Meine Finger strichen federleicht über ihre Wange.
Unsere Lippen lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Als ich einen lauten Seufzer von mir gab und ihre Hand dort spürte, wo ich sie mir in meinen wildesten Träumen wünschte, übte sie auch schon Druck aus und ließ mich gekonnt "leiden". Sie war mir so vertraut, als kannten wir uns schon ewig. Meine Hände lösten sich von ihren Wangen um sie auf ihre Backen zu legen. Ich wollte sie noch intensiver bei mir wissen. Auch die Eiskönigin ließ diese Erkenntnis nicht kalt und rieb sich extra an mir. Damit nicht genug, ergriff ich wieder die Initiative. Ich zog ihre Hand aus meiner Hose hervor. "Keine gute Idee, sonst ist es schon vorbei bevor es überhaupt losging, nimmst du was?." Anni hauchte mir küssend auf die Brust: "Das kann ich nicht verantworten, obwohl es mir sehr gefallen hat.Ja". Ich schüttelte grinsend meinen Kopf: "Mir auch, aber ich möchte das wir beide was davon haben. Perfekt."Deshalb "Liebe ich dich", hörte ich ihre sanfte Stimme und ihren Kopf an mich drückend. Anni hatte komplett ihren Kopf ausgeschaltet ließ für einen Moment ihr Herz sprechen.
Was? ,aus Angst mich verhört zu haben, wurde ich mit einem Schlag richtig unsicher.
Anni biss sich auf ihre Unterlippe.
Ich schob mich zwischen sie, stütze meine Oberarme, die mittlerweile ihre ganze Kraft präsentierten neben ihrem Kopf ab. Ihre Augen sahen mich unsicher an. "Ob sie denkt, mir kämen ihre gesagten Worte zu früh" ?
"Samu ich"... Shit.. ich".
Nein warte Engel!
Lege ich ihr meinen Zeigefinger an ihre Lippen, bevor sie es wieder zurücknahm, und bereuen könnte. Anni's Hände strichen über meine angewinkelten Oberarme, die automatisch meine Muskeln perfekt in Szene setzten. Sie wirkte eingeschüchtert, zeitgleich voller Erfüllung und Zuversicht auf meine folgenden Worte.
"Meine Ohren sind manchmal nicht die besten und mein Hirn leidet ebenfalls unter den Strapazen der letzten Wochen".
Wir machen einen Deal Süße, ok?
Wenn ich keine Halluzinationen habe, dann hätte ich genau hier, deute ich auf meine Lippen, einen Kuss.
Wenn ich falsch liege, dann..- Noch ehe ich aussprechen konnte, küsste sie meine Lippen.
"Du hast dich nicht verhört." Ich liebe dich, wirklich." Es ist deine herzliche Menschlichkeit und dein Charakter, der dich zu dem Menschen macht, dem ich ohne Zweifel mein Leben anvertrauen würde. Und nebenbei siehst du auch noch wahnsinnig gut aus. Annis Augen zeigten mir deutlich wie Ernst es ihr war.
"Behalte es, lass dir alle Zeit der Welt, kleines Streifenhörnchen", strich sie mir eine Strähne aus dem Gesicht, gefolgt von ihrem Daumen, der mir aus dem Augenwinkel eine Träne wegwusch. Ich schüttelte meinen Kopf. "Muss ich nicht. Ich liebe dich von dem Tag an, als ich zum ersten mal in deine warmen Augen gesehen habe."
>und da war der Geschichtsbucheintrag Nummer 2.<
Wirklich? Fragte sie.
"Ja, ich liebe dich auch Frau Dr.! Von dir kann ich noch einiges lernen." Gab ich ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich drücke sie an mich, wollte diesen Moment für immer einfrieren. Von unseren Gefühlen übermannt flüsterte sie mir ganz leise ins Ohr: "Komm zu mir, bitte." spüre ich ihre Lippen an meinem Ohr, ihre Hände die meine Hose versuchten loszuwerden. Ich ließ mich nicht zweimal bitten. Ich befreite mich in einem Rutsch von Boxer und Jogginghose, zog ihr das letzte Stück Stoff aus, was uns trennte und kämpfte nebenbei immer noch mit meinen Emotionen. Annis Becken drückte sich näher an mich und wurde immer unruhiger . Ich wollte sie ansehen. Meine Stirn legte sich auf die meiner Traumfrau, ihre Hände glitten in meinen Nacken. Ein erlösendes Stöhnen erfüllte den Raum als wir endlich eins wurden.Es war überwältigend, rhythmisch, leidenschaftlich, wunderschön. Wir trieben unaufhaltsam auf unseren ersten Höhepunkt, als Liebende, als Paar zu.
Als ich kam und Anni mit riss, blieb ich schaufend liegen, zog sie zu mir legte eine Decke über uns. "Was war das?", lachend vergrub sie ihren Kopf an meinen Hals, dabei pustete ich mir ihre Strähne von meinen Lippen. "Was hältst du von Liebe?"
"Da habe ich nichts zu widersprechen." Hauche ich ihr ein Kuss auf den Kopf, zog sie in meine Arme und ließ meine Fingerspitzen über ihren Bauch und Arm gleiten. Meine Augen wurden immer kleiner, was für ein schöner verrückter Tag.---♡~♡~♡---
Küsse auf meiner Haut ließen mich wach werden. "Hey, morgen",murmelte ich verschlafen. Mein Wecker verriet mir, dass es bereits halb 10 war. "Du kannst ja ausschlafen," sagte ich belustigt zu meiner Freundin.
"Das weißt du nicht, vielleicht bin ich auch seid Stunden wach und beobachte dich beim schlafen."konterte sie geschickt.Ich grinse vergnügt. Erst jetzt bemerke ich Annis Hand die um meinen Bauchnabel strich.
"Du bist verrückt, Anni. Habe ich schon öfter gehört, aber am meisten nach dir". Sie berührte meine Wange und stahl sich Küsse, die ich nur zu gern erwiderte.Schön hast du es hier. Schöne helle Farben und das Bett ein Traum. Ist das übrigens die Tür zur Kammer des Schreckens?" deutete sie auf eine weiße Tür .Ich musste lachen. Nicht schlecht Frau Dr., in der Tat.
Sind denn all meine Shirts noch vorhanden?
"Sag du es mir. Ich lag den ganzen Morgen friedlich in deinen Armen." Außerdem möchte ich diesen Platz nie mehr verlassen. Hier fühlt es sich richtig an, haucht sie mir einen Kuss auf die Brust.
"Dann bleiben wir eben hier, uns fällt sicher etwas spannendes ein", schob ich mich grinsend auf sie, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und ließ meine Lippen auf ihre sinken.
"Ich habe Thea und meinen Eltern versprochen vorbei zu kommen."
Annis Augen strahlten richtig, ohne mich zu sehr zu loben, aber die vergangene Nacht hing uns beiden noch nach. "Es fühlt sich alles so surreal gut an."Was hältst du von einer Dusche, einem kleinen Frühstück und im Anschluss ein Besuch in der "Kammer des Schreckens".
Deal!, zog sie mich an ihre Lippen und strich mit ihren Händen über meine Wange. "Das sind mit Abstand die verrücktesten Wochen meines Lebens."
"Schön sie mit dir zu teilen".
--♡~♡~♡--
Darf ich vorstellen, mein Kleiderschrank.
Ich öffne die Tür schalte das Licht an und zum Vorschein kamen Stangen, Regale und Schränke.
"Samu, du sagtest etwas von "Kammer des Schreckens"stottert Anni beeindruckt.
Ich glaube ich bin im Paradies und diese schönen Sneaker !
Schuhgröße? ,fragte sie frech.
"Vergiss es, da passt du 3x rein". Sie griff meine Lieblingssneaker und blickte mich sprachlos an.
"Wo findet man solche perfekten Schuhe ?", hypnotisiert betrachtet Anni meine Schuhsammlung.
Ich lache amüsiert und antworte ihr:"
"In Geschäften, teils In Europa, in der Stadt, oder auf anderen Kontinenten".."mich beunruhigt viel mehr die Frage, wenn du bei meinen Schuhen schon so abgehst, wieviele hast du dann?"
"Huch, gute Frage".
Ich glaube bei 50 Paaren habe ich aufgehört zu zählen, wenn wir in naher Zukunft zusammen wohnen sollten, dann brauchen wir dringend einen Raum für unsere Schuhe.Ich glaube kaum, das wir mit einem Raum auskommen werden, wenn ich mich hier so umsehe und in meinen Kopf meine Klamotten durchgehe.
Wir scheinen einen kleinen Klamottentick zu haben.
Nicht nur einen Klamottentick, zog ich Anni grinsend zu mir.
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Monday-Knockout
FanfictionAusgerechnet als mein Taekwondo Trainer sich zum Tritt eindreht, ich kannte die Technik, musste diese süße Lady den Fitnessbereich betreten. In tollen Sneakern, schwarzer Sportleggings, schwarzes Crop-Top, dunkele Haare mit einem Hauch von karamell...