23 - zu perfekt

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Thomas

Ich und Dylan waren klitschnass, weil wir noch unter der Dusche lagen, doch das interessierte uns grade eher weniger... Der Moment war zu perfekt, als das wir uns hätten stören lassen können von sowas unwichtigem wie nassen Klamotten. Nicht nur der Moment, sondern auch der Kuss. Dylan wollte gar nicht mehr von mir ablassen und damit hatte ich auch überhaupt kein Problem. Ich genoss es so gut wie es eben mit Kopfschmerzen und Müdigkeit ging. Seine Lippen waren nass, weil ja die ganze Zeit Wasser auf ihn prasselte, was er jedoch abstellen wollte, weshalb er irgendwie versuchte mit seiner Hand den Wasserregler zu finden, was ziemlich lustig aussah, aber das hielt ihn nicht im Geringsten davon ab, mich weiter zu küssen. Ich hatte meine Augen zwar die meiste Zeit geschlossen, öffnete sie aber ab und zu um nochmal zu realisieren, dass das hier gerade wirklich passierte. Dylan fuhr mir immer noch durch meine nassen Haare, beugte sich nach unten zu mir um mich zu küssen, weil ich immer noch auf seinem Oberschenkel lag und noch zu schwach war um mich hochzubeugen, wie er sich aber nach unten beugte, sah nicht so bequem aus, trotzdem freute ich mich darüber, dass er es tat, weil ich ihn so ohne grosartige Schmerzen, außer die in meinem Kopf, küssen konnte. Irgendwann, auch wenn wir es beide nicht wollten, mussten wir uns kurz lösen um zu atmen. Ich war grade dabei tief durch zu atmen, als ich Dylan anlächelte. Er lächelte zurück und mir blieb der Atem schon fast wieder stehen... Okay er ist echt mega cute mit nassen Haaren. Ich setzte mich jetzt auf und küsste ihn erneut, er erwiderte kurz, drückte mich dann aber weg um aufzustehen und mir aufzuhelfen. Nachdem er mich nach oben gezogen hatte, ließ er seine Hände zu meiner Taille und zog mich zu sich in einen erneuten Kuss. Ich erwiderte und lächelte matt in den Kuss hinein. Durch das Aufstehen waren meine Kopfschmerzen pochend zurückgekehrt und wollten mir anscheinend beweisen, dass mein Kopf nicht explodieren wird, egal wie sehr er weh tut. Mein  Lächeln erstarb und meine Augenbrauen bewegten sich ruckartig nach unten, trotzdem küsste ich Dylan weiter. Wir bewegten uns langsam aus dem Bad auf das Bett zu, wobei wir dennoch nicht voneinander abließen. Im Gehen noch, zog er mir mein durchnässtes Shirt aus und warf es auf dem Boden, fuhr mir durch die Haare, küsste mich weiter mit Leidenschaft. Ich wusste zwar nicht genau, was er jetzt vor hatte, aber ich konnte es mir schon fast vorstellen...

Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt