Sobald ich meine Augen öffnete fiel mein Blick auf auf mein Handy, es war gerade mal 7 Uhr morgens und meine Gedanken noch nicht wirklich aktiv. Mein Blick fiel neben mich und ich sah meine schlafende Mutter, direkt danach realisierte ich das ich in einem Auto saß und nachdem ich den Schatten der UA vor mir vernahm schien mein Gehirn verarbeitet zu haben was hier gerade passierte. Ich beugte mich zum schlafenden Körper meiner Mutter und tippte leicht auf ihre Schulter. „Mama, wir sollten langsam mal rein.", sie öffnete ihre Augen leicht und schrak dann in ihrem Sitz auf. „Hä, was!", sie saß plötzlich Kerzengerade und mit weit aufgerissenen Augen in ihrem Sitz. Ihre Heldenuniform trug sie immer noch, sie saß zwar schief, aber man konnte noch erkennen wer sie war. Langsam schien sie auch zu verarbeiten was gerade passiert denn ihr Blick wird mit jeder Sekunde glücklicher und ihr Lächeln breiter. „Stimmt Ja, wir sind hier an der UA, du wurdest ja angenommen.", ihre Hand glitt an den Kopf und sie schüttelte diesen. „Jetzt bin ich wach, ich hoffe du auch denn es gibt kein zurück mehr!", ich nickte energisch und in der nächsten Sekunde standen wir beide schon vor dem großen Eingangstor. „Na dann, alles oder nichts!"
Um am Personal vorbei zukommen lagen im Brief von Nezu noch 2 Chips mit denen man nicht das Notsicherheitssystem aktiviert und trotzdem durch gehen kann. Wir nickten den Wachen zu und sie erklärten uns die Richtung in die wir gehen mussten.
„Wow, es ist noch größer als ich mir vorstellte!", ich weitete meine Augen und ignorierte die starrenden Schüler. „Na los, Trödel nicht so rum (d/n).", meine Mutter zog mich am Handgelenk durch die gefüllten Gänge. Sobald wir vor dem großen Büro ankamen ließ sie mein Handgelenk los und wir beide verschnauften. „Gehen wir jetzt einfach rein?", fragend sieht sie zu mir rüber und ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber ich glaube uns holt jemand rein.", wir beide lehnten uns an die Wand und warteten darauf das uns jemand hinein beten würde.
„Familie (n/n), ihr dürft jetzt ins Büro des Rektors.", mein Herz pochte wie wild gegen meine Brust und ich musste noch einmal tief ein und aus atmen. „Jetzt oder nie.", meine Mutter und ich traten durch die große Tür und ich spürte wie mir eine Schweißperle meine Stirn entlang floss.
„Guten Tag (Heldenname eurer Mutter. Ich habe dich ja schon ewig nicht mehr gesehen!", der Rektor umarmte meine Mutter und die beiden lächelten sich warm an. Ich spürte wie ich immer nervöser wurde. Okay (d/n) jetzt nicht anmerken lassen das wir aufgeregt sind einfach so fröhlich lächeln wie immer. „Du musst dann wohl (d/n) (n/n) sein nicht wahr? Deine Mutter hat mir schon viel von dir erzählt aber ich sehe dich heute das erste mal als Person." „Vielen Dank.", leicht verbeugte ich mich und versuchte mich selbst zu kontrollieren, mein Körper zitterte und das Blut in meinen Adern kochte vor Aufregung. „Du wirkst sehr höflich. Deine Mutter scheint dich gut erzogen zu haben, das freut mich. Deine Uniform liegt im Nachbarzimmer, du kannst dich ja schonmal umziehen.", der Rektor zeigte mit seiner Hand auf die andere Tür und ich wand mich dieser zu. Danach dreht sich wieder zu meiner Mutter: „Also hier wären die Papiere für den Vorrübergehenden Besuch, sie wird nach dem Sportfest einen neuen Vertrag bekommen, einen Vollwertigen.", sie nahm die Papiere an und setzte sich an den Schreibtisch, der Kugelschreiber klickte einmal und danach hörte ich das Streichen des Schreibers über der Papieroberfläche.Ich kam aus dem Raum heraus und zog die Uniform zurecht. „Ich bin fertig, verraten sie mir meine Klasse?", er drehte sich zu mir und suchte in seinen Papieren nach der Klasse. „(n/n), deine Klasse wird die 2A werden, du wirst das Zimmer sicher finden und jetzt beeil dich damit du pünktlich kommst!", er lächelte mich sanft an und auch meine Mutter lächelte leicht. „Ich werde sie noch raus bringen, warte kurz hier.", mit diesen Worten stand sie auf und wir gingen aus dem Raum.
Aufgrund der alten Freundschaft zwischen den beiden hatte mein Bruder Hitsohi einen kleinen Vorteil wegen der Prüfung, ich kam leider nicht in die innere Auswahl, deswegen habe ich hart gekämpft, ich habe zur zeit eine starke Sprungkraft und eine ausgefeilte Technik was das kämpfen und kombinieren der verschiedensten Kampftechniken angeht, ich kann sie zwar nicht gegen diese Roboter von der Aufnahme Prüfung verwenden aber sie helfen mir hoffentlich gegen meine Kameraden anzukommen.
„So mein Schatz, das ist dein neuer Klassenraum, ich lasse deine Sachen in dein Zimmer bringen, trinke einen Tee mit Nezu und fahr dann wieder nachhause okay? Immerhin ruft die Pflicht!" ich nickte und bekam dann eine dicke Umarmung von ihr.
Es war bereits 8:15 und der Unterricht hatte zu diesem Zeitpunkt schon längst begonnen. Als meine Mutter aus dem Sichtfeld war, hob ich langsam meine Hand, ich zitterte und war aufgeregt. Kurz schloss ich meine Augen und klopfte, in meinem Kopf öffnete sich ein großes weißes Tor, jetzt gehts los, kein zurück mehr, nur noch ein weg nach vorne.„Du musst (d/n) (n/n) sein nicht wahr?", eine raue Stimme durchdrang meine Ohren und ich drehte mich ruckartig um, hinter mir stand ein Mann in einem gelben Schlafsack und er sah müde aus diesem heraus auf mich herab. „Wenn ich dich rufe kommst du bitte rein okay?" ich nickte nur stumm und wartete vor der Tür.
Es vergingen einige Minuten bis ich es dumpf hören konnte: „Komm bitte rein und stell dich vor." Ich öffnete die Tür und trat durch, ein befreiendes Gefühl, die Last viel von mir ab. Meine Schritte hallten im stillen Klassenraum und ich wurde noch nervöser. Ich konnte mich selbst in der Fensterspiegelung erkennen und schluckte schwer. Mein Kopf war knallrot und mein ganzer Körper zitterte vor Aufregung. Ich stellte mich neben den Lehrerpult und atmete tief ein. Na los reiß dich zusammen, du wolltest hier her kommen jetzt ziehst du das auch durch. Zieh nicht schon wieder den Schwanz ein es hat dir schon so viele Türen vor den Augen geschlossen.
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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔
Fiksi Penggemar{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 } Sie ist ohne Quirk geboren und er ist der stärkste der Klasse, aber Gegensätze ziehen sich an, nicht? ↳ in welcher du versuchst eine Heldin an der UA zu werden, dir aber Steine in den Weg gelegt werden | 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥...