Chapter 3

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„Mein Name ist (d/n) (n/n), ich werde den nächsten Monat mit euch auf Probezeit am Heldentraining und dem Unterricht teilnehmen

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„Mein Name ist (d/n) (n/n), ich werde den nächsten Monat mit euch auf Probezeit am Heldentraining und dem Unterricht teilnehmen. Es freut mich euch kennen zu lernen und ich hoffe auf eine gute und angenehme Zusammenarbeit!", ich verbeugte mich vor der Klasse und blickte nach einigen Augenblicken wieder hoch. „Wenn ihr jetzt noch fragen an (n/n)-san habt fragt sie bitte." die Stimme von Herr Aizawa war müde und trocken, weswegen ich mir ein kleines schmunzeln verkneifen musste.

Sofort gingen 3 Arme in die Luft. „Midoriya-kun." ein Junge mit grünen Haaren und einem breiten Grinsen senkte seinen Arm und fing an zu sprechen: „Was ist dein Quirk?" Och nö nicht diese Frage.... Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und lächelte Midoriya an. „Ähm, also ich habe noch nicht herausgefunden was mein Quirk ist, zur Zeit habe ich also keinen." die ganze Klasse sah mich erstaunt an und auch Herr Aizawa, selbst er schien nicht davon zu wissen. Ein Junge mit Rot-weißen Haaren und einer Narbe über dem linken Auge fasste sich als erster und meldete sich dann.

„Todoroki-kun.", er nahm seinen Arm runter und wand sich mir zu. „Wenn du keinen Quirk hast, wie bist du dann in die Superheldenabteilung gekommen ?" Ich wurde leicht rot und fing an zu erzählen: „Naja meine Mutter und ich haben einfach jede Woche eine Mail an die Schulleitung geschickt, irgendwann bekamen wir eine Antwort, das ich auf Probe hier bleiben darf." „Wann wird entschieden das du offiziell hier bleiben darfst?" diesmal war es ein Junge mit blonden Haaren, er hatte einen schwarzen Blitz in diesen. „Das darf ich nicht sagen." ich sah verlegen auf den Boden, Herr Aizawa nahm den nächsten Schüler dran.

Ein vielleicht 110 cm großer Junge, mit Bällen auf seinem Kopf. „Was hast du für eine Körbchengröße?" sein Blick blieb auf meiner Brust stehen und aus meine Mundwinkel zogen sich nach unten, meine Augen wurden leer und ich sah ihn perplex an. Die ganze Klasse schien entsetzt, man hörte nur noch ein dumpfes Klatschen und der Perversling lag mit dem Kopf auf den Boden. „Du bist so ein perverses Schwein!" ein unsichtbares Mädchen hat ihm anscheinend einen Klaps gegeben, dankend sah ich sie an und ich denke sie zeigte mir einen Daumen nach oben.

„Okay, eine Frage noch dann geht es mit dem Unterricht weiter!" Nun meldete sich ein Mädchen in der letzten Reihe, sie hatte ihre schwarzen Haare zu einem hohen Zopf gebunden. „Kann es sein das du mit Shinso Hitoshi aus der B verwandt bist?" Ein lächeln legte sich auf meine Lippen und ich nickte bloß. „Ja er ist mein Zwillingsbruder, nur sind unsere Eltern leider getrennt und deswegen hat er auch einen anderen Nachnamen als ich."

Als ich an die Trennung meiner Eltern dachte spürte ich ein Stechen im Herzen. Hitoshi und ich kamen immer miteinander aus und dann wurden wir eiskalt von einander getrennt und jetzt sehen wir uns nur zwei mal im Jahr..

„Deswegen kommt sie mir so bekannt vor!"
„So, ihr habt jetzt der Neuen genug Aufmerksamkeit geschenkt. Jetzt geht es weiter mit dem Unterricht. (n/n)-san setzt dich bitte dahinten ans Fenster hinter Midoriya-Kun" ich nickte und setzte mich hin, konnte vor aufregung aber nicht still sitzen. Ich sah mir die Klasse an und musterte die verschiedenen Personen. Viele kannte ich vom Sportfest aus dem letzten Jahr, sie alle haben starke Quirks und sogar die vorübergehende Heldenlizenz.

„(n/n)-san kannst du mir die Lösung von der Aufgabe sagen?" ich blickte verwirrt zu Herrn Aizawa und dann zur Tafel, es war eine Matheaufgabe.
„Hmm...6,92673 hoch 2"
„Das ist richtig wie hast du das in den Taschenrechner eingegeben?"
„Öhm, ich habe es im Kopf gerechnet.", ich kratze mich verlegen am Hinterkopf, die Klasse sah mich erstaunt an und ich merkte wie ich rot wurde. Zum Glück wurde die Stunde durch die Glocke beendet.
Obwohl zum Glück kann man nicht sagen, alle stürmten auf mich zu und fragten mich aus: „Wenn du keinen Quirk hast, wie kommst du damit klar?" es waren alles solche Fragen, der grünhaarige Junge drängte sich zu mir durch und zog mich aus dem Klassenzimmer, er war schnell und ich hatte Probleme mit zuhalten, irgendwann blieb er dann aber in einem Wald stehen und zog mich auf eine Bank.

„Tut mir leid das sie alle so aufdringlich sind.", ich ließ mich neben ihm nieder und nickte nur. „Ich kann sie verstehen, ich würde genauso reagieren wenn jemand neues in meine Klasse kommen würde, der eigentlich kein Potenzial hat.", er sah erschrocken zu mir rüber und unsere Blicke trafen sich. „Ich denke nicht das du keine Chance hast, ich bin auch ohne Quirk geboren und trotzdem habe ich es hier her geschafft, wenn man etwas wirklich von ganzen Herzen will und hart dafür arbeitet dann kann man alles schaffen.", er sah leicht verträumt auf den Boden und meine Augen weiteten sich ein wenig. „Ja, wenn man etwas wirklich will, dann kann man es schaffen.", ich sah kurz in den Himmel und dann wieder zu Midoriya. „Du hast gesagt du hattest auch keinen Quirk, hast du jetzt einen?", er sah erschrocken zu mir rüber und eine Schweißperle tropfte seine Schläfe entlang. „Du musst es mir nicht erzählen, vielleicht sagst du es mir ja irgendwann, wenn ich hier bleibe und wir richtige Freunde werden..", mein Blick hob sich wieder und ich genoss die warmen Sonnenstrahlen im Gesicht.

„Nein nein, ich denke du solltest es wissen."

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Das Mädchen ohne Spezialität | 𝕤. 𝕥𝕠𝕕𝕠𝕣𝕠𝕜𝕚 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt