»Ich wünsche euch viel Spaß.« Eliah lächelte mich breit an und küsste mich zum bestimmt zehnten Mal. Eigentlich wollten wir schon längst los, aber mein Gefährte hatte Schwierigkeiten damit, mich gehen zu lassen.
Ich erwiderte seinen Kuss zärtlich und strich sanft über seine Brust, ehe ich ihn wegdrückte. »Je früher wir gehen, desto früher sind wir wieder da.«, lachte ich und harkte mich bei Eren ein.
»Pass auf ihn auf!«, kam es deutlich von Eliah und Eren nickte. »Selbstverständlich.«, antwortete er lächelnd und deutete mir an loszugehen. Doch kaum hatte ich einen Schritt gemacht, lehnte Eliah sich wieder zu mir und küsste mich innig. Ich erwiderte seinen Kuss lachend und schüttelte Kopf als wir uns wieder lösten.
»Mein Gott, Eliah. Wir kommen wieder zurück. Keine Panik.«, lachte nun auch seine Mutter, die auch nur den Kopf über ihren Sohn schütteln konnte.
»Ok. Jetzt geht, bevor ichs mir wieder anders überlege.«, grinste Eliah und winkte uns hinterher, während wir zum Auto gingen.
Mona, Eren und ich würden nur in den naheliegenden Supermarkt fahren und dort ein paar Sachen für die Babys einkaufen. Windeln, Feuchttücher, eben alles was man so braucht.
Außerdem fand Mona, dass ich unbedingt mal raus musste und dabei musste ich ihr wirklich Recht geben.Eliah wollte eigentlich auch mitfahren, aber Rolf hatte ihn dann jedoch gebeten ihm bei etwas handwerklichem zu helfen und so kam es nun, dass wir ohne Eliah fuhren.
Auch wenn Eliah seinem Vater Hilfe zugesagt hatte, fiel es ihm sichtlich schwer mich aus den Augen zu lassen. Dass Eren jedoch dabei war, beruhigte ihn zum Glück soweit, dass wir dann doch noch fahren konnten.Hingegen meinen Erwartungen verbrachten wir schlussendlich unglaublich viel Zeit im Supermarkt, der zum Glück spärlich besucht war. Die, die da waren, interessierten sich Gott sei Dank nicht für den jungen Mann mit dem dicken Bauch, der unzählige Packungen Windeln in seinem Einkaufswagen hatte.
»Oh, Eren. Kannst du aus dem Getränkemarkt noch einen Kasten Sprudelwasser holen?« Mona lächelte meinen besten Freund lieb an. »Wir warten so lange hier. Finn sieht erschöpft aus.«, hing sie dann noch an.
»Ich möchte Finn nicht alleine lassen.«, antwortete er daraufhin und schlug den Kofferraumdeckel zu, als der Inhalt des Einkaufswagens komplett hinein gewandert war.
»Im Auto passiert uns nichts und du brauchst bestimmt nicht lange. Nimm bitte auch den Einkaufswagen mit.«
Eren sah kurz zwischen uns hin und her, ehe er den größtenteils leeren Parkplatz untersuchte. Offenbar erregte nichts seine Aufmerksamkeit, denn nachdem er sicher gegangen war, dass ich im Auto saß, ging er in Richtung Getränkemarkt.
»Er ist sehr um deine Sicherheit bemüht.«, lächelte Mona, kaum war Eren außer Hörweite.
»Um unsere.«, korrigierte ich lachend und strich über meinen Bauch. Nach einer beinahe schlaflosen Nacht voller Radau, waren offenbar alle so fertig, dass sie mir ein wenig Verschnaufpause gönnten und sich ruhig hielten.
Mona legte ihre Hand mit einem breiten Oma-Grinsen auf meinen Babybauch und strich sanft darüber.
»Ich wollte kurz mit dir alleine sprechen.«
»Das habe ich mir fast gedacht.«, schmunzelte ich. Warum sonst hätte sie Eren weggeschickt.
»Wegen Eliah... du hattest damals solche Angst es ihm zu sagen, weil es nicht geplant war, oder?«, fragte sie mit einer einfühlsamen Stimmlage nach und strich weiterhin sanft über meinen Bauch.
Ich stockte kurz, ehe ich zögerlich nickte. Ich wusste nicht, wieso sie gerade jetzt daran zurückdachte, aber eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass sie deswegen nochmal irgendwann das Gespräch suchen würde.
»Es war... ungeplant und hätte nicht passieren dürfen.«, murmelte ich leise und fixierte meinen Bauch mit meinem Blick.
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Degradierung - vom Beta zum Omega ✓
WerewolfDer junge Beta Finn hat mit seinen gerade mal 18 Jahren schon viel im Rudel erreicht. Er hatte sich nach oben gearbeitet und ist durch und durch zufrieden. Einzig, seine Gefährtin fehlt ihm noch, doch er ist zuversichtlich sie bald zu finden. Als F...