen. Momoma stellte sich jedoch vor ihn und als er sah wem Shinso zu wank streckte er erst seine Zunge raus und blubberte Shinso dann voll. Ich saß von meiner Klasse weg und beobachtete das Gespräch zwischen Todoroki und Mydoria, Iida.
Ochako und Tsu gesellten sich zu den beiden und redeten. Ich musterte Shoto, er hat abgenommen, seine Muskeln sind nicht mehr so definiert und ausgeprägt..dunkle Augenringe zieren die Haut unter seinen Augen und sein Haar glänzt nicht, es sah spröde aus. Es schien als hätte er meinen Blick gespürt, denn er wand sich vom Gespräch ab und stand auf. Die anderen kamen problemlos ohne ihn zurecht und redeten einfach weiter, ich dachte das er jetzt verschwinden würde, aber als er sich zu mir umdrehte und auf mich zu kam setzte mein Herz einen Schlag aus und mein Hals wurde trocken.

Als er nur noch eine Stuhlreihe von mir entfernt war drückte ich mich mehr in meinen Stuhl, meine Augen waren mit Angst gefühlt, es war keine Angst vor ihm, sondern viel mehr Angst vor meinen Gefühlen, was wäre wenn ich mich nicht kontrollieren könnte, wenn er mir plötzlich den süßlichen Schmerz gibt. Todoroki merkte das ich mich in meinen Sitz krallte und blieb stehen, er setzte sich so neben mich das noch ein Stuhl platz war und sah starr auf den Platz. Die Erstklässler waren gerade dabei in die Startlöcher eines Rennens zu gehen. Es war eine angespannte Stille zwischen uns und ich sah es auch nicht ein sie als erstes zu unterbrechen. „Ich wünsche dir heute viel Glück.", seine Stimme das erste mal seit einer gefühlten Ewigkeit wieder an mich gerichtet zu hören ließ meinen ganzen Körper erschaudern. Shotos Blick fiel auf meinen zitternden Körper und er setzte sich neben mich, erschrocken sah ich ihn an und dann auf seine Hand, sie war ausgestreckt und ich sah wie sie ein wenig röter wurde. „Ist dir kalt?", ich sah in seine Augen und für einen Moment verschwand alles um mich herum, als er seinen Kopf schief legte wurde ich wieder in die Realität gezogen. „N-nein mir ist nicht kalt.", Shoto zuckte kurz mit der Hand, nahm sie dann aber in seinen Schoß. „D-danke, ich wünsche dir auch viel Erfolg.", ich weiß nicht warum, aber ich wollte nicht das er wieder von meiner Seite weicht, ich wollte ihm wieder nah sein.

", ich weiß nicht warum, aber ich wollte nicht das er wieder von meiner Seite weicht, ich wollte ihm wieder nah sein

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt