Thomas
Der nächste Tag war ziemlich schön gewesen. Julia war zwar arbeiten und Patrick war bei Dylans Onkel, um ihm wegen der guten Neuigkeiten Bescheid zu geben, doch das war eher weniger ein Problem. Mein Freund und ich verbrachten den gesamten Vormittag damit, alte Brettspiele zu spielen und Ewigkeiten zu schlafen.
Gegen Mittag kochten wir dann gemeinsam und aßen draußen auf der Terrasse, die wir dann noch aufräumten. Wir brachten die ganzen leeren Kisten in den Keller, putzten den Tisch ab und verräumten die Kissen der Stühle und die Decken auf dem Sofa. Gerade legte ich eine davon zusammen, als mich von der Seite ein Stück gefüllter Stoff traf. Kurz reagierte ich perplex, grinste dann aber, als ich bemerkte, dass es ein Kissen war, das Dyl mir angeworfen hatte.
"Na warte.", murmelte ich, schnappte mir die halb zusammengelegte Decke und friemelte sie auseinander, ehe ich sie dem etwas Jüngeren anwarf, als wäre sie ein Fischernetz. Er versuchte sich zu befreien, doch ehe er das geschafft hatte, war ich schon bei ihm und wickelte ihn nur noch weiter hinein. Lachend führten wir einen kleinen Kampf aus. Dabei achtete ich gar nicht richtig darauf, wo wir hinliefen und kurze Zeit später spürte ich keinen Boden mehr unter den Füßen, weil Dylan mich so weit nach hinten gedrängt hatte.
Mit einem leisen Schrei klammerte ich mich an ihm fest, um nicht zu fallen, doch die Schwerkraft weigerte sich, uns an Land zu behalten. Also landeten wir mit all unseren Sachen und einer dicken Wasserbombe im Pool der O'Briens.
So schnell es ging tauchte ich wieder auf, sah mich nach Dyl um, um mich zu vergewissern, dass dieser nicht noch in der Decke gefangen war. Als ich ihn nicht sah, begann mein Herz schneller zu schlagen. "Dylan?", fragte ich verängstigt, suchte mit den Augen die Wasseroberfläche ab. "Hey, wo bist du?", stellte ich erneut eine Frage, auf die ich wohl keine Antwort bekommen würde.
Stattdessen zuckte ich zusammen, als mir von hinten die Augen zugehalten wurden. Erleichtert seufzte ich auf, drückte ihm mit meinem Ellenbogen nach hinten sanft in die Seite. "Erschreck mich doch nicht so.", mahnte ich, während ich ihn schmunzeln hörte und kurz darauf seine Lippen an meinem Hals spürte. "Hat sich da jemand Sorgen gemacht?", hauchte er mit provokantem Ton gegen meine Haut, auf der sich meine Härchen aufstellten. "Bild dir ja nichts ein.", erwiderte ich grinsend, woraufhin er mich zu sich drehte, seine Hände an meiner Taille ruhen ließ. "Niemals.", erwiderte er mit einem schiefen Grinsen, zog mich jetzt zu sich, um unsere Lippen zu verbinden.
Momente wie diesen würde ich für nichts auf der Welt hergeben. Allgemein die Zeit mit Dylan. Ich konnte mir wirklich nichts Schöneres vorstellen, als mit ihm zusammen jeden Tag meines Lebens zu verbringen und mit ihm alt, grau und runzlig zu werden.
Nur zu gerne erwiderte ich seinen Kuss, legte die Hände an seinem Hals ab und strich liebevoll darüber. Nach einigem Minuten, Stunden oder Sekunden lösten wir uns langsam voneinander. Der Kuss war lang, aber viel zu kurz gewesen. Mit einem unschuldigen Lächeln lehnte ich meine Stirn an seine. "Ich liebe dich, Tommy.", murmelte er leise, brachte mein Herz so nur dazu, noch schneller zu schlagen. "Und ich dich erst, Schatz.", flüsterte ich lächelnd.***
Here you go, ein bisschen Fluff für euch xD
Mein Laptop funktioniert jetzt finally wieder. In den Osterferien wirds aber eher knapp mit dem Schreiben, weil ich einfach ziemlich viel arbeiten muss und wohl auch auf meine Prüfungssimulationen lernen werde :') Aber wir werden ja sehen. Falls ich vorher nicht mehr update, schöne Ostern <3
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Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas)
FanfictionThomas Brodie Sangster, Kaya Scodelario, Dylan O'Brien und ihre Dreh- und Schauspielkollegen sind auf dem Weg zu mehreren Städten für ihre Tournee von "Maze Runner 4: die Auserwählten im sicheren Hafen." Thomas hat ziemlichen Streit mit Dylan und m...