Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas)

66 - betrunken vor glück

Dylan

,,Hier, nimm eine.", meinte ich an meinen Freund gerichtet, dem ich gerade Aspirin hinhielt, die unsere dröhnenden Kopfschmerzen betäuben sollten. Er nahm sie dankend an, füllte sich einen der Gläser aus dem Hotelbad mit Wasser und spülte damit die Tablette hinunter, hielt dann mir das Glas hin. Ich nahm es ihm ab, tat es ihm dann gleich, sah ihn mit einem etwas gequälten Gesicht an. ,,Ich glaub ich kann die nächsten Tage weder Energydrinks noch Alkohol sehen.", seufzte ich benommen, musste dann aber lächeln, da Tommy leise lachte.

,,War doch alles deine Idee! Ich hab dir ja gesagt gehabt, du solltest die Finger davon lassen.", meinte er, woraufhin ich die Augen verdrehte. ,,Tu nicht so, als wärst du nicht auf die Idee mit den Shots gekommen.", schmollte ich, grinste aber. ,,Ich war betrunken, Dyl. Was erwartest du denn da von mir.", lachte er. Ich jedoch legte meine Hände an seine Hüften und zog ihn nah zu mir, sodass unsere Nasenspitzen sich schon fast berührten.

Er grinste genauso breit wie ich, sah mir in die Augen. ,,Pff.", schmollte ich dennoch. ,,Ich war auch betrunken, als ich auf die Idee mit dem Wodkabull gekommen bin.", murmelte ich, grinste über seinen fragenden Blick. 

,,Betrunken vor Glück.", erklärte ich stolz grinsend.

Er jedoch lachte nur auf, als wäre es der beste Witz der Welt gewesen. ,,Wer hat dich denn verarscht?", fragte ich, als würde ich mich angegriffen fühlen. ,,Gott, Dylan, der war so schlecht!", rechtfertigte er sich, woraufhin ich meine Arme zurückzog und schmollend verschränkte. ,,Dann bin ich halt nicht mehr nett.", grummelte ich.

Er jedoch bekam sich langsam wieder ein, stellte sich näher zu mir und nahm meine Hände von meinem Körper, legte sie sich grinsend um die Taille, schlang seine dann um meinen Hals, verschränkte sie dahinter. ,,Ach Dyl, ich liebe dich.", lachte er leicht, küsste mich dann lächelnd, was mich ebenfalls zum Grinsen brachte. Ich zog ihn etwas näher und vertiefte den Kuss sanft, schloss die Augen. 

Mein Herz begann wieder zu flattern, wie so oft, wenn Thomas bei mir war. Als würden die Flügel meines Engels sie an dieses weitergeben, um es so hoch fliegen und schlagen zu lassen, dass ich schon Angst bekam, ich würde an zu hohem Puls kollabieren.

***

Irgendwie komm ich mit der Story momentan absolut nicht vom Fleck, weil ich viel zu viel Fluff schreibe... xD

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