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MAGNUS
Zufrieden hatte ich noch etwa eine Stunde mit meinem Mate gekocht und um ehrlich zu sein hätte ich Alec am liebsten vom Herd losgerissen und nach oben ins Bett verfrachtet...aber das Essen konnten wir ja nicht einfach so stehen lassen. Abgesehen davon fand ich es auch ziemlich interessant, dass es Alec nicht anders zu gehen schien. Er schien wirklich mit seiner Fassung zu ringen, als ich provokant mit meiner Hand von seiner Hüfte aus nach vorne wanderte. Ich konnte spüren, wie Alec ein Schauer über den Rücken lief und er sich angestrengt auf die Unterlippe biss. "Das ist gemein..." brummte er verzweifelt und meine Hand erreichte endlich ihr Ziel. Alec's Hose war verdammt eng geworden, was ich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht feststellen musste. "Sagt derjenige, der mich gerade fast erwürgt hat." murmelte ich gegen meine Markierung in Alec's Nacken, was meinem Mate eine Gänsehaut bescherte. "Ach, hat der zierliche Omega dem großen, bösen Alpha etwa Angst gemacht?" witzelte Alec provokant, was mich dazu verleitete meine Hand feste gegen seinen Schritt zu drücken. Alec's Lippen verließ ein süßes Stöhnen und er rollte zufrieden mit den Augen, als er seinen Kopf in den Nacken legte, sodass er auf meiner Schulter landete. "Ich glaube du schuldest mir noch eine Entschuldigung wegen vorhin." murmelte ich schmunzelnd und drückte erneut gegen Alec's Schritt, der ein erregtes Wimmern von sich gab. Amüsiert drehte ich meinen Mate zu mir herum und grinste ihn frech an. Alec zitterte schon vor Erregung, was seine vor Lust beinahe schwarzen Augen nur noch unterstrichen.

Bevor ich überhaupt noch etwas hätte sagen können stieß Alec mich gegen einen der Schränke und machte sich an meinem Gürtel zu schaffen, nur Sekunden später war seine Hand in meiner Hose verschwunden und er fing an sie zu bewegen. Überrascht keuchend sah ich meinen Mate an, der ebenso wie ich mit seiner Hemmung rang. Allerdings brach Alec's letzter Funke Hemmung nur Sekunden später einfach weg, denn er befreite mich von meiner Hose. Seine eine Hand immer weiter bewegend verwickelte Alec mich in einen verlangenden Kuss, den er weiter fortsetzte über mein Kinn, bis hinunter zu meinem Hals. Hier läuft doch irgendwas falsch...wir stehen hier mit runter gelassenen Hosen vor unserem Mate. Wir, als Alpha.... hörte ich meinen inneren Wolf unzufrieden Brummend, doch das interessierte mich nicht weiter. Ich liebte Alec so sehr und viel mehr vertraute ich ihm so sehr, dass er das nicht einfach ausnutzen würde. Unser kleiner Omega hatte den Spieß tatsächlich einfach mal herumgedreht! Normalerweise waren wir ja der dominante Part in unserer Beziehung.

Ich hatte leider keine Zeit weiter darüber nach zu denken, da Alec sich vor mir auf die Knie sinken ließ und mich mit seinen leuchtenden Augen von unten anfunkelte. Das raubte mir den Atem und ich merkte wie meine Erregung immer weiter stieg. Als Alec mich dann auch noch in den Mund nahm, war es um meine Selbstbeherrschung endgültig geschehen! Ich gab ein erregtes Stöhnen von mir und krallte mich mit meiner Hand hinten in Alec's Haare, während er anfing mich zu verwöhnen. Als Alec leicht zu biss konnte ich nicht anders, als mich tiefer in seine Haare zu kraulen und ihm meine Hüfte weiter entgegen zu schieben. Ohne sich zu beschweren machte Alec weiter, bis sich diese brennende Spannung in mir, die meinen gesamten Körper zum Zittern brachte entlud. Mit einem hemmungslosen Ächzen kam ich und musste mich am Schrank festhalten, damit meine Beine nicht unter mir nachgaben.

Während ich meine Augen geschlossen hatte und noch versuchte mich etwas zu beruhigen, merkte ich, wie Alec mich langsam aus seinem Mund heraus gleiten ließ und kurz in Richtung Waschbecken verschwand. Kurz darauf hörte ich das Rauschen des Wassers und nur eine Minute später roch ich Alec wieder direkt vor mir. Zufrieden öffnete ich meine Augen und sah direkt in die meines Mates, der sich sofort daran machte mich mit einem feuchten Handtuch sauber zu machen. "Das war...wow." sagte ich noch leicht außer Atem und fing an mir meine Kleidung zu richten. Alec schmunzelte nur leicht und wollte gerade auch etwas sagen, als aus dem Babyfon ein grummeln zu hören war. Sofort schnellte der Kopf meines Mates zu dem kleinen Bildschirm, doch keines der Babys wachte auf. Einer der Beiden schien nur im Schlaf gebrabbelt zu haben, doch Alec war sofort alarmiert gewesen. Sanft legte ich eine Hand an seine Wange und drehte Alec's Gesicht wieder zu uns. "Es ist alles in Ordnung." versicherte ich ihm und lächelte ihn liebevoll an.

Es war unglaublich, wie sein Instinkt gegenüber unseren Kindern verrückt spielte. Von einer Sekunde auf die Andere konnte er in Alarmbereitschaft wechseln! Sanft zog ich Alec in meine Arme und strich ihm beruhigend durch den Haaransatz in seinem Nacken, was meinen kleinen Mate tatsächlich zu beruhigen schien. "Es ist alles gut, wenn etwas sein sollte bekommen wir es sofort mit. Die Beiden brabbeln, lachen und geben vermutlich auch mal ein Brummen von sich...das ist noch kein Grund zur Beunruhigung." redete ich beruhigend auf Alec ein und spürte wenig später etwas nasses auf meinem Shirt. Erschrocken löste ich mich etwas von Alec und sah wie das Gesicht meines Mates mit Tränen überströmt. "Ich weiß! Aber ich kann einfach nicht anders! Ich...ich habe das Gefühle ich drehe noch durch, sobald sie sich bewegen oder ein Geräusch machen drehe ich vollkommen am Rad!" weinte Alec und fuhr sich gestresst über das Gesicht. "Das ist doch vollkommen normal, mit der Zeit wird es nicht mehr so schlimm sein. Wir beide bekommen das in den Griff, versprochen." versuchte ich Alec weiter zu beruhigen und zog ihn wieder in meine Arme. "Alles wird gut." murmelte ich leise und schaukelte meinen Freund vorsichtig hin und her.

Lone WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt