DANA
Selbst als mein Mann mit dem weinenden weinenden Jack auf dem Arm zu uns stieß holte das Alec nicht aus seinem Schockzustand. Auch Robert wirkte besorgt, als er erfuhr was passiert war.Mein Sohn legte Jack direkt zu Alec, der instinktiv seine Arme um den weinenden Jungen schlang. Es dauerte nicht lange, da hatte sich mein Enkel wieder beruhigt und schlief vor Erschöpfung ein. Nach ein paar Stunden, die wir zusammen verbrachten kam der Arzt wieder und schickte alle nach Hause, bis auf uns. Robert und ich setzten uns auf zwei Stühle neben Alec's Bett, während Magnus noch immer eine von Alec's Händen hielt. „Er kann morgen früh wieder nach Hause, aber ich halte es für sicherer ihn heute Nacht zur Beobachtung hier zu behalten. Ich empfehle aber viel Ruhe...die Schwester wird gleich etwas zu essen bringen und dann sehen wir weiter." erklärte der etwas ältere Mann mit einem besorgten Gesichtsausdruck und verschwand kurz darauf wieder im Flur.
Magnus wirkte mehr als nur besorgt, was man ihm definitiv nicht verübeln konnte. "Ich denke wir werden Jack mal nach Hause bringen, dann habt ihr beide erstmal eure Ruhe." schlug ich vor und sah Alec aufmunternd an, doch der Omega starrte nur weiterhin ins Nichts. Er wirkte total verstört! Langsam stand ich auf und hob Jack vorsichtig aus Alec's Armen. Zusammen mit meinem Mann und unserem schlafendem Enkel auf dem Arm verließen wir das Zimmer.
MAGNUS
Nachdem meine Eltern auch gegangen waren blieb ich noch eine Weile still bei meinem Mate sitzen, bis eine der Schwestern etwas zu essen brachte. Als sie wieder ging sah ich Alec erneut an, doch er machte keinerlei Anstalten sich zu bewegen. Seufzend stand ich auf und lief um das Bett herum, vorsichtig kletterte ich zu ihm unter die Decke und schlang meine Arme von hinten um ihn. Als ich seinen Bauch dabei leicht streifte zuckte Alec heftig zusammen. "Ich würde dir niemals so weh tun wie Yarik es getan hat, versprochen. Ich passe auf dich und unser Baby auf." murmelte ich leise und legte bewusst vorsichtig eine Hand auf Alec's Bauch, dieses Mal zuckte er nicht zusammen, es war sogar ein leises Schnurren von Alec's Wolf zu hören.Ein großer Teil an Anspannung fiel von Alec ab und er schien sich etwas beruhigen zu können. "Ich glaube da ist sogar schon ein kleiner Bauch zu sehen..." murmelte ich und sah neugierig an meinem Mate herunter, während ich Alec vorsichtig auf den Rücken drehte. Seine Decke hatte er noch immer fest im Arm. Zufrieden strich ich mit meinem Daumen über seinen Bauch und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. "Unser Baby wird bestimmt klug...und gut aussehend. Es ist ja schließlich eine Mini-Version von uns und wir sind toll." murmelte ich weiter vor mich hin, während ich verträumt auf Alec's Bauch sah.
Ich konnte noch immer kaum glauben, dass da drin ein kleines Lebewesen heranwuchs. Ich war einfach nur begeistert! "E-Es ist noch zu klein..." murmelte Alec heiser und sofort sah ich zu ihm hoch, er hatte tatsächlich etwas gesagt! "Ich glaube trotzdem, dass da schon ein kleiner Bauch ist...da ist ganz bestimmt einer." entgegnete ich zufrieden und sah neugierig unter Alec's Decke. "Das sind meine inneren Organe..." murmelte Alec nur erschöpft, doch ich schüttelte den Kopf. "Definitiv unser Baby." widersprach ich und gab Alec einen liebevollen Kuss auf die Wange. "Du willst dieses Kind unbedingt..." murmelte Alec mit schon wieder halb geschlossenen Augen vor sich hin und ich nickte. "Ja. Ich will dich, unser Baby und Jack! Ihr seid das Einzige was ich unbedingt will!" antwortete ich leise und zog Alec in meine Arme, der nur noch etwas vor sich hin brummte und dann einfach einschlief. Tatsächlich lief der Rest des Tages ruhig, Alec schlief hauptsächlich und ich lag neben ihm. Meistens beobachtete ich seinen Bauch...warum auch immer.
Als Alec das nächste Mal aufwachte war es Abend, das Mittagessen hatte er nicht angerührt und eine der Schwestern hatte es mit einem besorgten Gesichtsausdruck wieder mitgenommen. Kurz nachdem Alec seine Augen wieder geöffnet hatte kam auch schon eine der Schwestern mit dem Abendbrot. Danach ging sie wieder. "Meine Eltern kommen gleich nochmal mit Jack vorbei und morgen früh kannst du wieder mit zu uns, wenn du willst." sagte ich leise und half Alec dabei sich etwas auf zu richten. "Ok..." murmelte Alec und klammerte sich weiter an seine Decke, er hatte sie über seinen Bauch gezogen und starrte an die gegenüberliegende Wand.
„Alles wird gut, versprochen. Übermorgen kannst du wieder zur Schule gehen und dann hast du auch schon in wenigen Monaten deinen Abschluss. Danach können wir uns komplett auf unsere Kinder konzentrieren, natürlich nur, wenn du das Baby behalten willst. Ansonsten hat Jack unsere volle Aufmerksamkeit." sagte ich beruhigend und strich meinem Mate über den Arm. „Ich will nicht mehr zur Schule...ich habe schon einen Abschluss..." murmelte Alec nur und jetzt war ich richtig erschüttert.
Sofort setzte ich mich ihm gegenüber hin und drehte seinen Kopf zu mir. „Das ist nicht dein Ernst! Hör auf damit! Du bist Alec, du lässt dich nicht einfach so hängen und von deinen Zielen abbringen! Das lasse ich nicht zu!" widersprach ich ihm und schüttelte ihn leicht. Das konnte er unmöglich ernst meinen! Niemals! "Du bist Alec, du kommst wieder auf die Beine und du wirst jedem den Hintern versohlen, der unserem Baby zu nahe kommt!" sagte ich entschlossen und sah meinem Mate fest in die Augen.
—————————————————Es tut mir leid, dass erst jetzt wieder ein Kapitel online kommt. Ich bin momentan leider komplett im Stress und finde nicht die Zeit weiter zu machen.💕 Ich hoffe natürlich, dass es bald weitergehen kann und alles wieder gut läuft.
Falls dir in der Zwischenzeit langweilig wird kannst du ein paar meiner anderen Geschichten lesen.
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In Love with an Angel
Call it hell
Heart on fire
The whisper of death
My little StarViel Spaß beim lesen😇
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Lone Wolf
FanfictionEin Omega mit einer dunklen Vergangenheit und einer rebellischen Art ,und ein dickköpfiger, sehr erwachsener Alpha... Kann das gut gehen?