69 - Kinder

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»Ich habe mir überlegt, dass wir mit dem Namen das Schema deiner Eltern beibehalten. Also einen Namen mit E.« Fragend drehte ich den Kopf zu meinem Gefährten nur un festzustellen, dass er eingeschlafen war.

Seine Lippen waren einen Spalt geöffnet. Seine langen Wimpern warfen Schatten auf seine bärtigen Wangen. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig.
Er wirkte entspannt, während er mich weiterhin fest in seinem Arm hielt.

Entzückt über das süße, schlafende Gesicht meines Gefährten kuschelte ich mich enger an ihn und betrachtete seine kantigen Gesichtszüge.

Nie hätte ich mir erträumen lassen, so einen perfekten Gefährten zu finden. Er war so hübsch, stark, beschützte mich, kümmerte sich um mich und hatte mir das größte Geschenk überhaupt gemacht.

Nicht nur hatte er mich geschwängert, er hatte unser Kind akzeptiert und mir damit die Last abgenommen ein Mörder zu werden.

Verliebt strich ich über seine entspannten Züge. Wenn er schlief wirkte er so viel jünger. Seine andauernd angespannter Gesichtsausdruck ließ ihn so viel älter aussehen als er eigentlich war.
Ich würde ihm so gern die Last nehmen, die auf seinen Schultern lag. Ich wollte ihm helfen und ihn entlasten.

Er hatte sich in der Küche vorhin unter Kontrolle, obwohl alles nach einem Ausbruch geschrien hatte. Der Fremde hatte es mit seinem respektlosen Verhalten praktisch herausgefordert und dennoch war Eliah nicht explodiert.
Woran das wohl lag?
An mir nicht. Auch in meiner Gegenwart war er bereits in die Luft gegangen.
Ob... ob es an unserem ungeborenen Kind lag?

Ich schmiegte mich näher an ihn, drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge und genoss den Hautkontakt. Sein Duft umgab mich und plötzlich flammte enorme Lust in mir auf.

Der Blowjob im Auto gestern war fantastisch und auch, wenn ich danach extrem ausgelaugt war, hätte ich gerne mit ihm geschlafen. Hätte ihn gerne wieder in mir gespürt.

Zaghaft wanderte meine Hand unter sein Oberteil und strich hauchzart über seine heiße Haut. Ich rutschte näher an ihn, ließ meine Hand über seinen breiten Brustkorb streichen, straff dabei mehrmals seine Nippel, welche sich in kürzester Zeit aufrichteten und zu Perlen zusammenzogen.

Spielerisch umkreiste ich die sensible Haut mit meinen Fingerkuppen und gluckste erfreut über die Reaktionen, die ich bei dem schlafenden Eliah auslöste.

Forschend wanderte meine Hand über seinen Bauchnabel hinweg hinunter zu seiner Boxershorts und mit einem prüfenden Blick auf sein entspanntes Gesicht, rutschte sie schlussendlich in seine Unterhose.

Dort wurde ich bereits von einem standhaften, prallen Penis begrüßt.
Ich konnte mir ein leises Seufzen nicht verkneifen als ich meine Finger um das pulsierende Fleisch legte.

»Was machst du da?«, nuschelte eine verschlafene, sexy Stimme und jagte mir sofort einen erregten Schauer über den Rücken.

Eliahs Griff um mich wurde fester und zaghaft begann ich meine Hand auf und ab zu bewegen. Ein leises Keuchen entkam meinem Gefährten, doch er ließ mich nicht weitermachen, sondern drehte uns gekonnt um, sodass ich hilflos unter ihm lag.

Sofort drückte er seine sinnlichen Lippen auf meine, verwickelte meine Zunge in einen fahrigen Dominanzkampf und rieb seine Erregung an meiner.

Keuchend genoss ich seine Liebkosungen als seine Lippen sich meinen Kiefer entlang hinunter küssten und sanft an der empfindlichen Haut meines Halses zu knabbern begannen.

Meine Hände fuhren automatisch in seine Haare und zogen ihn daran näher zu mir. Er konnte mir gar nicht nah genug sein.

»Ist es ungefährlich?«, murmelte Eliah und sein heißer Atem, der gegen meine zarte Haut stieß, jagte einen angenehmen Schauer über meinen Körper.

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