𝐌𝐀𝐑𝐕𝐄𝐋 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒

𝐒𝐈𝐋𝐕𝐄𝐒𝐓𝐄𝐑 (𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟐)

Ein letztes Special in diesem Jahr, danke für Alles! 🎆🎉

Teil 1 könnt ihr bei Giulia lesen und dann geht es hier weiter!! ✨

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𝐄𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐠𝐮𝐭𝐞𝐧 𝐑𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐉𝐚𝐡𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟐 𝐯𝐨𝐧 earthchvld 𝐮𝐧𝐝 𝐦𝐢𝐫!
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Bucky war einfach zu perplex um zu reagieren, also sitzt er jetzt neben dir im Jet auf dem Weg nach Island. Friday hat das Steuer übernommen und ihr schaut aus dem Fenster zu, wie die furchtbare Party immer kleiner wird, bis ihr sie gar nicht mehr sehen könnt.

"Eine Frage habe ich noch...", durchbricht Bucky die Stille und schaut von dem kleinen Fenster auf, um dich anzusehen. Fragend siehst du ihn an, während du deinen Kopf leicht schief legst. "Naja, ich war mal mit meinen Großeltern in einer schönen Hütte in Island, damit meine Eltern sich vor Gericht gegenseitig während der Scheidung fertig machen konnten, ohne dass ich etwas davon mitbekomme...", du schaust kurz aus dem Fenster, bis du dich wieder zu Bucky drehst.

"Ich habe gerade gesehen wie verloren du dich gefühlt hast, wie ich damals, und dieser Ort hat mir wirklich geholfen, auch wenn ich nach Hause kam und nichts mehr so war wie zuvor. Dieser Ort tut gut und birgt wirklich schöne Erinnerungen, die ich gerne mit dir teile."

Gerührt sieht Bucky dich an, bevor er deine Hand nimmt und sie sanft drückt. "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, D/N. Ich danke dir für dein Vertrauen, auch wenn ich nicht weiß, wie ich mich jemals dafür revanchieren kann."

Du merkst, wie du immer müder wirst, also lehnst du dich einfach ganz dreist an seinen Metallarm, den du wie ein Stofftier umklammerst, "Du kannst dich dankbar zeigen indem du jetzt für eine Weile mein Kissen spielst...", murmelst du und schläfst ein, bevor er antworten kann. Sein sanftes Lächeln bekommst du gar nicht mehr mit...

Durch ein leichtes ziehen in deiner Magengegend wirst du wach, langsam schlägst du deine Augen auf. Für einen kurzen Moment bist du orientierungslos, bevor du einen warmen Körper neben dir spürst. Du drehst leicht deinen Kopf und siehst wie Bucky mit leicht offenem Mund an dich gelehnt schläft.

Dein Blick fällt auf seine braunen, fluffigen Haaren und du musst mit aller Kraft den Reflex unterdrücken durch sie durch zu fahren. In dem Moment geht ein Rütteln durch den Jet und Bucky schreckt aus seinem Schlaf hoch. Schnell drehst du dich von ihm weg, damit er nicht bemerkt, dass du ihn wie ein kranken Stalker angestarrt hast.

"Sind wir da?", fragt er mit rauer Stimme, die deine Fantasie anregt.

"Ich denke schon", du schielst an ihm vorbei und siehst aus dem Fenster, wo du wieder den Boden sehen kannst, der von einer dicken Schneeschicht bedeckt ist. Du bist so aufgekratzt, weil du wieder hier bist, dass du ohne nachzudenken aus dem Flugzeug springst, sobald die Tür offen ist.

Natürlich hast du gedacht, die Schneeschicht sei nicht so dick, deswegen sind du und Bucky gleichermaßen erschrocken als du vollkommen im Schnee versinkst und nicht mal mehr zu sehen bist.

Du hörst ein unterdrücktes Lachen und im gleichen Moment spürst du seinen Arm der nach dir greift und dich, als würdest du nichts wiegen, aus dem kalten Schnee zieht. "Lachst du mich gerade aus?", fragst du gespielt ernst, doch lange kannst du dein Lachen nicht unterdrücken und musst herzlich auflachen. Bucky setzt dich vorsichtig ab, seinen Arm nimmt er vorsichtshalber nicht von deinem Rücken.