Lone Wolf

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ACE
Jordan und ich hatten uns noch einige Filme angesehen während ich hin und wieder zu der Box auf Jordan's Nachttisch geschielt hatte. Simon hatte ihm tatsächlich Kondome zugeworfen! Sobald ich hier wieder raus konnte würde ich ihn eigenhändig erwürgen! Das stand fest! Nach einer Weile war Jordan eingeschlafen und ich lag neben ihm im Bett, so langsam wurde mich richtig warm. Ich schaltete den Fernseher aus und rollte mich wieder zusammen. Diese unglaubliche Hitze brannte sich durch meinen gesamten Körper und alles fing an weh zu tun. Am meisten Angst hatte ich davor, dass mein Verstand vollkommen aussetzte und ich mich an meinen Mate ran schmiss. Es war mir unangenehm mit ihm zu schlafen, ich wusste selbst nicht warum! Schwer atmend drehte ich mich auf den Rücken und merkte langsam wie mein Kopf vollkommen vernebelte.

MAGNUS
Ich folgte Clary direkt nach oben zu Alec's Zimmer und schon vor der Türe konnte ich das wimmern meines Mates hören. Als ich das Zimmer betrat sah ich Alec, der vor Tränen kaum Luft bekam auf dem Bett lauern und einfach nur weinen. Nervlich schien er vollkommen am Ende zu sein, da selbst Lydia ihn nicht beruhigen konnte. Sobald sie mich sah stand sie auf und kam auf mich zu. „Sobald Blutungen oder Ähnliches auftreten sollen wir den Arzt anrufen." erklärte sie leise und ich nickte verstehend. Sofort lief ich auf meinen kleinen Mate zu und hockte mich an die Bettkante, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. „Ich bin hier und ich werde nicht weggehen." sagte ich leise, doch Alec sah mich nur aus verweinten Augen an. Immer wieder kullerten Tränen über seine Wangen...vorsichtig holte ich seine Decke aus meiner Tasche und legte sie direkt vor ihn, doch auf das half dieses Mal nicht. Weinend klammertet Alec sich daran fest, er war vollkommen aufgelöst. Seufzend stand ich auf und setzte mich zu Alec auf die Matratze, ehe ich ihn vorsichtig auf den Rücken drehte. Wimmernd sah Alec mich an und ich legte meine Hand beruhigend auf die mittlerweile tatsächlich größere Wölbung seines Bauches. Vorsichtig zog ich Alec an seiner Hüfte etwas weiter zu mir und hob sein eines Bein auf meinen Schoß, während mein Mate mich noch immer aufgelöst ansah und sich an seine Decke klammerte.

Vorsichtig ließ ich meine Hände zu seinem Bauch wandern und fing an sein Shirt langsam hoch zu schieben. Ruhig strich ich mit meinen Händen über die Kugel und merkte wie Alec eine Gänsehaut bekam und sein Wolf ein leises Schnurren von sich gab, was allerdings sofort wieder in einem ängstlichen Wimmern endete. „Wir werden auf unsere beiden kleinen Alphas aufpassen, niemand wird ihnen etwas tun können. Versprochen!" murmelte ich beruhigend und merkte, dass Alec's Tränen weniger wurden. „Meine Eltern kümmern sich bereits um alles notwendige und das Rudel und deine Familie werden auf dich aufpassen. Abgesehen davon bleiben Jordan und Ace auch die ganze Zeit bei uns sein. Nicht zu vergessen, dass dein Dad auch noch hier ist um auf dich auf zu passen." fügte ich noch hinzu und fing vorsichtig an Küsse auf deinem Babybauch zu verteilen. „Aber deine Aufgabe ist es auf unsere beiden Zwerge da drin auf zu passen, egal ob dich jemand angreift oder du im Stress bist. Und ich weiß ganz genau, dass du hervorragend auf die zwei da drin aufpassen kannst! Du konntest Jordan umhauen und auch mich, den Stress bekommst du dann auch in den Griff." versicherte ich meinem Mate und legte meine Hände wieder an die Seiten deines Bauches. Plötzlich spürte ich einen kräftigen Tritt und Alec zuckte heftig zusammen, vor Schmerz verzog er das Gesicht und ich musste schmunzeln. „Siehst du! Das haben die zwei definitiv von dir!" murmelte ich, ehe ich mich zu Alec herunter beugte und ihn küsste. Der Omega unter mir hatte mittlerweile aufgehört zu weinen und ich konnte deutlich spüren, wie er von Minuten zu Minuten ruhiger wurde.

Ich ließ mich nach einer Weile neben ihn fallen und hob ihn zwischen meine Beine. Zufrieden brummend legte ich meine Hände auf seinen Bauch und sah stolz darauf hinunter, während Alec seine Decke umklammert hatte und sich schnurrend an mich kuschelte. Er schien meine Nähe gerade einfach zu brauchen, um sich wieder zu beruhigen. Die Tatsache, dass Yarik meiner Familie weh tun wollte hatte Alec sehr getroffen und mich natürlich auch. Sollte er es tatsächlich versuchen an meinem Mate und meine Kinder heran zu kommen würde ich ihn eigenhändig umbringen, er hatte Alec schon genug leid angetan! Er würde es noch bereuen sich mit meinem Rudel angelegt zu haben.