Es war so dicke Luft in diesem Raum das ich kaum atmen konnte, ich hatte meine Finger in den Sitz gekrallt und meine Augen fixierten Nakamuras. Ich hatte mich nie gewährt als er mich geschlagen hat, hatte nie gesagt das er aufhören soll oder ähnliches, ich war wie eine Hülle ohne Inhalt, ein Mensch ohne Willen ohne Energie und jetzt in diesem Moment, durchfuhr mich eine Willenskraft und eine Stärke wie kaum zuvor. All die Angst war auf einmal verschwunden und in Kraft umgewandelt worden.
Ich stand auf und fasste an Shotos Schulter. „Lass ihn los, ich muss das klären...alleine.", Shoto zögerte, seine Augen waren voller Wut gefüllt und ich konnte sehen wie er mit sich selbst kämpfte. Es verstrichen einige Momente in denen nichts geschah, bis er schließlich seinen linken Arm hob und das Eis schmolz. „10 Minuten, wenn du bis dahin nicht zurück bist komme ich nach.", ich nickte bloß und nahm meine Hand von seiner Schulter. Nakamura warf Shoto noch einen gehässigen Blick zu und ging dann stolzierend aus dem Raum.Shoto POV:
„Was ist passiert Todoroki?", Midoriya kam auf mich mit großen Augen zu. „Seit wann verträgst du dich wieder mit (n/n)?", Kirishima kam auf mich zu und auch seine Augen waren geweitet. „War das (n/n) ihr Freund? Ich wusste nicht das er sie schlägt.", Yourozu sah mitleidig auf die Tür, aus der sie gerade mit ihm verschwunden war. „Wir alle haben sie falsch verstanden, sie war nie mit ihm zusammen, sie hatte nie was mit ihm, sie hatte bloß Angst sich zu währen.", ich fiel in den Stuhl und starrte wie ein Irrer auf die schwere Tür. „Heißt das wir haben sie ganz umsonst ignoriert, fertig gemacht und alles andere?", Ochakos Stimme durchbrach die Stille und ich nickte bloß. „Ja..sie ist alleine durch die Hölle gegangen, weil keiner von uns ihr Gesellschaft geleistet hat, weil wir dachten das sie einen Freund hätte, dabei war es einfach nur ein Junge, der Spaß daran hat sie zu schlagen..", etwas feuchtes tropfte meine Wange entlang. Ich hatte Angst um sie, Angst darum das sie sich nicht währen würden. Die meisten ließen sich in ihre Stühle fallen und sahen bedrückt auf den Boden. „Und wir wollen Helden werden, das ich nicht lache...wir wären super als Shurken geeignet..", Kirishimas Stimme sprach aus was wir alle dachten. „Meint ihr sie hätte heute absichtlich verloren, um von uns weg zu kommen?", Jiros Stimme war schwach und leise, es zog mir das Herz in der Brust zusammen. Hätte ich sie wirklich für immer verloren? „Sie schien tatsächlich aufgegeben zu haben, sie sprach gerade eben davon das sie verschwinden würde und wir wieder in Ruhe leben können..", die Augen der Klasse weiteten sich. „Ich will nicht das sie geht, ich will wieder mit ihr zusammen Videospiele spielen..", Kaminari sah angsterfüllt in die Runde. „Ich will wieder mit ihr trainieren, sie ist die einzige die mich herausfordert.", Bakugo stand an die Wand gelehnt da und sah seine Hände an.Die Tür wurde aufgerissen, aber keine (d/n) trat herein, es war nur Aizawa, alle senkten traurig den Kopf und er sah uns nur fragend an. Eri tapste hinter ihm, sie hatte ein hellblaues Kleid an und ihre Haare in zwei Zöpfen. „Wo ist (d/n)?", ihre zarte Stimme durchzog den Raum und unser Blick senkte sich noch tiefer. Keiner gab eine Antwort. „Leute wo ist (n/n)? Ihr fangt in einer Stunde an!", Senseis Stimme ertönte und wir alle sahen erschrocken nach oben. Iida fasste als erstes das Wort. „Sie müsste gleich wieder kommen, sie muss noch etwas mit einem Drittklässler klären.", der Sensei hob seine Augenbrauen. „Und warum seid ihr dann alle so traurig und niedergeschlagen, das kennt man gar nicht von so lauten Leuten wie euch.", es war ein kurzer Moment der Stille, bis Tsuyu sie unterbrach. „Wussten sie das (d/n) geschlagen wird?", die Augen des Sensei weiteten sich und sein Blick wurde leer. „Von wem und seit wann?", seine Stimme war angespannt. „Von einem Schüler aus der dritten Klasse, Nakamura-san.", diesmal sprach Tokoyami. „Wo sind die beiden jetzt?", seine Stimme klang wie ein überspannter Bogen und mir lief es kalt den Rücken runter. „Wissen wir nicht, aber sie sollten gleich wiederkommen.", er nickte schwach und starrte auf die Tür. „Kennt jemand von euch seinen Quirk?", sein Blick schweifte umher. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es war Telekinese.", der Sensei nickt Midoriya zu. Alle starrten auf die Tür, in der Hoffnung das bald ein (h/f) haariges Mädchen durchtritt.
Dein POV:
Die Energie in mir Sprudelte nur so, ich war verkrampft, jeder meiner Sinne jedoch auf ihn gerichtet, eine falsche Bewegung und ich würde ihm den Rücken brechen.Als wir in einen Vorbereitungsraum traten schloss ich hinter mir die Tür und lehnte mich an sie. „Fang an zu reden Nakamura-San.", kalt stachen die Worte aus meiner Lippe und zielten auf sein Herz. Der Drittklässler räuspert sich. „Es tut mir nicht leid das ich dich so behandelt habe, ich habe es absichtlich getan, nur jetzt ist es für mich vorbei zu handeln ich habe das getan was ich machen sollte, die anderen werden sich um dich kümmern, jetzt nachdem du Todoroki wieder in deine Nähe gebracht hast und er dich mit seinem Leben beschützen will, genau jetzt ist er am schwächsten und du bist noch zu schwach um auch nur den Hauch einer Chance zu haben. Es war schön dich kennen gelernt zu haben (d/n), aber spätestens heute Abend werdet ihr beide in den Händen von Mors sein. Jetzt musst du aber schlafen Zuckerpüppchen am besten du vergisst die letzten 10 Minuten...", er sah auf seine Uhr und nickte zufrieden, ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen, nicht aus Angst oder sonst einer Emotion, es war ein Quirk, welcher mich Bewegungsunfähig machte, sein Zeigefinger berührte meine Stirn und ein unmenschlicher Schmerz durchfuhr meinen Körper. Ich ließ einen lauten schmerzenden Schrei aus und somit genug Energie um Nakamura zumindest einzusperren, danach wurde alles schwarz und ich fiel auf den harten Boden. Mein Körper zitterte, aber machen konnte ich nichts.
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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔
Fanfic{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 } Sie ist ohne Quirk geboren und er ist der stärkste der Klasse, aber Gegensätze ziehen sich an, nicht? ↳ in welcher du versuchst eine Heldin an der UA zu werden, dir aber Steine in den Weg gelegt werden | 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥...