Dylan
Ich sitze auf dem Sofa, Thomas in meine Arme gekuschelt, ein Kitschfilm am Laufen, den Tommy unbedingt schauen wollte. Zu sowas sage ich sowieso nicht nein, weil das immer bedeutet, dass wir kuscheln und uns irgendwie deutlich verbundener sind, als sonst schon immer.
Seit drei Wochen bin ich jetzt bei Thomas in seiner Wohnung, mittlerweile wusste meine Schwester, sowie der Rest meiner Familie, dass wir zusammen sind. Momentan ist echt alles so perfekt, dass es mir schon fast surreal vorkommt. Thomas in meinen Armen, grade friedlich am Schlafen, der Film, der fast vorbei ist, die leeren Weingläser und die beiden angegessen Pizzen von vorhin, die noch auf dem Couchtisch zu sehen sind. Ich schmunzelte. Auf die Idee kommen doch echt nur wir. Pizza mit Rotwein.
Als der Abspann des Filmes ankündigt, dass dieser jetzt vorbei ist, schalte ich den Fernseher aus, wende meinem Blick Thomas zu, dem ich die ganze Zeit über durchs Haar gefahren war. Leicht lächelnd beobachte ich ihn, grinse über den Gedanken, dass wir jetzt wirklich zusammen waren, den Segen meiner Familie hatten und grade nicht mal wirklich was zu tun hatten, sodass wir die Zweisamkeit genießen konnten. Klar gingen wir öfter mal an ein Interview oder Ähnliches, aber wenn, dann zusammen. Alles war grade wirklich zu schön, um wahr zu sein.
Lächelnd beugte ich mich etwas zu ihm nach unten, küsste sanft seine Lippen, worauf ich eine verschlafen grinsende, erwidernde Bewegung zur Antwort bekam, der ein peinlich berührtes Brummen folgte. Leise lachte ich darüber, dass er grade wirklich rot wurde, weil ich ihn schlafen gesehen hatte, strich ihm behutsam über die Wange. ,,Der Film ist vorbei. Lass uns ins Bett gehen, Baby.", lächelte ich, woraufhin er die Arme ausstreckte, wie damals, als wir betrunken auf der Wiese gelegen hatten. ,,Koala.", murmelte er nur, was mich zu einem leichten lachen brachte. ,,Du kleiner Fauler.", kicherte ich, stand aber auf und nahm ihn, statt wie er erwartet hatte Huckepack, im Brautstyle hoch, was ihm die Röte wieder etwas ins Gesicht trieb.
Ich grinste breit, beugte mich etwas vor und stupste seine Nasenspitze mit meiner an. Er wusste genau wie sehr ich es liebte, ihn verlegen zu machen. Genau deshalb schlug er mir sanft auf die Brust, wenn auch deutlich noch etwas müde. ,,Ist ja gut, ist ja gut.", lachte ich leise, brachte ihn vom Wohnzimmer aus ins Schlafzimmer, wo ich ihm, so fürsorglich wie ich bei ihm war, den Hoodie und die Jeans auszog, sowie ihm einen Pulli von mir zu geben, den er so gern beim Schlafen an hatte.
Zufrieden gähnend lächelte der Ältere, hatte die Augen bereits wieder geschlossen. Nachdem ich die Überreste der Pizzen in den Kühlschrank getan, die Decken zusammengelegt und die Lichter ausgemacht, sowie mich umgezogen hatte, legte ich mich neben meinen Freund ins Bett, der sich sofort etwas näher zu mir bewegte. Lächelnd legte ich meine Arme um ihn, sowie er es bei mir tat, zog ihn ganz nah an mich und ließ ihn sich an meine Brust kuscheln. Sachte fuhr ich ihm durchs Haar und über den Rücken.
Bald schon hörte ich nur noch ein leises Schnarchen, was mich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen ebenfalls irgendwann mit beruhigtem Gewissen in den Schlaf sinken ließ.
***
Leute, keine Ahnung, ob euch das so gefällt, wenn ich einfach einzelne Erlebnisse von ihnen so wiedergeb, ohne, dass sie wirklich nen großen Zusammenhang haben...Feedback wäre hier echt super...
Ansonsten hab ich mal ein bisschen was geplant, was euch hoffentlich gefallen wird ^^ Bis jetzt hab ich so das Gefühl, die FF wird noch einige Chaps haben.
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Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas)
FanfictionThomas Brodie Sangster, Kaya Scodelario, Dylan O'Brien und ihre Dreh- und Schauspielkollegen sind auf dem Weg zu mehreren Städten für ihre Tournee von "Maze Runner 4: die Auserwählten im sicheren Hafen." Thomas hat ziemlichen Streit mit Dylan und m...