Es war ein langweiliger Tag, zur Zeit ging ich auf die Kurokini- Oberschule in Japan, ich möchte aber noch dieses Jahr zur UA. Meine Mutter hat gesagt das wenn ich mich anstrenge ich alles schaffen kann und obwohl ich ihr vertraue, langsam schwindet die Hoffnung an meinem Traum und ich habe das Gefühl das ich wohl doch einen richtigen Beruf ausüben sollte.
Mein Blick war starr aus dem Fenster gerichtet und ich beobachtete die Vögel wie sie in den weiten blauen Himmel flogen. Frei sein..
„(n/n) kannst du mir bitte die Lösung nennen?" ich sah meinen Lehrer entgeistert an und dann zur Tafel. „Die Lösung müsste 41744,586 sein." „Das ist richtig.", er wand sich wieder von mir ab und ich mich erneut dem Fenster zu. Ich möchte doch bloß einen Quirk besitzen, irgendetwas auch wenn es ein viereckiger Kopf wäre, irgendwas...Der Schultag zog sich in die Länge und Zuhause angekommen war mein erster Blick wieder in den Briefkasten, seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten schreibe ich der UA jeden Tag einen Brief, immer in der Hoffnung das ich irgendwann eine Antwort bekommen würde.
„Mama, Mama er ist da endlich sie haben geschrieben!" ich legte meine Schulsachen ab und öffnete den Brief, es ist klar, natürlich ist es nicht normal das man einfach inmitten der Oberschule wechselt einfach weil man Lust hat und ich zweifelte auch daran das es heißt das sie mich annehmen werden, ich dachte viel mehr das sie mich bitten ihnen nicht mehr jeden Tag einen Brief zu schreiben. Ich richtete meinen Blick auf das Blatt Papier und meine Augen scannten den Text darauf ab.
Sehr geehrte (d/n) (n/n),
es ist natürlich nicht typisch das jemand inmitten des Schuljahres wechseln möchte, jedoch sehe ich keinen Grund dich nicht aufzunehmen, komm doch bitte am xx.xx.xxxx zu mir in mein Büro, deine Aufnahme Prüfung wirst du beim Sportfest absolvieren. Wenn du dich da gut schlägst, heißen wir dich herzlich willkommen an der UA- Oberschule! Solange bis das Sportfest ist darfst du natürlich auf Probe bei uns unterrichtet werden! Wir freuen uns auf dich!
Liebe Grüße Der Rektor 🐾Fassungslos starrte ich den Brief an. „Die verarschen mich doch, niemals nehmen die mich auf. Ist hier irgendwo eine versteckte Kamera?", fragend drehte ich mich in der Wohnung um, sah aber nichts verdächtiges.
„Ist der Brief wirklich echt?", ich kräuselte meine Augenbrauen und brauchte einige Momente um zu realisieren was gerade passierte. Ich habe es geschafft! Warte mal das ist ja morgen!
Ich rannte vor Schreck in mein Zimmer und nahm meine Tasche, schnell zog ich alle Klamotten aus meinem Kleiderschrank und packte sie ein, ich huschte ins Bad und packte eine kleine Waschtasche.Gerade als ich gehen wollte hörte ich die Türklinke einrasten. „Hallo mein Schatz wo willst du denn hin?" „DIE UA HAT MICH ANGENOMMEN!" als ich die Worte aussprach fuchtelte ich wild mit meinen Armen rum und der Blick meiner Mutter weitete sich. „Echt mein schatz!? Trotz das du keine Quirk besitzt!?", ich nickte hastig und wir beide begannen auf der Stelle zu tanzen. Es wirkte so surreal das ich es immer noch nicht glauben konnte. Würde jetzt ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnen? Würde ich ab morgen wirklich auf die UA gehen?
Meine Mutter ist eine Superheldin, ihr Quirk ist es anderen Menschen das Gehirn waschen zu können in dem sie diese berührt. Mit diesem Quirk hat sie es an die Spitze Japans geschafft und ich war unglaublich stolz auf sie. Mein Vater ist Arzt, sein Quirk ist es nicht schlafen zu müssen, er verbrachte früher mehrere Tage im Krankenhaus und half Menschen. Dadurch das er seinen Job so gerne macht und häufig nie Zuhause war, haben sich meine Eltern auseinander gelebt und als er dann ein besseres Angebot bekommen hatte...da trennten sich die beiden, er nahm meinen Zwillingbruder mit und zog auf die andere Seite Japans, meine Mutter und ich blieben am Meer, weg von Hitoshi. Hitoshi ist mein Zwillingsbruder und ich vermisste ihn schrecklich, wirksamen uns nur selten und wenn dann auch nie wirklich lange, das ist aber eine andere Geschichte..
Er geht zur Zeit in die Klasse 2B, er hat es geschafft in die Superheldenabteilung zu kommen, da er sich beim Sportfest den Arsch aufgerissen hat, ich konnte nicht dabei sein, habe aber alles im Fernsehen beobachtet.Meine Mutter schnappte sich ihre Autoschlüssel und wir stiegen in den schwarzen Mercedes vor der Haustür, wir stiegen ein und die lange Autofahrt begann. Wie bereits erwähnt, mein Vater zog auf die andere Seite Japans in die Nähe der UA, das waren 8 Stunden Autofahrt und genau in diesem Moment zweifelte ich daran ob ich bescheuert bin. Ich wollte alleine zur UA gehen und habe mir weder überlegt wie ich da hinkommen wollte, noch wie ich in das gesicherte Schulgebäude kommen sollte.
Mitten in der Nacht um beinahe 3:30 Uhr tippte mich meine Mutter an „Schatz wir haben es geschafft, wir sind da!", erschrocken riss ich meine Augen auf und sah in ihre. „W-wir sind da?", sie nickte lächelnd und hielt mich zurück, da ich sofort aussteigen wollte. „Aber wir sollten jetzt nicht rein gehen lass uns im Auto schlafen und morgen früh kurz vor Unterrichtsbeginn rein gehen okay?", ich nickte nur verschlafen und schloss dann wieder meine Augen, mein Herz raste, ich wusste das ich einen deutlich Vorteil bekommen habe wegen meiner Eltern und meines Bruders, ich wollte aber Nezu zeigen das er mich nicht wegen meiner Familie aufnehmen soll, sondern weil ich stark bin und das Potenzial habe eine Superheldin zu werden.
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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔
Fanfiction{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 } Sie ist ohne Quirk geboren und er ist der stärkste der Klasse, aber Gegensätze ziehen sich an, nicht? ↳ in welcher du versuchst eine Heldin an der UA zu werden, dir aber Steine in den Weg gelegt werden | 𝐬𝐞𝐱𝐮𝐞𝐥𝐥...