Dylan
Ich sah in Thomas' Augen, seine honigblonden Haare fielen ihm leicht ins Gesicht. Ich war unendlich froh, dass er verstand, dass es mir leid tat. Und das tat es auch wirklich. Ich wendete meinen Blick ab, sah zum Tresen, zu meinem Blend. Ich nahm das Whiskyglas in die Hand, nippte daran, genoss den bekannten Geschmack. Ich sah zu Thomas, der mich ununterbrochen beobachtet hatte. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er mir nicht wirklich vergeben hatte, es nicht konnte oder wollte, sondern einfach trotzdem für mich da sein wollte, weil er merkte, dass ich kaputt ging. Ich wusste selbst nicht wieso, doch ich zerbrach an mir selbst, verstand mich selbst nicht mehr, drückte mich selbst zu Boden, obwohl ich eigentlich aufstehen wollte. Thomas nahm sein Glas, sah mich weiter an, trank einen, mit Abstand größeren Schluck als ich, von seinem Whisky. "Gott ich hab das Zeug schon ewig nicht mehr getrunken.", schmunzelte er leicht, sah sein Glas an, brach damit die gedrückte Stimmung und die Mauer aus Gedanken, hinter der ich gerade gestanden hatte. Ich musste ebenfalls schmunzeln, man konnte es schon fast ein schwaches Kichern nennen. Ich starrte mein Glas an, das ich mit meiner einen Hand noch leicht umklammert hatte. "Ich auch nicht. Das letzte mal zusammen mit dir." Thomas sah mich schon fast verwundert an, was ich sah, als ich meinen Blick vom Glas weg und zu ihm wandern ließ. Ich musste leicht lachen, sein Blick war unbezahlbar. "Was? So'n krasser Säufer bin ich jetzt auch wieder nicht. Außerdem wollte ich, dass es was Besonderes bleibt, is ja schon fast 'unser Ding'." Erst jetzt fiel mir auf, dass es wirklich so war. Scotch Blend war unser Ding. Wie so'n Freundschaftszeichen, andere haben halt Armbänder oder so... Wir haben Whisky. Jedes Mal wenn wir zusammen trinken oder essen waren, hatten wir mindestens einen getrunken. "Naja ich trink ja fast nie.", murmelte Thomas. "Ne, du nimmst ja lieber Drogen und lässt dich dann komplett high und auf 'ner Überdosis von Leuten aufsammeln, die dann merken wie süß du bist und dass sie dich um einiges mehr mögen als geplant.", lachte ich leicht. Thomas' Grinsen hingegen erstarb und er sah mir tief in die Augen. "Du bist der Erste der davon weiß Dylan. Zieh' es nich ins Lächerliche. Ich meins ernst." Ich sah ihn an, hörte auf zu grinsen. "Sorry...", murmelte ich. "Schon gut. Noch'n Blend und dir sei verziehn.", antwortete Thomas, nahm sein Glas, hielt es kurz hoch, als würde er mit meinem anstoßen und trank den Rest seines Whiskys auf ex.
Ein paar Lacher, ewig viele Whiskys, Shots und Schwäremereien in alten Zeiten später, saßen ich und Tommy immer noch an der Bar in der Kneipe und bekamen uns nicht mehr vor lachen. Ich wusste nicht mal mehr wieso wir lachten. Eigentlich mega dumm und hirnrissig aber ey... wir waren betrunken. Und wie so ziemlich jeder weiß, baut man oft Scheiße, wenn man betrunken ist. Aber unnötige Lachflashs waren bei Weitem nicht die größte Scheiße, die wir an dem Morgen noch zu stande brachten...
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Sooo Freunde... Ich hab' dieses Kapitel jetzt drei Mal abtippen müssen, weil Wattpad und der Akku von meinem Laptop mich hassen. Grüße gehen raus an die beiden. xD Naja wie auch immer, die ersten beiden Male hab ich noch weiter geschrieben aber ich dachte mir so: Warum nich mal n kurzes Kapi raushauen und die Leute zappeln lassen... Hab mich dazu entschieden die Idee umzusetzen. ^^
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Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas)
FanfictionThomas Brodie Sangster, Kaya Scodelario, Dylan O'Brien und ihre Dreh- und Schauspielkollegen sind auf dem Weg zu mehreren Städten für ihre Tournee von "Maze Runner 4: die Auserwählten im sicheren Hafen." Thomas hat ziemlichen Streit mit Dylan und m...