Chapter 65

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Ich machte mich fertig und zog die Kleidung an

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Ich machte mich fertig und zog die Kleidung an. Als ich gerade aus dem Bad raustrat sah ich wie Shoto Oberkörperfrei vor seinem Schrank stand. Ich weitete meine Augen, versuchte es aber lässig wirken zu lasse, als er mich sah schlich ein kleines Lächeln auf seine Lippen und er griff nach einem schwarzen Shirt. „Lass uns heute im Partnerlook gehen.", ich sah an mir runter und bemerkte das er wirklich die selben Farben wie ich angezogen hatte. Ich lachte leise auf und nahm meine verschwitzten Sportsachen. „Ich wasche deine auch mit und das T-Shirt bring ich dir frisch gewaschen wieder.", er hatte seinen Mund geöffnet konnte aber nichts sagen, da ich schon aus seinem Raum gehuscht war.

Ich beobachtete die Waschmaschine und wie sich die Wäsche in ihr immer wieder im Kreis bewegt. Der Waschkeller besaß fünf Waschmaschinen und drei Trockner. Der Fakt das ihr eure Wäsche an einer so modernen Schule selber waschen müsst nervte mich schon ein wenig, aber ändern konnte ich es ja nicht. Das Programm war beinahe fertig und auch obwohl ich in der Zwischenzeit was anderes hätte machen können, ich starrte auf den Haufen, welcher sich immer wieder dreht und dreht.
„(d/n) bist du hier?", Sho seine Stimme ließ mich die Augen von der Wäsche nehmen und in seine sehen. „Ja, was machst du hier?", ich sah ihn mit verschränkten Armen an, wandte meinen Blick aber schnell wieder zur Wäsche, da diese endlich fertig war. Ich bückte mich und warf die klatschnassen Sachen in den Trockner daneben. „Es gibt gleich Mittag.", ich drehte mich um und er stand mir gefährlich nah. Ich konnte seinen heißen Atmen neben meinem Ohr spüren und sofort stellten sich alle Haare auf. Seine Hände wanderten an meine Taille und mein Atem wurde schwerer. Sein Mund platzierte sanfte Küsse an meinem Ohr und er wanderte mit seinen Lippen meinen Hals entlang. Ein sanfter Ton verließ meine Lippen als er leicht in meine Halsbeuge biß, direkt gefolgt von einem sanften Lecken seiner Zunge und einem starken saugen seiner Lippen. Nach einigen Momenten in denen ich die Luft anhielt ließ er von mir ab. Auf seinen Lippen lag ein zufriedenes Lächeln und bevor ich reagieren konnte packte er mich und warf mich wie einen nassen Kartoffelsack über seine Schulter. „Wir verpassen noch Mittag.", ich ließ ein leises Quietschen aus meinem Mund, wehrte mich aber nicht weiter.

Als sich der Fahrstuhl im Keller öffnete ließ Shoto mich wieder runter und wir fuhren hoch. „Ich gehe dann zu meiner Mutter, willst du mitkommen?", ich ließ meinen Mund kurz offen stehen und sah dann zu ihm rüber. „Ich würde mich freuen die bezaubernde Frau, welche einen so tollen jungen Mann erschaffen hat kennen zu lernen.", ein leises Kichern entfiel meinem Mund da ich mich viel witziger fand als ich sollte. „Das freut mich.", er zog mich noch einmal an der Taille zu ihm und gab mir einen Kuss. Der Fahrstuhl öffnete sich und wir traten aus dem kleinen Schacht heraus.

Die Mensa war belebt und alle wuselten in dieser rum. Ich hielt mich hinter Sho und ließ ihn sich durchdrängeln. Er zog mich an der Hand hinter ihm her und wir schafften es mit wenigen blauen Flecken bis ans Buffet. Es gab Pizza und mir lief der Speichel im Mund zusammen. „Alles gut?", Sho sah mich an und ich drehte meinen Kopf zu ihm. „Ja wieso?", er zeigte mit seinem Finger auf meinen Mundwinkel und ich spürte das ich tatsächlich sabberte. Schnell wischte ich mir die Spucke vom Mund und lächelte ihn unsicher an. „Ich habe nur so lange keine richtige Pizza mehr gegessen..", er lächelte leicht und nahm sich dann mehrere Stücken, ich tat es ihm gleich und wir setzten uns an einen Tisch.

„Willst du das Stück noch?", ich sah mit schmatzendem Mund zu Shoto. Er weitete seine Augen legte aber das letzte Stück Pizza auf meinen Teller. „Oi (d/n) wie viele Stücken hast du denn jetzt gegessen?", Ochako sah mich an und ich blickte mit meinem vollen Mund in ihre Augen. Mit meinen Fingern zeigte ich eine 8 hoch und schluckte runter, direkt danach biss ich ins letzte Stück. Ochakos Augen weiteten sich und Iida schien es gar nicht zu gefallen: „An einer Schule in der mehrere 1000 Schüler sind, sollte man es nicht übertreiben, wenn du zu viele Stücken isst dann können andere Schüler vielleicht nichts mehr bekommen.", ich drehte meinen Kopf mit einem wütenden Blick und sah in seine Augen. Während wir Augenkontakt hielten biss ich genüßlich in das nächste Stück und ein sarkastisches Grinsen legte sich auf meine Lippen. „Mir egal.", ich verschlang den letzten Rest und ließ mich erschöpft in meinem Stuhl fallen. „Können wir bevor wir zu deiner Mum gehen nochmal Mittagsschlaf machen? Ich glaube ich habe verlernt zu laufen und kann nur noch rollen.", voller Stolz schlug ich mir auf meinen aufgeblähten Bauch und sah Sho an. Er nickte und nahm mein Geschirr. „Roll schonmal vor, ich bringe nur schnell das Geschirr weg.", ich nickte und stand mit meinem Foodkoma auf. Es fühlte sich an wie als würde ich die gute Pizza bald wieder ausspucken, aber ich strengte mich an es nicht zu machen. Glücklicherweise schaffte ich es auch bis zum Fahrstuhl und wartete dort auf Sho, dieser kam nach wenigen Augenblicken.

Als sich die Fahrstuhltür öffnete spürte ich wie Sho meine Kniekehle nahm und meinen Körper in die Waagerechte beförderte, ich sah ihn geschockt an und ich krallte mich in sein Hemd. „Was machst du?", er trat in den Fahrstuhl und betätigte mit dem Fingerknochen den Knopf. „Ich rette dich aus deinem Essenskoma.", ein leises Kichern entfiel meinem Mund und ich lehnte meine Stirn gegen seine Schulter. „Mein Ritter in glänzender Rüstung.", er brummte leicht und trug mich in sein Zimmer.

„Ich wecke dich nachher.", er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wandte sich von meinem Körper ab. Ich schloss meine Augen und spürte wie mich das Essen in einen angenehmen Schlaf trug.

Mein Körper zuckte ein wenig zusammen und ich spürte wie mich ein kalter Schauer durchfuhr. „Oi (d/n), wach auf.", jemand rüttelte leicht an meiner Schulter und ich öffnete meine Augen für einen Spalt. „Hmm? Was ist los?", anstatt mir zu antworten hielt Sho seine Hand gegen meine Stirn und sah mich ernst an.

 „Hmm? Was ist los?", anstatt mir zu antworten hielt Sho seine Hand gegen meine Stirn und sah mich ernst an

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt