Dylan
Thomas und ich stolperten durch das Haus, über den Flur, versuchten nicht zu stolpern, während wir uns küssten. Ich wurde seine Jacke los, behielt sie aber in der Hand, damit sie nicht im Flur liegenbleiben würde. Alles drehte sich, mein Bauch kribbelte. Wir bekamen irgendwie die Tür zu meinem Zimmer auf, schlossen sie wieder. Grinsend drückte ich ihn sanft dagegen, während er leicht an meinem Shirt zog. Ich zog es aus, küsste ihn dann aber sofort wieder, da ich keine Sekunde zu lang von seinen Lippen getrennt sein wollte. Der Geruch von Thomas und einer Spur Alkohol stieg mir in die Nase, brachte mich zum Grinsen, weil ich kurz wieder an die Nacht erinnert wurde, in der wir zusammen in der Kneipe gewesen waren, nur um danch total betrunken in den Fahrstuhl unseres Hotels zu stolpern.
Nicht lang später fanden wir uns im Bett wieder. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker, war konstant präsent. Das angenehme Brennen durch Tommys Berührungen machte mich total wahnsinnig. Und vom Anblick des Honigblonden will ich gar nicht erst anfangen. Seine kleinen Laute, die mir eine sanfte Gänsehaut verpassten, seine Augen, die so hell leuchteten und mich lüstern musterten. Seine Haut auf meiner, seine Nähe, das Gefühl, im so nah zu sein, wie es überhaupt ging und diese Sehnsucht, die trotzdem noch da war und danach verlangte, ihm noch näher sein zu können.---
Wir ließen uns schweratmend nebeneinander fallen, ich packte mir ein paar Taschentücher. Nicht lang darauf sahen wir uns grinsend an. Behutsam strich ich ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn und lächelte ihn an. Er kuschelte sich in meine Arme, die ich um ihn legte. Und auf einmal fühlte ich mich wieder ganz, versuchte ihn näher zu halten. Zärtlich küsste ich seinen Haaransatz, schlief dann mit ihm, Arm in Arm, glücklich lächelnd ein.
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Als nun so jeder Körper in zwei Teile zerschnitten war,
da trat jede Hälfte mit sehnsüchtigem Verlangen an ihre andere Hälfte heran,
und sie schlangen die Arme umeinander und hielten sich umfasst,
voller Begierde,
wieder zusammenzuwachsen.
- Platons Theorie der "Kugelmenschen"
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Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas)
Hayran KurguThomas Brodie Sangster, Kaya Scodelario, Dylan O'Brien und ihre Dreh- und Schauspielkollegen sind auf dem Weg zu mehreren Städten für ihre Tournee von "Maze Runner 4: die Auserwählten im sicheren Hafen." Thomas hat ziemlichen Streit mit Dylan und m...