Anni & Samu

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"Du hast viel zu viel an! Zupft sie klagend  an meinem Shirt ". Daraufhin fing  ich an zu lachen:  »Dann zieh mich halt aus! Bin der Letzte der sich wehren würde«. Anni richtet sich lachend auf schob mein Shirt  höher und hielt auf der Hälfte inne. Ich weiß das du dich nicht wehren würdest schöner Mann!" In meinen Augen las sie nach einer Reaktion, während ihre Lippen sich behutsam auf meine legen und eine Hand sanft über meine Wange streichelt. Ihre andere Hand bescherte mir "Hühnerhaut" an der Seite, wobei unser Kuss schnell an Fahrt aufnahm und ich endgültig mein Tshirt verlor.
Anni lag mittlerweile halb auf mir und hatte für mein befinden viel zu viel an.
»Es tut mir leid Baby, zog ich leicht an ihrem Oberteil, aber deine hübschen Teile lernen jetzt fliegen« und fing mit ihrem Pulli an.
Meine Hände schoben sich unter ihr Shirt um ihre warme Haut zu spüren. Die freigelegte Stelle überfiel ich mit Küssen. Sanft vergruben sich ihre Hände in meinen Haaren.
Oberhalb ihres Bauchnabelpiercings  hatte ich mit einem weiteren Kleidungsstück gerechnet, doch keine Spur sehr zur meiner Freude. "Nasty-Girl"! Hob ich sanft meinen Kopf und grinse sie an .
Durch den Moment gefangen grinst Anni mir antwortend zurück: "Für dich nur das Beste"!
"Womit habe ich das nur verdient."Seufze ich und fuhr eine heiße Spur mit meinen Händen und Lippen zu ihren Rundungen. Welche Berührungen sie wohlwollend genoss.

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Aufrecht sitzend, Anni auf meinen Schoß, ihre Hände in meinem Nacken  Haaren und ihre sinnlichen Lippen an meinem Hals. Ein Gefühl von Wolke 7 und ein unglaubliches Glücksgefühl sie bei mir zu haben, dass ich nie wieder eintauschen wollte. Ich drücke Anni weiter an mich um ihr zu zeigen wie sehr mir gefiel was sie mit mir anstellte.
Schrecke von meinen Gedanken auf, als ich meinen Namen hörte.
Samu! Die Art wie sie meinen Namen auf einmal betonte ließ mich zusammen zucken. Abrupt verspannten sich meine Muskeln und ließen sie los.
"Anni, was"....Fragend sucht mein Blick nach Antworten bis meine Freundin mir die Weinflasche unter die Nase hielt,  ihren Zeigefinger auf meine Lippen legt und  ihr Blicke viel  weicher wurden:
»Du hast einen eigenen Wein kreiert und wolltest ihn mit mir teilen«?
Unbeabsichtigt hatte ich gerade alle Mühe mich zu konzentrieren. Immerhin saß Anni oben ohne auf meinem Schoß. Erst ihre weitere Nachfrage ließ mich aufhorchen.
"Könntest du bitte deine Arme wieder zurücklegen? flüsterte sie und sah mich wie ein Hundewelpe an. Schatz?
Ertappt nicke ich.
Es stimmt, es ist die allererste Flasche. Alle anderen würden nach unserem  "Go " in Produktion gehen. Ich habe mir die  Flasche für einen einzigartigen Moment mit einem besonderen Menschen aufgehoben. "Überraschung". Grinse ich und strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr.
Mit ihren Tränen am kämpfen schmiss sie sich tief umarmend in meine Arme.
Das müssen wir doch feiern! »Erzählst du mir die ganze Geschichte? Wie es zu dem Wein kam?«
»Natürlich wenn du das möchtest.« Allerdings ein bisschen später. Hauch ich ihr einen Kuss auf die nackte Schulter.
»Wahnsinn! Mein Freund hat seinen eigenen Wein« schüttelte sie ihren Kopf und streichelt durch mein Haar . Ich bin stolz auf dich! Stellt sie die Flasche auf den Nachtschrank und drückt mich zurück ins Bett. Du steckst immer voller Überraschungen.
Bleibt nur noch die Frage: Davor oder lieber danach probieren ? Zog sie eine Spur von meinem Hals bis zu meiner Brust. Ich grinse Anni an. "Definitiv danach Baby". Sie verwickelt mich in einen Kuss der es in sich hatte und ließ ihre Hand über meinen Oberkörper wandern. Ihre Finger schlossen sich um meine und trotzdem waren sie überall .
Ich wusste du bist ein Romantiker, strich sie mir eine Strähne aus dem Gesicht. Schon allein dieser Raum und die Geste mit dem Wein. Ich drehe Anni mit mir sodass sie unter mir lag.
"Also doch noch nicht Hopfen und Malz verloren?"
"Nicht bei dir", strich sie über meinen 4 Tage- Bart. Im Gegenteil. Es erfüllt mich mit Ehrfurcht deine Freundin zu sein,aber das weißt du auch so, unabhängig vom Wein. Ich kann es kaum erwarten ihn mit dir zu probieren und die Geschichte zuhören. Was für eine seltene Ehre.

Ihre gesagten Worte bestätigen mir nur, dass ich definitiv die richtige Entscheidung getroffen habe.
Dieser  Wein mit meiner Traumfrau. Sie lächelte mich vertraut von meiner Brust an.
Es könnte kaum kitschiger sein. Der Kamin, der Wein, aber Anni ließ mich von vorne herein anders fühlen. Ihre Finger zogen irgendwann an meiner Hose die ich kurz darauf mit den Beinen wegstrampelte. Ihre folgte dann als nächste. Sie zog mich an meiner Halskette zu sich. Ihre Lippen donnerten auf meine, ich spüre wie sehr sie mir zeigen wollte wie ernst sie ihre Worte meint. Sie presst ihr Becken gegen meins, rieb sich an mir. Die Beherrschung war bereits gegangen. Ich wollte sie!

Für keinen Preis der Welt würde ich Anni je wieder hergeben. Auf einmal passierte etwas unerwartenes mit mir. Ich sah zum ersten Mal eine richtige Zukunft vor meinen inneren Augen. Eine Zukunft, die genauso kitschig war wie diese Umgebung. Ich sah eine Hochzeit, Kinder im Garten spielen und verdammt noch mal wollte ich einen golden Retriever! Diese Erkenntnis traf mich wie ein Hammer. Je mehr ich darüber nach dachte wurde dieser Entschluss immer klarer. Genau dieser Schritt war es der in meinem eigentlichen erfüllten Leben fehlte. Was war schon Geld, wenn man noch etwas größeres haben konnte. Eine eigene kleine Familie aufwachsen sehen, Schulgeld und Hundesteuern Zahlen. Das war es was ich wollte. Dieser Gedanke kam binnen von Sekunden und ich wusste Anni wollte es auch wie Gespräche in dieser Richtung belegten. Mein Lächeln wurde breiter und mein Herz quoll über vor Liebe.
Nach dieser geballten Ladung an Emotionen und Erkenntnisse, kümmerte ich mich endlich um das zarte Wesen unter mir die kaum mehr an sich halten konnte.

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Als ich sie eroberte ließen wir uns besonders Zeit. Einfach weil wir uns fühlen, berühren wollten. Ein Rhythmus fanden. Ein paar mal versenke ich mich in ihr bis wir uns schwer atmend den Höhepunkt hingaben.
Ich zog Anni fest in meine Arme, wir waren noch nicht so ganz im Jetzt wieder angekommen entsprechend ging unsere Atmung.
Erschöpft decke ich uns beide zu.

Geht's dir gut? Sie nickt, streichelte durch meine blonden verschwitzten Haare. "Immer wenn du bei mir bist".

Ich liebe dich Baby! Flüstere ich ihr ins Ohr und hielt inne.

Sag mal vorhin hast du erwähnt einen Lieblingswein zu haben. Ich weiß ich bin ein schlechter Freund aber wie heißt dein Lieblingswein?

Anni grinst: "Wie bitte? Samu also wirklich, Schäm dich"! Und piekst mir lachend in die Seite.
Hey! Das war bei unserem Speed Date in der Küche nicht mit dabei und wenn du bei mir bist, trinken wir immer nur den Wein der da ist. Versuche ich mich zu rechtfertigen.

Hauptsache er ist süß und knallt", so wie du Karhu.
"Mpfh". Ich bin nicht süß.
Doch! Zum anbeissen zog sie mein Gesicht zu sich und biss mir sanft in die Unterlippe. Lachend drücke ich sie an mich. Du bist bekloppt, wahrscheinlich passt du deshalb so gut zu mir, weil wir beide bekloppt sind.
Anni streichelt meine Seiten entlang und kuschelte sich eng an mich. An diese Premiere werde ich mich mein Leben lang erinnern. Ich hätte mir keine schönere vorstellen können.
Um sie perfekt zu machen sollten wir schon den Wein probieren, findest du nicht? Küsste Anni mich lachend und strich durch meine Haare.

Monday-KnockoutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt