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ALEC
Am Abend hatten Magnus und ich noch viel herumgealbert, bis wir Abends ins Bett gegangen waren. Die Nacht war sehr ruhig verlaufen und am nächsten Morgen wachte ich zu meiner Überraschung ziemlich erholt auf. Ich hatte lange nicht mehr so gut geschlafen wie in dieser Nacht! Als mir einige Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen öffnete ich zufrieden meine Augen und sah direkt auf meinen ziemlich großen Bauch. Er war mittlerweile so groß, dass ich meine Füße definitiv nicht mehr sehen konnte! Mit etwas mehr Anstrengung als sonst richtete ich mich auf und schnaufte ordentlich, als ich auf der Bettkante saß. So langsam musste ich allerdings auch mal auf die Toilette, als ich gerade auf stand fuhr ein extrem starker Schmerz durch meinen Bauch und meine Beine brachen unter mir weg. Wimmernd und mit herunter kullernden Tränen krümmte ich mich auf dem Boden. Sofort war auch mein Mate hellwach, hastig befreite er sich aus der Bettdecke und krabbelte schon fast auf mich zu, um mir zu helfen. „Alec! Was hast du?! Was ist los?!" fragte er panisch und half mir dabei mich etwas aufzurichten. Als ich dann allerdings an mir herunter sah bemerkte ich Blut auf meiner Hose, der Fleck wurde größer mit der Zeit in der ich geschockt an mir herunter sah. „Ok! Ganz tief durchatmen und Versuch dich zu entspannen!" versuchte Magnus mich zu beruhigen, während er hektisch nach seinem Handy kramte. „Wie soll ich mich denn entspannen! Ich kann ja nichtmal dafür sorgen, dass es den Kindern in mir gut geht!" wimmerte ich unter einer weiteren Welle von Schmerzen, Magnus nahm nur meine Hand und ließ sie nicht los während er telefonierte. Ich bekam kaum mit was er sagte, doch er hob mich schließlich einfach hoch und trug mich durch den Flur nach unten, bis zum Wagen wo er mich auf den Beifahrersitz verfrachtete. Sofort danach schnallte er mich an und sprintete zur Fahrerseite, um nur Sekunden später mit Vollgas vom Hof zu fahren. „Es wird alles gut! Der Arzt meinte das könnte am Stress liegen oder einfach nur eine kleine Zwischenblutung sein, weil es zwei Alphas sind, die sich da drin Platz schaffen müssen!" versicherte mein Mate mir, doch dafür wirkte er viel zu angespannt. „Danach siehst du auch aus! Lüg mich nicht an, Alpha! Verstanden?! Lüg mich niemals an!" schrie ich Magnus unter einer weiteren Welle von Schmerzen an, während ich einen Arm gegen das Armaturenbrett stemmte und meine Augen zusammen kniff. „Ich lüge dich nicht an, versprochen!" schrie er panisch und ich fing wieder an zu weinen. „Verdammt warum schreist du dann so panisch!" fuhr ich meinen Mate an, der daraufhin kurz irritiert zu mir herüber sah. „Keine Ahnung!" entgegnete er ruhiger und ich atmete tief durch. „Können wir uns dann bitte darauf einigen, dass du mich nicht noch wahnsinniger machst als nötig!" schrie ich wieder unter Schmerzen und Magnus schien sich etwas zu entspannen. „Ok! Sorry! Ich will nur weder dich noch unsere Babys verlieren!" gab er kleinlaut zu und ich seufzte auf, als ich merkte wie Magnus den Wagen anhielt. Er sprang trotz allem noch immer panisch aus dem Wagen und trug mich direkt in das Rudelkrankenhaus, wo uns die wenigen Mitglieder die dort waren sofort Platz machten.

ACE
Nach der letzten Nacht wachte ich etwas ausgelaugt in den Armen meines Mates auf. Joe gab ein zufriedenes Schnurren von sich und wir drängten uns instinktiv dichter an Jordan heran. „Du darfst nicht böse auf mich sein, es war zeitlich gesehen schon morgen." murmelte Jordan plötzlich und ich musste schmunzeln. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er bereits wach war. Schmunzelnd kuschelte ich mich noch dichter an ihn, bis ich tatsächlich auf ihm lag, erst dann seufzte ich zufrieden. „Ich bin nicht sauer..." murmelte ich schließlich und merkte wenig später wie Jordan mit einen Kuss auf die Stirn gab. „Es scheint dir ja besser zu gehen, als gestern." merkte mein Mate an und ich nickte zufrieden. „Kann schonmal vorkommen..." brummte ich nur und merkte wie mein Magen anfing zu Knurren. Bevor allerdings noch jemand etwas sagen konnte hörten wir das Schloss der Türe und nur Sekunden später wurde sie aufgestoßen. „Na? Angenehme Nacht gehabt?" hörte ich Simon witzeln und Jordan fing an zu lachen, wenig später landeten meine Tabletten neben uns auf dem Bett. „So gemein bin ich jetzt auch nicht! Nimm sie oder lass es, aber ich denke eure Probleme sind jetzt erstmal gelöst." sagte er noch, ehe ich hörte wie er wegging.

„Und? Willst du die Tabletten nehmen?" fragte Jordan neugierig und ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß nicht..." murmelte ich unsicher und nahm die kleine Schachtel in die Hand. „Du solltest sie nehmen, wir gehen das alles langsam an und versuchen es beim nächsten Mal. Wir müssen uns keinen Stress machen." murmelte Jordan und strich mir beruhigend über den Rücken. „Ok..." antwortete ich leise, ehe Jordan sich aufsetzte und mich auf seinen Schoß zog. Er schob seine Hände an meinen Hintern und zog mich dichter an sich, ehe er sich die Schachtel schnappte und holte eine der Tabletten heraus. Schmunzelnd setzte er die Tablette an meine Lippen und ich schob sie in meinen Mund. Amüsiert schluckte ich sie herunter und Jordan fuhr mit seinem Daumen über meine Lippe. Joe gab ein erregtes Winseln von sich, woraufhin Jordan amüsiert schmunzelte. Er legte die Tabletten auf den Nachttisch, ehe er mich hoch hob und mit dem Rücken auf der Matratze platzierte. Hungrig presste er seine Lippen auf meine, bis er anfing sich hinunter zu arbeiten, bis zu meinem Hosenbund.

Lone WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt