JORDAN
Sobald Ace's Hände meinen Kopf berührten verschwamm alles vor meinen Augen und auf ein Mal sah ich nicht mehr meinen Mate, sondern ein schönes Waldstück.Ich sah einen relativ kleinen Jungen der aussah wie Ace vor einem etwas älteren weglaufen. Die beiden waren kaum älter als 14! Sie spielten und als der eine Ace erwischte drücktet er diesen gegen einen Baum. Ace lachte und sah zu dem älteren hoch, der seinen Kopf langsam zu meinem Mate herunter beugte bis sich ihre Lippen streiften. Ace wurde leicht rot...es sah so aus als wäre das seine erste Erfahrung gewesen, zumindest dieser Art.
Der andere Junge schob Ace noch dichter an den Baum und fing an Küsse aus seinem Hals zu verteilen, nach einiger Zeit schob er sogar seine Hände unter das Shirt meines Mates. Erschrocken zuckte Ace zusammen und versuchte den offensichtlich kräftigeren von sich zu schieben, doch er war nicht stark genug. Während der Junge immer grober mit meinem Mate umging kochte die Wut in mir hoch...wenn ich nur eingreifen könnte! Panisch schreiend packte mein Mate den Kopf seines Gegenübers und nur Sekunden später hörte man ein ohrenbetäubendes Knacken verbunden mit einem fürchterlichen Schrei. Unter den Händen meines Mates hatte sich der harte Schädel des Jungen eingedellt und er sank leblos auf dem Erdboden zusammen. Ace selbst brach nur Sekunden später zusammen und verlor das Bewusstsein. Danach verblasste das Szenario vor meinen Augen wieder und mein jetzt leise weinender Mate kam zum Vorschein.
Seine Hände, die sich noch immer neben meinem Kopf befanden zitterten unerbittlich und Ace sah mich jetzt direkt an. In einem Auge erkannte ich sogar Joe, die mich ängstlich ansah. "Ich will dir einfach nicht wehtun..." murmelte Ace leise und jetzt verstand ich. "Ace! Das ist doch was komplett anderes, du hast dich nur verteidigt...der Typ wollte doch Gott weiß was mit dir anstellen! Das würde ich nie tun...abgesehen von heute morgen...das war dumm! Du bist mein Mate! Du kannst mir nicht weh tun, glaub mir!" versicherte ich ihm, doch er schien nicht überzeugt zu sein. Ohne weiter darüber nach zu denken presste ich meine Lippen auf seine und drückte ihn erbarmungslos in das Gras hinein. Ace's Angst konnte ich deutlich spüren, dazu brauchte ich keinen Zugang zu seinen Gefühlen! Immer und immer wieder presste ich meine Lippen verlangend gegen seine, bis ich nach einigen Minuten etwas Luft brauchte. Schwer atmend sah ich auf meinen Mate hinunter, der ängstlich wimmernd unter mit lag. "Siehst du? Nichts passiert...du würdest mir niemals weh tun. Darauf würde ich mein Leben verwetten." murmelte ich mit rauer Stimme und beugte mich erneut zu ihm herunter. Wieder lehnte ich meine Stirn gegen seine und langsam merkte ich, wie Ace sich unter mir immer mehr entspannte, bis er nur noch schlaff da lag.
Er schien sich zum ersten Mal in meiner Gegenwart so richtig zu entspannen und sich fallen zu lassen was mich unglaublich freute. Selbst seine Gefühle durchflossen mich jetzt wieder und auch ich konnte aufatmen. Langsam fing ich an Küsse auf seiner Wange zu verteilen und mich runter bis zu seiner Schulter vor zu arbeiten. Das seufzen meines Mates bestärkte mich nur noch mehr. Vorsichtig fing ich an an einigen Stellen Knutschflecke zu hinterlassen uns hier und dort ließ ich es mir auch nicht nehmen etwas zuzubeißen, was Ace ein absolut niedliches seufzen entlockte. Vorsichtig fuhr ich mit meiner Hand zum Bund seines Pullovers, der komplett durchnässt war und schob meine Hand darunter. Ace machte keinerlei Anstalten mich daran zu hindern, er ließ sogar zu, dass ich ihn erneut küsste. Langsam zog ich seinen Pulli immer höher, bis ich ihn endgültig davon befreite und er ohne Oberteil unter mir lag. Mir gefiel was ich sah, das hatte mir schon immer gefallen!
Erst jetzt bemerkte ich, dass Ace sich hinten an meinem Shirt festhielt und mich neugierig ansah. Kurzentschlossen zog ich mir mein Shirt aus und warf es zu Ace's Pullover, jetzt sah mich mein Mate mit großen Augen an. Wieder näherte ich mich seinem Gesicht, mit einem grinsen auf den Lippen und nur Sekunden später hatte ich ihn wieder in einen Kuss verwickelt, wobei Ace dieses Mal vorsichtig seine Hand an meine Wange legte und sogar seine Lippen gegen meine bewegte...er war immer noch sehr zurückhaltend, aber so langsam tastete er sich voran. Jetzt ließ ich langsam meine Hände zu Ace's Gürtel wandern und fing an ihn zu lösen, doch auch hier ließ er mich einfach machen. Langsam fing ich an seine Hose herunter zu ziehen und tatsächlich ließ er mich einfach machen, kurz darauf spürte ich sogar seine kühlen und zittrigen Finger an meinem Hosenbund. Schmunzelnd wendete ich mich wieder seinem Hals zu, wobei Ace erregt aufleuchte und seine Hände instinktiv in meinen Haaren vergrub. Die Tatsache, dass Ace vollkommen entkleidet unter mir lag ging auch an mir nicht spurlos vorbei. Ace's niedliche Geräusche erregten mich nur noch mehr, selbst das Gewitter um uns herum hatten wir vollkommen ausgeblendet.
Jetzt befreite auch ich mich noch von meiner Hose und erst jetzt schien Ace zu merken, dass wir beide nichts mehr an hatten. Er wurde leicht rot und ich musste sofort grinsen. Mein innerer Wolf schnurrte zufrieden und ich beugte mich wieder herunter zu Ace und küsste ihn.

DU LIEST GERADE
Lone Wolf
FanfictionEin Omega mit einer dunklen Vergangenheit und einer rebellischen Art ,und ein dickköpfiger, sehr erwachsener Alpha... Kann das gut gehen?