{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 }
Sie ist ohne Quirk geboren und er ist der stärkste der Klasse, aber Gegensätze ziehen sich an, nicht?
↳ in welcher du versuchst eine Heldin an der UA zu werden, dir aber Steine in den Weg gelegt werden
| 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥...
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Ich weiß nicht wie lange wir uns einfach nur ansahen, es waren aber mehrere Minuten, gefühlte Stunden. Ich sah ihn an, er mich. Ich spürte diese Stromstöße in mir drin. Meine Hände kribbelten. Ich wollte ihn berühren anfassen. Noch mehr von diesen süßlichen Schmerzen fühlen.
Meine Hand zuckte verräterisch auf. Shoto merkte das und streckte seine Hand aus. Es wirkte wie als wäre diese Hand ein Anker. Ein Anker welcher mich aus der tiefen See ziehen muss, weil ich mich alleine nicht halten könnte. Ich zögerte, alles in mir drin schrie danach diese Hand anzufassen. Jedes meiner Nervenenden richtete sich in seine Richtung.
Ich pulsierte, bebte, meine Lunge arbeitete, mein Herz schlug, mein Gehirn dachte nach. Nur mein Verstand, er stand mir im Weg. Er sagte mir das ich diesen Kerl nicht kenne, und trotzdem, es war wie ein Reflex. Ich streckte meine Hand aus, ich berührte seine. Es war nicht die erste Berührung. Ich habe ihn schon mehrmals berührt. Doch diesmal durchfluteten mich Millionen Stoße. Jeder einzelne davon schmerzte, doch der Schmerz blieb erträglich. Es war ein süßer Schmerz.
Shoto Pov:
Ich weiß nicht was in ihr gerade passiert. Sie atmet viel zu schwer. Ich glaube sogar ihr Herz schlagen zu hören. Ich streckte meine Hand aus. Ich wollte sie berühren, ich kenne sie erst seit 2 Tagen, aber etwas in mir drin sagt mir das ich es tun muss. Ich muss ihr halt geben. Obwohl sie diejenige war die mich getroffen hatte, in dem sie meinen Vater ansprach. Es weckte etwas in mir. Hoffnung. Ich spürte etwas feuchtes in meinen Augen. Was macht dieses Mädchen mit mir? Wieso sammelt sich Wasser in meinen Augen? Woher kenne ich sie? Wieso ist sie mir so vertraut und doch so fern? Alles in meinem Kopf überhäufte mich mit Fragen, und ich konnte mir keine davon beantworten.
Du Pov:
Er weinte. Ich kannte ihn. Woher? Mein Kopf drehte sich. Die Stöße wurden immer schmerzvoller. Ich wollte ihn nicht loslassen. Würde ich ihn aber länger berühren würde ich an einem Elektroschock Folgen davon tragen.
Ich entriss mich seiner Hand. Es tat weh. Ich fühlte mich leer an. Der Schock verging und ich blickte ihm einfach nur in die Augen. ,,Tut mir leid." er blickte verschämt auf den Boden. Das Loch in mir drin wurde größer. ,,Was?" ich fragte ihn leise, kaum hörbar. Ich wollte sie wieder spüren, diese Wärme, dieses Vertraute Gefühl. Diesen süßlichen Schmerz. ,,Das mit gerade eben, das war unhöflich von mir, ich kann verstehen wenn du mir jetzt nicht mehr helfen möchtest." er blickte verschämt auf den Boden und kratze sich am Hinterkopf. ,,Alles gut ich fand es angenehm, und mir tut es leid. Ich hätte dich nicht auf so ein empfindliches Thema ansprechen sollen. Ich helfe dir trotzdem noch gerne." ich lächelte ihn schief an. Als er hochblickte senkte ich meinen Blick, ich würde ihm nicht noch mal in die Augen schauen, davor habe ich gerade zu viel Angst. ,,Wirklich?" in seinen Augen spiegelten sich Gefühle wieder, Freude.
,,Ja klar, immerhin sind wir Freunde und Freunde helfen einander doch nicht wahr?" es tat weh, es tat weh zu sagen das wir nur Freunde sind. Ich wollte nicht nur mit ihm befreundet sein, ich wollte mit ihm zusammen sein. Ich weiß nicht was das zwischen ihm und mir war. Ehrlich gesat habe ich keine Ahnung von nichts. Ich weiß nicht einmal wer er ist und trotzdem habe ich dieses Gefühl das ich ihn brauche. Wie als wäre er ein Teil von mir. Ein wichtiger Teil. Wie als wäre er ein Stück von mir. Es zog mich an.
,,Hey, ihr sollt auf eure Zimmer gehen!" ruckartig drehte ich mich um und erblickte Sensei Aizawa, er stand am Fenster, seine Haare hatte er zusammengebunden. Er sah verschlafen aus. ,,Gomen!" Shoto und ich verbeugten uns wie aus der Pistole und riefen die Worte, danach liefen wir zurück zu den Dorms.
Als wir schweratmend im Gemeinschaftsraum standen mussten wir beide erstmal lachen. Ich hielt mir den Bauch vor lachen zu und linste zu Shoto rüber, es war zwar kein so lautes lachen wie bei mir, aber es war ein grinsen. Er hatte schwer damit zu kämpfen nicht auch los zu lachen. Dieses Lächeln was er von sich gab war das schönste welches ich je gesehen habe. Wir lachten bestimmt 5 Minuten bis Shoto abrupt aufhörte. Als er stoppte stoppte ich auch. Ich drehte mich um und sah dann das dort Tenia stand, er hatte seinen ernsten Gesichtsausdruck im Gesicht. ,,Ihr solltet auf euer Zimmer gehen, der Sensei kommt gleich nochmal!" wir nickten nur stumm und gingen dann sofort in Richtung Fahrstuhl.
Es war eine unangenehme Stille zwischen uns, und als sich unsere Hände kurz berührten war da wieder dieser Stromschock, dieser süße Schmerz, er ließ mich aufzucken und zugleich durchflutete er mich mit Wärme und vertrauen.
Ding! Die Fahrstuhltür öffnete sich und wir standen vor meinem Zimmer, es war das 2 vom Fahrstuhl aus, wie ich mitbekommen habe war Dekus Zimmer das erste und Todorokis...dann das 5. da bin ich ja schonmal reingerannt.
,,Na dann, mein Zimmer ist drei weiter, wir sehen uns (d/n)." er hob seine Hand und drehte sich gerade um, als er innehielt. Er blickte zu mir und zog mich dann in eine kräftige Umarmung. Ich spürte diese Schocks, sie gaben mir Energie, Power. Was war nur mit mir los? ,,Ich hol dich morgen ab." sein Mund war viel zu nah an meinem Ohr, aber ich wollte mich nicht wären stattdessen nickte ich bloß schwach.Shoto löste sich und sofort war da wieder diese Leere in mir drin, Dieses tiefe Loch. Diese stürmende See. Mein Anker löste sich von mir. Mir wurde kalt. Ich zitterte.
Shoto drehte sich um und ging in sein Zimmer ich stand noch im Flur vor meiner Tür und blickte ihm einfach nur nach. Ich konnte mich erst bewegen als er seine Tür öffnete und in sein Zimmer eintrat. Ich löste mich aus meiner Trance und ging ebenso in mein Zimmer. Was auch immer heute passiert ist. Es hat etwas in mir geweckt. Es lies mich sprudeln. Beben. Pulsieren. Sein Herz, ich konnte es schlagen hören laut und deutlich, alles um uns herum war still. Ich konnte nur seinen Körper arbeiten hören. Seine Lunge. Sein Herz. Sein Magen. Alles machte Geräusche und jedes davon konnte ich hören. Sogar sein Blut, wie es durch seinen Körper gepumpt wurde.
Ich lies mich auf mein Bett fallen. Ich war fertig. Mein Körper fühlte sich leer an. Ich wusste nicht was ich mit mir anfangen soll. Ich schloss meine Augen und wollte einschlafen. Ich wollte nicht aus meine Klamotten. Ich wollte nur noch seine Wärme spüren. Seine Arme. Ich vermisste ihn. Dabei lag er nur 3 Türen weiter weg. Es schien mir trotzdem so weit. Woher kannte ich ihn?
Shoto Pov:
Ich lag in meinem Bett, was habe ich mir dabei gedacht. Was ist passiert? Warum mache ich das? Wer ist dieses Mädchen? Was wäre wenn ich sie noch länger angesehen hätte? Liebe ich sie? Das ist unmöglich. Ich kenne sie nicht mal. Ich liebe das Mädchen von früher.
Eine kleine (d/h) haarige Prinzessin, fröhlich aufgeweckt. Sie gab mir meinen ersten Kuss. Naja Kuss würde ich es nicht nennen, aber ich liebe dieses Mädchen. Ihre Lippen schmeckten nach Kirsche. Süß.
Ich musste bei dem Gedanken an sie lächeln. Was auch immer (d/n) ist, und mit mir macht. Sie gibt mir nicht das Gefühl wie dieses Mädchen. Ich habe sie nur einmal gesehen, bei einem Kindergeburtstag, aber mich in sie verliebt. Ich werde sie finden. Wo auch immer sie ist.
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