69 - ...pretty much 69

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Thomas

Grinsend und leise kichernd bewegte ich meine Lippen gegen die meines Freundes, während dieser mich gegen die Wand unseres Apartments drückte und in geschmeidigen Bewegungen seinen Körper gegen meinen bewegte. Meine Beine waren um seine Hüften geschlungen, meine Arme hinter seinem Nacken verschränkt. Mein gesamter Körper stand wie unter Strom und eine Welle der Gefühle nach der anderen durchflutete meinen Körper, als Dylan seine Hände unter mein Shirt fahren ließ, welches meines Erachtens längst überflüssig war. 

Er berührte mich, als wäre ich aus Glas und dennoch so verdammt bestimmt. Er wusste genau, was er grade mit mir anstellte, was sein breites Grinsen, welches ich mit geschlossenen Augen auf meinen Lippen spürte, mir deutlich verriet. Leise seufzend vertiefte ich unseren Kuss, welchen er bald darauf jedoch löste und meinen ohnehin schon verschnellerten Atem mit seinen Lippen an meinem Hals noch etwas steigerte.

Ich legte den Kopf in den Nacken, ließ ihn wohlig seufzend machen, während eine angenehme Gänsehaut meinen Rücken zierte. Meine Hände landeten in seinen Haaren, in welche ich mich etwas krallte, da ich das Gefühl hatte, ich müsste irgendwo Halt finden, um nicht komplett den Verstand zu verlieren. Dennoch gab ich mich ihm voll und ganz hin, versuchte mich nicht auf meinen viel zu hohen Puls oder meinen total schnellen Atem zu konzentrieren. Grade zählte für mich nur die vollkommen nüchternen, leidenschaftlichen Berührungen des Braunhaarigen, welcher gerade drauf und dran war, mir den Kopf wieder einmal zu verdrehen. 

Mein Highzustand wurde jedoch auf eine ganz andere Ebene gehoben, als er eine Stelle gefunden hatte, an der er sich nun festsaugte und mir damit einige genießende Laute entlockte. Sobald er dann damit fertig war, mir einen rötlichen, etwas bläulichen Fleck auf die Haut zu zaubern, zog er mir endlich das Shirt vom Kopf, sah mir mit lustverschleiertem Blick in die Augen, während er mit den Fingerspitzen meine Seiten hoch und runter wanderte. 

Kurz nachdem wir uns also eine Zeit lang so in die Augen gesehen hatten, wanderte mein Blick zu seinen Lippen, was Dylan natürlich sofort verstand und diese direkt wieder mit  meinen verband und in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Ich zog mich etwas näher an ihn, klammerte mich an ihm fest. Er verstand, hörte auf mich gegen die Wand zu drücken und stolperte zum Bett, während ich ihm auf dem Weg dorthin ebenfalls das Shirt vom Körper zog. 

Beim Bett angekommen legte er mich auf die weiche Matratze, lehnte sich über mich und kam direkt meinem Körper wieder näher, bewegte sich wieder dagegen, platzierte erneut seine Lippen auf der Haut meines Halses, was mich dazu brachte, mich etwas in die Kissen über mir zu krallen uns leise zu seufzen. Mein Körper war gerade so berauscht, dass er schon fast taub war, dennoch fühlte er sich so lebendig an, wie ewig nicht mehr. ,,Verdammt, Dyl..", keuchte ich, während Angesprochener sich an meinem Gürtel zu schaffen machte. Dennoch ließ er nicht von meiner Haut ab und saugte sich bereits erneut fest, diesmal an meinem Schlüsselbein. Als er dann beim Öffnen meiner Jeans meine angehende Beule striff, entlockte er mir ein leises Stöhnen, was er mit einem Grinsen auf meiner Haut quittierte. 

Mein Kopf war bereits wie ausgestellt und gerade beherrschten meine Gefühle und Instinkte vollste Kontrolle über meinen Körper. Nicht zuletzt war das mit der Grund, weshalb ich dem Braunäugigen mein Becken entgegendrückte, damit nahezu nach mehr bettelte. ,,Da ist aber einer notgeil heute.", zog er mich auf, grinste diese Worte gegen die Haut meiner Brust, was mir erneut eine Gänsehaut über den Rücken jagte. ,,Man lass mich, was kann ich denn dafür, wenn du mich so verrückt machst?", quengelte ich, wurde dennoch rot. Dylan hingegen grinste mich an, sah mir mittlerweile tief in die Augen. Ich erwiderte den Blick, ahnungslos, was er gerade vorhatte. Seine Augen fesselten mich, ließen mich fast vergessen, was er gerade mit meiner Hose tat. Er zog sie mir aus, musterte mich mit lüsternem Blick, grinste aber dennoch dieses dämliche Grinsen, das er in letzter Zeit so oft auf den Lippen trug. Ich selbst biss mir unbemerkt auf die Unterlippe, während er mit den Fingerspitzen meine Seiten wie vorhin bereits schon hoch und runter strich. Wieder stellten sich die Härchen meines Nackens auf, wobei mein ebenfalls lustgezierter Blick immer noch auf seinen Augen ruhte.

Alle guten Dinge sind 4?! (Dylmas) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt