anni & Samu

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»Kaunis«...murmelte ich leise und zog müde die Bettdecke über den Kopf.
Suchend schob ich meinen Arm hervor, fuhr mit meiner Hand über ihre Bettseite, vergeblich. Anni war eben keine Langschläferin dessen Entscheidung ich zu akzeptieren hatte. Frustriert atmete ich aus.

Sanft drang ein »Guten Morgen Schlafmütze«zu mir durch. Ich wühlte mich durch die Laken, um ein Bild zu der Stimme zu bekommen. Dieser Anblick war echt Zucker! Meine Freundin stand  mit meinem ihr viel zu großen Hoodie im Türrahmen, ihre Haare waren unordentlich zusammengebunden und hielt zwei dampfende Kaffeetassen in der Hand. Sie sah absolut himmlisch aus.
»Du bist hier..«, murmelte ich ins Kissen.
»Natürlich bin ich hier«, kam sie lächelnd mit großen Schritten auf mich zu.
Statt ins Bett zu kommen beobachtest du mich lieber beim schlafen? Sie wurde verlegen. »Ich habe es nicht übers Herz gebracht dich zu wecken.«

"Ausgeschlafen? Müde schüttelte ich den Kopf. Armes Baby, setzt sie sich zu mir auf die Bettkante und strich liebevoll durch meine Haare und haucht einen längeren Kuss auf die Wange.

»Für dich, zum wach werden, vielleicht wird der Kaffee helfen«, stellt sie die Tassen auf den kleinen Nachttisch.
Kaunis du bist ein Engel!
Zufrieden schlinge ich meine Arme um Annis Hüfte und ziehe sie zurück ins Bett.
Lachend quiescht sie auf.
Mir hilft das hier schon und küsse ihre Lippen.
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Annis Blicke trafen mich wie Pfeile. Es erschütterte mich durch Mark und Bein. Ihr Gesicht  nah an meinem, dass ich ihren warmen Atem spüren konnte. Annis Daumen strich liebevoll über meine Wange. Unsere Beine wie festgewachsene Baumwurzeln umschlungen. Ich war wunschlos glücklich.
Meine Hand kraulte durch Annis Haare, die sich Richtung Nacken und Schulterbereich ihren Weg sucht. Ich wollte diesen Engel nie mehr los lassen, selbst wenn sie nichts sagt, sagte sie eine Menge.
"Kein Kaffee heute? "Was ist denn da los"? Streichelte sie grinsend mit ihrer Hand über meine Brust. »Ich habe mir heute besonders Mühe mit dem Kaffee gegeben..« Haucht sie mir lachend einen Kuss auf die Nasenspitze.

»Der Kaffee muss warten«.
Erstens bin ich noch nicht wach,  zweitens möchte ich einfach nur den Moment genießen neben dir aufzuwachen", murmelte ich leise. Schließe die letzten Millimeter zu ihr auf und ließ  unsere Körper unter der gemütlichen warmen Decke verschwinden.
Himmel bist du kalt! Wie lange bist du denn schon wach?
Nicht lange, zwei Stunden vielleicht?,setzte sie gekonnt ihren Schmollmund ein.
"Sorry, haucht sie viele kleine Küsse auf mein Gesicht. Mein Schlafrhytmus hat sich deinem noch nicht zu 100% angepasst..Ich habe es trotzdem sehr genossen neben dir zu schlafen und aufzuwachen, Karhu! Ich liebe es wenn du noch nicht wach bist und dabei tollpatschig, niedlich wie ein Welpe durch die Gegend tappst. Küsst sie mich entschuldigend.
Ich bin nicht niedlich. "Oh doch"! Und wie! Du hast keine Ahnung wie sehr!
Wie spät ist es ? Mh, vorhin war es kurz vor 10 Uhr.
Ok, nicke ich verschlafen. Also mitten in der Nacht.
Lachend stupst sie mich in die Seite. "Mitten in der Nacht!?", schüttelte sie ihren Kopf. Wir sollten uns lieber beeilen. Es wird gleich schon wieder dunkel draußen. Du wolltest mir doch den Wald und seine Gerätschaften zeigen. Grinst sie mich wissend an.
"Du hast es also nicht vergessen..", tat ich hoffnungsvoll. Dabei hätte ich gut  mit Anni im Bett liegen bleiben können.
Natürlich habe ich es nicht vergessen.  Ich lass mir doch diesen Anblick nicht  entgehen!

"Fast dachte ich alles nur geträumt zu haben". HEY! murmelte ich. Wofür war das denn? Grinsend küsst sie die Stelle in die sie mich zuvor gekniffen hat.( Es tat nicht weh).
Nicht alles muss immer ein Traum sein. Manchmal werden Träume wahr. Das hier ist verdammt real.

Bekomme ich ab jetzt  jeden Morgen diesen Kaffee Service von dir?
»Na klar, aber ich fürchte bis du wach bist, ist der Kaffee wieder kalt."«
Vielleicht solltest du dich nicht an meinem Schlafrhytmus anpassen, sondern ich mich einfach an deinen gewöhnen? Sonst werden es am Tag nur 2-3 Stunden die wir uns sehen.
Stehst du früh auf, gehst du abends früh zu Bett. Wenn ich später aufstehe gehe ich später zu Bett.
Das wird schwierig. Die Erkenntnis des Tages.Du kennst meine Öffnungszeiten. Alles zu seiner Zeit. Und wenn nicht, lieber 2-3 Stunden als gar keine, lächelte sie süß.
»Ich habe dich gar nicht verdient,Honey!«

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"Deine Wange sieht schon viel besser aus." Lächelte sie und legt ihre Lippen auf meine.
»Alles Dank deiner guten Pflege «, konterte ich. Sie hob sanft ihren Kopf und grinst glücklich.
Bestimmend zog ich sie auf mich drauf, meine Hände wanderten von ihrem Rücken hinab zu ihren Po, und lasse sie dort liegen. "Ich wollte vorhin mit dir kuscheln, aber du warst schon wach".
Dieses Gefühl von Nähe war unbeschreiblich. Süßsauer um genau zu sein. Es löste Stromschläge in mir aus die mich wie Blitze trafen.
"Ich glaube da braucht noch jemand ganz anderes pflege" übte sie Druck auf mein Becken aus. Durchdrehen war das korrekte Wort. F*ck brachte ich keuchend hervor. Annis Wesen nahm mich komplett ein. Zog mich in ihren Bann und ließ mich hilflos werden. Sie grinst teuflisch: "Ich mach doch gar nichts, ich liege doch nur". Dabei sagte sie das so überzeugend, dass es unfassbar süß klang. Ich drücke sie an mich und ließ sie machen. Meine Sinne gereizt, ihr Körper so nah,
Atemlos gab ich mich ihr hin.
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Ich stand an der Küchenzeile und warte auf meine bessere Hälfte.
Hey das ist mein Esspresso! klaut Anni mir die kleine Tasse aus der Hand. Grinsend sieht sie mich von der Seite an, geklauter schmeckt eben besser.
Hast du alles ? Frage ich meine von oben bis unten dick eingepackte Freundin.
"Sie nickt. Wir können! Grinst sie mich erwartungsfroh an. Dann komm!  Und zog  ihr die Mütze über die Augen.
Man Samu! Schnell flüchtete ich prustend zur Terassentür, sie lachend hinterher.
Hab ich dich! Umarmt sie mich lachend von hinten spüre ihr Gesicht in meinem Rücken. Zusammen gingen wir durch die Terassentür, die ich ausnahmsweise zur Sicherheit abschloss. Ich griff nach Annis Hand. »Wir müssen kurz in die Garage, pass auf wo du hintrittst«, erinnerte ich sie an die halbe Baustelle vor dem Haus.

Draußen war es angenehm. Nicht zu warm nicht zu kalt, genau richtig für einen Arbeitstag im Wald mit charmanter Begleitung...

Monday-KnockoutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt